Innenhof der Universität Konstanz mit Brunnen
Universität Konstanz, H. Fahlbusch

Gemeinsam gegen Sexismus

Die Universität Konstanz ist Teil des bundesweiten Bündnisses gegen Sexismus und sexuelle Belästigung.

Die Universität Konstanz unterzeichnete die Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zusammen mit aktuell rund 600 BündnispartnerInnen aus Institutionen, Unternehmen und Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland bezieht die Universität darin Stellung gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt in jeglicher Form. Ziel des Bündnisses ist es, Sexismus und Belästigung sichtbar zu machen und zu verhindern. Zudem sollen bundesweit wirksame Maßnahmen gegen Sexismus in den Institutionen verankert und Betroffenen Hilfe geleistet werden.

„Sexismus zeigt sich beispielsweise in Form von Grenzverletzungen, Herabwürdigungen und Machtmissbrauch aufgrund des Geschlechts. Unsere Universität soll ein öffentlicher Raum sein, in dem sich alle sicher fühlen können“, erklärt Inés Eckerle, Ansprechperson an der Universität Konstanz bei sexueller Belästigung, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.

Die Universität Konstanz ist eine inklusive Hochschule. Ein respektvolles, gleichberechtigtes und diskriminierungsfreies Miteinander bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit ihrer Mitglieder und die offene Diskussionskultur der Universität. Die Universität Konstanz tritt daher Sexismus und anderen Formen der Diskriminierung entschieden entgegen und hat Strukturen zu deren Bekämpfung eingerichtet, darunter Anlaufstellen für Betroffene sowie Maßnahmen zur Sensibilisierung und Prävention, Intervention und Sanktion. Die Handlungsbereiche und Maßnahmen sind in der universitären „Richtlinie gegen Diskriminierungen und sexualisierte Gewalt“ geregelt, die vom Senat der Universität Konstanz verabschiedet wurde.

Ansprechpersonen und Anlaufstellen an der Universität Konstanz: