Buntes Glasdach – Bild: H. Fahlbusch
Buntes Glasdach – Bild: H. Fahlbusch

Transferpreis 2022 der Universitätsgesellschaft Konstanz

Die Universitätsgesellschaft Konstanz (UGK e. V.) lobt gemeinsam mit der Universität Konstanz 2022 wieder einen Transferpreis für Projekte aus, die eine gelungene Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bauen.

Kommunizieren – Beraten – Anwenden sind die drei Säulen des Transferverständnisses der Universität Konstanz. Ob in Forschungs- oder Lehrprojekten, die Aktivitäten in allen drei Bereichen sind ebenso kreativ und vielfältig wie innovativ. Die Mitglieder der Universität Konstanz engagieren sich für den Dialog mit der Gesellschaft, sie tragen wissenschaftliche Erkenntnis über akademische Grenzen, wecken Interesse und Begeisterung für die Forschung, treten in den Dialog mit ihren Anspruchsgruppen oder entwickeln direkte Anwendungen. Eines haben sie alle gemeinsam: Ihre Forschung, ihre Lehre hat einen erkennbaren gesellschaftlichen Wert. Dafür verdienen sie Sichtbarkeit, Anerkennung und Wertschätzung.

Zur Honorierung hervorragender Leistungen und außerordentlichen Engagements in einem oder mehreren der genannten Transferbereiche loben die Universitätsgesellschaft Konstanz (UGK e. V.) und die Universität Konstanz den

Transferpreis 2022

aus. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verbunden und wird im Wintersemester 2022/23 vergeben.

Bewerbungsverfahren

Mitglieder der Universität und/oder externe Partner können Aktivitäten und Projekte der Universität für den Preis nominieren. Diese Nominierungen können bis zu dem 31. Oktober 2022 (NEU!) erfolgen. Die Auszeichnung ist ausschließlich Mitgliedern der Universität Konstanz vorbehalten. Mit der Nominierung sollte ein Projekt-Abstract (max. eine Seite) eingereicht werden, welches die Aktivität mit Bezug auf die aufgeführten Kriterien des Transferpreises beschreibt. Bitte reichen Sie Ihre Abstracts per E-Mail an ugk@uni-konstanz.de ein. Nach Erstbegutachtung durch eine Auswahlkommission werden Verantwortliche ausgewählter Aktivitäten ggf. aufgefordert, weitere Materialien für die Begutachtung zur Verfügung zu stellen. Das Gewinnerprojekt wird im Wintersemester 2022/23 bekanntgegeben.

Auswahlkommission

  • Prof. Dr. Malte Drescher, Fachbereich Chemie, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
  • Prof. Dr. Andreas Marx, Fachbereich Chemie
  • Prof. Dr. Ines Mergel, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaften
  • Dr. Stefanie Preuß, Leiterin der Stabsstelle Universitätsentwicklung, Forschung und Transfer
  • Prof. Dr. Bernd Stiegler, Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften

Auswahlkriterien

(alle drei Transfersäulen umfassend, es sind nicht zwingend alle Kriterien für alle Projekte relevant)

  • Die Aktivität findet im Austausch mit externen PartnerInnen, AkteurInnen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur oder weiteren Bezugsgruppen statt. Durch die Aktivität entwickeln sich möglicherweise Anschlussprojekte oder Kooperationen mit anderen Bereichen. Durch das hohe Potenzial der Übertragbarkeit der Projektinhalte eignet sich die Aktivität dafür, Einzug in die Lehre zu halten.
  • Die Aktivität hat eine praktische Anwendbarkeit und einen direkten und anhaltenden Nutzen für die Gesellschaft. Dies kann eine Anwendung oder Ausgründung bedeuten, aber auch aus einem innovativen Diskussionsansatz für ein gesellschaftlich relevantes Thema bestehen, zum Beispiel im Bereich Klimaschutz, Migration, Gesundheit oder Politik.
  • Die Aktivität wirkt in die Gesellschaft und erreicht neue Zielgruppen. Dabei gestaltet die Aktivität den Transferprozess besonders kreativ, bezieht beispielsweise innovative Formate der Kommunikation oder Interaktion ein, mithilfe derer das zugrundeliegende wissenschaftliche Thema einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht wird.

Ausschluss

Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Aktivitäten, die unmittelbar im Zeitraum des Nominierungs- und Auswahlprozederes eine Förderung durch die Universitätsgesellschaft Konstanz e. V. erhalten. Ebenso ausgeschlossen sind Projekte, die im Vorjahr oder aktuell einen Preis in den Kategorien Forschung oder Lehre erhalten haben.