Ein wichtiger Appell: Helfen Sie mit beim Infektionsschutz

Noch immer stecken sich zu viele Menschen mit dem Coronavirus an. Die Zahlen wollen einfach nicht richtig sinken. Aber davon hängen alle weiteren Maßnahmen ab - ob sie weiter verschärft werden oder ob sie gelockert werden können. Wir sind alle mitverantwortlich für das Infektionsgeschehen!

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass unser eigenes Verhalten am meisten zur Ausbreitung des Virus beiträgt. Und leider sind es die Ausnahmen, die man sich selbst mal kurz gönnt, weil gerade niemand genau hinsieht oder vielleicht, weil man es nicht wirklich einsieht:

  • Maske unter der Nase oder gar nicht auf,
  • keinen ausreichenden Abstand eingehalten,
  • nicht auf die Händehygiene geachtet oder
  • vielleicht doch mal heimlich ein paar Leute auf ein Bier getroffen.

Wird schon gutgehen... "Einschränkung der persönlichen Freiheit" nennen es viele.

Doch was häufig übersehen wird, ist dass ich die Freiheit der anderen einschränke, wenn ich mich unvorsichtig verhalte und es deswegen zu einer Ansteckung kommt. Weil mir meine eigene "Freiheit" wichtiger ist, als die der anderen. Aber das ist leider purer Egoismus.

Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit genauso wie das Recht auf Freiheit. Aus dieser Freiheit darf aber nicht fälschlicherweise das Recht abgeleitet werden, andere durch unvorsichtiges (oder uneinsichtiges) Verhalten zu gefährden. Das gilt nicht nur in der Pandemie, sondern immer - auch im Arbeitsschutz. Das ist die Pflicht zur Mitwirkung.

Solange einzelne immer wieder ausscheren, wird es immer wieder neue Infektionsherde geben. Und das Infektionsgeschehen wird uns alle weiter einschränken.

Einsicht, Rücksicht und Übernahme von Verantwortung wird die Pandemie besiegen und nicht die vielen kleinen Ausnahmen.

Deshalb nochml die eindringliche Bitte an alle: Achten Sie auf die Abstandsregeln, die Hygieneregeln, die richtige Trageweise der Mund-Nasen-Bedeckung.

Vielen Dank!