Vorsorgliche Schließung im Werkstattbereich
Messungen zur Schadstoffüberprüfung auf Asbest werden aktuell durchgeführt – Erste Ergebnisse der Raumluftmessungen in Gebäude W liegen vor
4. Juli 2019, 10.00 Uhr – Ergebnisse der weiteren Raumluftmessungen: Feinmechanik,Glasapparatebau, Mechanikservice und Materiallager ab 5. Juli 2019 wieder geöffnet
Ergänzend zu den Schadstoffüberprüfungen in der Schlosserei und Schreinerei wurden am 1. Juli 2019 weitere Raumluftmessungen und Kontaktproben in angrenzenden Räumen (Feinmechanik, Materiallager) durchgeführt, um eine mögliche Belastung dieser Räume auszuschließen. Die Ergebnisse der Raumluftmessungen liegen nun vor: Bei keiner der Proben wurde der untere Grenzwert von 500 Fasern/m3 überschritten. Alle Proben sind somit erfreulicherweise negativ. Die Ergebnisse der Kontaktproben werden für die zweite Juliwoche 2019 erwartet.
Da die Raumluftmessungen negativ sind, kann der Bereich Feinmechanik auf Empfehlung der Fachgutachter ab Freitag, 5. Juli 2019, wieder geöffnet werden. Ebenso werden auch der Glasapparatebau, der Mechanikservice und das Materiallager ab 5. Juli 2019 wieder geöffnet sein.
Darüber hinaus liegen zwischenzeitlich auch die Ergebnisse der Kontaktproben vom 27. Juni 2019 aus der Schlosserei und Schreinerei vor (siehe unten). Die Kontaktprobe direkt an der Bohrstelle stellte 862 Asbestfasern fest, was auf das unmittelbar dort stattgefundene Durchbohren der Wand zurückzuführen ist. Alle weiteren Kontaktproben in den Räumen sind negativ, das heißt, es gibt keine Asbestbelastung auf den Oberflächen der Räume.
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1. Juli 2019, 16.00 Uhr – Weitere Raumluftmessungen und Kontaktproben in Gebäude W
Die Ergebnisse der Raumluftmessungen, die am Donnerstag, 27. Juni 2019, zur Schadstoffüberprüfung auf Asbest in der Schlosserei und zwei Räumen der Schreinerei des Werkstattgebäudes W vom Gutachterunternehmen SakostaCAU durchgeführt worden sind (siehe unten), liegen nun vor.
Die Ergebnisse der Kontaktproben werden für Dienstag, 2. Juli 2019, erwartet.
Nach den Schadstoffüberprüfungen der Schlosserei und Schreinerei wurden am Montag, 1. Juli 2019, von SakostaCAU weitere Raumluftmessungen und Kontaktproben in den angrenzenden Räumen durchgeführt, um eine mögliche Belastung dieser Räume auszuschließen. Die Ergebnisse werden bis spätestens Donnerstag, 4. Juli 2019, erwartet und ebenfalls an dieser Stelle veröffentlicht. Als Vorsichtsmaßnahme bleiben auch die angrenzenden Räume (Feinmechanik, Glasapparatebau und Mechanikservice) vorerst weiterhin geschlossen, bis die Ergebnisse vorliegen.
Zum Hintergrund:
Die Wissenschaftlichen Werkstätten im Bereich Mechanik (Schlosserei, Schreinerei Feinmechanik, Glasapparatebau und Mechanikservice) wurden vorsorglich geschlossen, nachdem ein externes Bauunternehmen eine Promabest-Wand durchgebohrt hatte. Promabest-Wände enthalten schwach gebundenen Asbest.
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28. Juni 2019, 16.45 Uhr – Ergebnisse der Raumluftmessungen in Gebäude W liegen vor
In der Schlosserei und zwei Räumen der Schreinerei des Werkstattgebäudes W wurden am Donnerstag, 27. Juni 2019, Raumluftmessungen und Kontaktproben zur Schadstoffüberprüfung auf Asbest vom Gutachterunternehmen SacostaCAU durchgeführt (siehe unten). Erste Ergebnisse der Raumluftmessungen werden für den 1. Juli 2019 erwartet.
Die Raumluftmessungen haben in der Schlosserei (Raum W 523) eine hohe Faserkonzentration (rund 2.300 Fasern pro Kubikmeter) festgestellt. In einem der beiden Räumen der Schreinerei liegt eine mittlere Faserkonzentration (rund 1.000 Fasern pro Kubikmeter in Raum W 532), in dem zweiten eine geringe Faserkonzentration (rund 300 Fasern pro Kubikmeter in Raum W 534) vor. In zwei Räumen ist der Grenzwert von 500 Fasern pro Kubikmeter somit überschritten. Ab diesem Grenzwert sind Maßnahmen zum Schutz der Raumnutzerinnen und -nutzer erforderlich.
Sowohl Schlosserei als auch beide Räume der Schreinerei bleiben somit vorerst weiterhin geschlossen und dürfen nicht betreten werden. Als Vorsichtsmaßnahme wurden auch die benachbarten Bereiche im Werkstattgebäude W (Feinmechanik, Glasapparatebau, Mechanikservice) vorsorglich geschlossen. Mit dem Gutachterunternehmen SacostaCAU und Vermögen und Bau Baden-Württemberg (die Universitätsgebäude sind Landeseigentum, damit fallen alle Baumaßnahmen an der Universität unter die Zuständigkeit von Vermögen und Bau) werden aktuell Maßnahmen für die betroffenen Räume abgestimmt. Über alle Maßnahmen, Messergebnisse, die weiteren Schritte und vor allem den weiteren Zeitplan werden wir Sie regelmäßig aktuell im Informationsportal zur Neubewertung der Universitätsgebäude nach Asbestrichtline informieren.
Die von der Schließung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden persönlich darüber informiert, wie ihre Arbeitsbereiche in der Zeit dieser Schließung weitergeführt werden. Bitte nehmen Sie bei dienstlichen Fragen Kontakt mit Ihren Arbeitsgruppenleitern oder Ihrem Abteilungsleiter Lothar Pinno auf. Bei Fragen zu Arbeitssicherheit und Gesundheit stehen die Sicherheitsingenieure der Universität Konstanz Dr. Heiko Hofmann und Wolfgang Hellstern sowie die Betriebsärztin Heike Strauß gern beratend zur Verfügung (siehe Kontaktbox rechts).
Zum Hintergrund:
Die Schadstoffüberprüfung auf Asbest war notwendig geworden, nachdem am Wochenende vom 22./23. Juni 2019 ein externes Bauunternehmen bei der Installation einer Gebäudefunkanlage in Höhe von vier Metern eine Promabest-Wand zwischen Schreinerei und Schlosserei durchgebohrt hatte, die schwach gebundenen Asbest enthält. Als Vorsichtsmaßnahme waren die Schreinerei und Schlosserei sowie die benachbarten Bereiche (Feinmechanik, Glasapparatebau, Mechanikservice) vorsorglich geschlossen worden.
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27. Juni 2019, 13.30 Uhr – Messungen zur Schadstoffüberprüfung auf Asbest werden aktuell durchgeführt
Am Donnerstag, 27. Juni 2019, wurden Teile des Werkstattgebäudes – die Schreinerei, Schlosserei und Feinmechanik – vorsorglich geschlossen. Es handelt sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf eine eventuelle Asbestfreisetzung in diesem Gebäude, die aktuell geklärt wird. Diese Maßnahme ist notwendig geworden, nachdem am Wochenende vom 22./23. Juni 2019 ein externes Bauunternehmen bei der Installation einer Gebäudefunkanlage in Höhe von vier Metern eine Wand durchgebohrt hatte. Hierbei handelt es sich um eine Trennwand auf Ebene W 5 zwischen Schreinerei und Schlosserei, im Detail ist es eine Promabest-Sprossenwand, die schwach gebundenen Asbest enthält.
Im Gebäude W werden heute (27. Juni 2019) Messungen zur Schadstoffüberprüfung auf Asbest durchgeführt. Das beauftragte externe Gutachteruntenehmen SacostaCAU wird gegen 14.30 Uhr Kontaktproben und Raumluftmessungen durchführen. Die Ergebnisse der Raumluftproben werden bis Montag, 1. Juli 2019, erwartet und hier veröffentlicht. Die Ergebnisse der Kontaktproben folgen voraussichtlich am Dienstag, 2. Juli 2019.
Zum Hintergrund:
In den vergangenen Monaten wurde eine erneute Neubewertung der Universität nach Asbestrichtlinie durchgeführt. In Gebäuden, die in den 1970er-Jahren (wie ein Großteil der Universität) bis Anfang der 1980er-Jahre gebaut worden sind und für die deswegen bekannt ist, dass Asbest verbaut worden ist, werden diese Überprüfungen und Neubewertungen regelmäßig durchgeführt.
Alle Informationen zu den Neubewertungen der Universität stellen wir regelmäßig im Informationsportal zur Neubewertung der Universitätsgebäude nach Asbestrichtline ein. Dieses Informationsportal wird regelmäßig aktualisiert und umfasst neben aktuellen Messergebnissen auch medizinische und sicherheitstechnische Hinweise, eine Übersicht über die aktuellen Rechtsvorschriften, Informationen über die Testverfahren sowie einen FAQ-Bereich. Darüber hinaus erhalten Sie im Portal die genannten Kontaktmöglichkeiten zu allen zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern.