InformatikerInnen des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten entwickelten ein Verfahren zur Modellierung von kollektiven Szenarien, zum Beispiel der Ausbreitung von Krankheiten.
Kooperationsprojekt YESSS forscht ganzjährig auf dem arktischen Archipel Spitzbergen – Team um Laura Epp von der Universität Konstanz wird die Biodiversitätserfassung leiten.
Das CWTS hat erstmalig eine vollständig auf transparenten Daten basierende Ausgabe des weltweit beachteten Leiden Rankings veröffentlicht: das Leiden Ranking Open Edition. Wie zuvor in den regulären Ausgaben bestätigt die Universität Konstanz darin ihre Top-Platzierungen in den Kategorien „Open Access“ und „Internationale Zusammenarbeit“.
Die Erklärung über die Rechte indigener Völker wurde 2007 von der UN Generalversammlung mit großer Mehrheit angenommen. Warum sich Länder allerdings auch heute noch schwertun, diese Rechte wirksam umzusetzen, untersucht der Konstanzer Politikwissenschaftler Fabian Bergmann in einer aktuellen Veröffentlichung.
Ganz ähnlich wie wir Menschen beim Greifen nach Gegenständen nutzt das Taubenschwänzchen den Sehsinn, um seinen langen Rüssel auf der Suche nach Nektar zielgenau in der Blüte zu platzieren – so das Ergebnis einer Studie Konstanzer BiologInnen. Das macht den Falter zu einem spannenden Modellorganismus für die Erforschung der visuellen Steuerung von Gliedmaßen.
Der Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe profitiert ganz wesentlich von einem kooperativen Forschungsumfeld: ein Besuch bei Bioinformatiker Andreas Gruber, gefördert im Rahmen des Tenure-Track-Programms von Bund und Ländern.