Was Pflanzen erfolgreich macht

Pflanzenarten aus bestimmten geographischen Regionen sind erfolgreicher darin, sich außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets anzusiedeln, als andere – doch warum? Ein internationales Forschungsteam unter Leitung Konstanzer ÖkologInnen liefert Antworten. Es untersuchte, wie die ökologische und evolutionäre Geschichte von Pflanzen deren Beziehung zum Menschen und deren Erfolg als invasive Pflanzen beeinflussen kann.

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Molekulardynamiken komplexer Proteine entschlüsseln

Welche möglichen räumlichen Strukturen können komplexe Proteine einnehmen? Diese Frage beantworten Konstanzer BiophysikerInnen am Beispiel von Ubiquitin-Dimeren durch eine neuartige Kombination hochauflösender NMR-Spektroskopie mit aufwendigen Computersimulationen.

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Musik als Waffe der Ohnmächtigen

Umweltzerstörung, Armut und Hungerkrisen – wie drücken Menschen in Afrika ihre Sorgen und ihren Protest musikalisch aus? Und wie setzen KünstlerInnen Musik ein, um mehr Klimagerechtigkeit zu erreichen? Olusegun Stephen Titus erforscht im Bereich Ökomusikologie, wie afrikanische Musik mit ökologischen und sozialen Missständen vor Ort zusammenhängt.

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Koloniale Infrastrukturen, Umweltzerstörung und soziale Schäden

„Erst heute erkennen wir im Westen langsam, dass es die kolonialen Infrastrukturen selbst sind, die Umweltzerstörung und soziale Schäden verursachen“, sagt Timo Müller. Zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen der Universität Konstanz setzt er sich kritisch mit dem europäischen Kolonialismus und seinen Nachwirkungen auseinander.

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