Bei den drei Fünfecken handelt es sich um eine öffentliche Medieninstallation mit dem Namen Kon.Screen, ein gemeinsames Projekt der Universität Konstanz und Stadt Konstanz sowie mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Konstanz. Die Medieninstallation wurde von Rektorin Prof. Dr. Katharina Holzinger, Oberbürgermeister Uli Burchardt, Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn und Graf Björn Bernadotte feierlich im Stadtgarten in Konstanz eröffnet.

Ausgewählte Koope­rationen

Die Universität Konstanz legt großen Wert auf Kooperationen in Forschung und Lehre und mit der Wirtschaft. Hinzu kommen Partnerschaften und Austauschprogramme für Studierende und Beschäftigte mit Hochschulen im Ausland. Von der engen Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Partnern profitieren Studierende, Arbeitgeber und Beschäftigte der Universität.

Die Kooperationen an der Universität Konstanz finden auf verschiedenen Ebenen statt. So gibt es eine Vielzahl von Kooperationen einzelner Fachbereiche, Professuren und Arbeitsgruppen mit Instituten, wissenschaftlichen Partnern und Unternehmen. Im Forschungsrepositorium der Universität Konstanz (SciKon) können Sie aktuelle nationale und internationale Forschungsprojekte, WissenschaftlerInnen und Publikationen recherchieren. Außerdem macht SciKon durch interne Querverweise interdisziplinäre Zusammenhänge, Kooperationen und fächerübergreifende Forschungsprojekte sichtbar und nachvollziehbar, kurz: die professionelle Bündelung und Verkettung der wissenschaftlichen Kompetenzen.

In unserem Transfer-Bereich auf der Website erhalten Sie einen Überblick über die vielfältigen Formen unserer Kooperationen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft und die unterschiedlichen universitären Verknüpfungen. Die Universität Konstanz hat sich ihrem Transferverständnis zu einem kontinuierlichen Fortschritt ihrer Transferarbeit sowie zu einer Weiterentwicklung ihrer Innovationskultur verpflichtet. Von den vielfältigen Kanälen und Maßnahmen der Wissenschaftskommunikation über die wissenschaftliche Politikberatung und Gutachtenerstellung bis hin zu Ausgründungen ist die Bandbreite dieses Engagements bewusst sehr weit aufgestellt.

Darüber hinaus pflegt die Universität Konstanz einen Wissensaustausch in Form von öffentlichen Veranstaltungen, Vorträgen, Tagungen, Seminaren und Ringvorlesungen im In- und Ausland, in Summer Schools sowie über die Publikationen der Universitätsmitglieder.

Kooperationen

Angeboten zur Praktikums- und Stellenvermittlung

Der Career Service der Universität Konstanz hilft Arbeitgebern bei der Suche nach MitarbeiterInnen und PraktikantInnen, Studierende erhalten Hilfe beim Start in den Beruf. Eine enge Kooperation zwischen Lehrenden, dem Career Service sowie dem Alumni-Bereich sichert eine Vielzahl an Angeboten – etwa die Praktikums- und Stellenvermittlung, das  universitätsweite Mentoringprogramm und die Einbindung von Alumni in die Lehre. Der Career Service ist eine gemeinsame Initiative der Universität Konstanz, der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee und der Agentur für Arbeit Konstanz

Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“

Die Universität Konstanz ist eines der Gründungsmitglieder des Hochschulnetzwerks „Familie in der Hochschule“, deren Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Charta "Familie in der Hochschule" unterzeichnet haben und sich für mehr Familienorientierung an Hochschulen einsetzen.

Digitalisierung von Verwaltungsprozessen

Die Universität Konstanz ist Mitglied im Projekt bwUni.digital: Hochschulübergreifende Kooperation zur Digitalisierung von Verwaltungsprozessen an den Landesuniversitäten. Ziel des Projektes ist es, neben der Durchdringung von Mindeststandards an allen Universitäten auch Möglichkeiten zu schaffen, administrative Vorgänge ganz neu zu denken.

Dual Career Unterstützung

Unter der Koordination der Universität Konstanz haben sich 2011 im regionalen Dual Career Netzwerk Bodensee Arbeitgeber aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammengeschlossen, um sich gegenseitig bei ihren Dual Career Anliegen zu unterstützen. Mit der Stadt Konstanz besteht zudem ein eigenes Kooperationsabkommen zur Dual Career Unterstützung.

2019 wurde im Rahmen des Wissenschaftsverbundes Vierländerregion Bodensee eine weitere regionale Initiative ins Leben gerufen. Die AG „Dual Career“ bringt rund um den See Hochschulen zusammen, die sich gegenseitig dabei helfen, Karrierechancen für mitziehende PartnerInnen zu finden. Durch die Dual Career Unterstützung werden Hochschulstrategien wie Rekrutierung, Familienförderung oder Internationalisierung gestärkt

Auf Bundesebene gründete die Universität Konstanz 2010 das Dual Career Netzwerk Deutschland mit und setzt sich für die Qualitätssicherung der Dual Career Beratung sowie für die Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland ein. National und international gilt das DCND als Expertisennetzwerk zum Thema Dual Career.

Hochschuldidaktikzentrum (HDZ)

Das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ) wurde  vom zuständigen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK) und den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten gegründet und wird seit 2007 von den Universitäten finanziell getragen. Jede Landesuniversität hat eine Arbeitsstelle Hochschuldidaktik.

Internationale Austauschprogramme

Den Studierenden und Beschäftigten der Universität Konstanz steht die Welt offen: Ein Auslandssemester in London, ein Forschungsaufenthalt in Tel Aviv oder ein Praktikum in New York sind nur einige der Möglichkeiten. Im International Office erfahren Studierende sowie Wissenschaftler und Mitarbeiter alles über die Austauschprogramme der Universität Konstanz. 

Internationale Kooperationspartner des International Office.

Kooperation mit der Schweiz

Wissenschaftliches Arbeiten wird an der Universität Konstanz über Ländergrenzen hinweg betrieben. Die Schweiz als direkte Nachbarin ist Partnerin für viele Kooperationen. Aus der engen Kooperation mit dem Schweizer Kanton Thurgau sind zwei dort angesiedelte Institute hervorgegangen:

Lehramtsausbildung

Die Universität Konstanz arbeitet mit dem Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasium) in Rottweil, der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen sowie einem Kooperationsnetzwerk aus derzeit 20 Partnerschulen aus Konstanz und dem Bodenseeraum zusammen. Die Binational School of Education koordiniert dabei die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Akteuren.

Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie

Im Forschungsbereich Kollektives Verhaltens etabliert die Universität Konstanz gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, ihrem Exzellenzcluster „Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour“ (EXC 2117) und dem „Centre for Visual Computing of Collectives“ (VCC) ein weltweit führendes Spitzenforschungszentrum, das mit modernsten Technologien die grundlegenden Prinzipien kollektiven Verhaltens bei unterschiedlichen Organismen und auf unterschiedlichen Organisationsebenen erforscht, einschließlich des Menschen.

Das Konstanzer Max-Plank-Institut für Verhaltensbiologie entwickelte sich aus dem ehemaligen Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Radolfzell heraus und bildet nun ein eigenständiges Institut, welches das Spitzenforschungszentrum der Universität Konstanz maßgeblich stärkt. Die wissenschaftliche Arbeit an dem Institut umfasst unter anderem Tiergruppen wie Fische, Vögel, Paviane, Heuschrecken und Flughunde. Unter Nutzung moderner Tracking-Technologie und Datenanalyse werden die komplexen Verhaltensmuster und Mechanismen erforscht, mit denen sich die Tierschwärme koordinieren. Zu den maßgeblichen Erfolgen des Forschungsbereichs zählen unter anderem die Etablierung des weltraumbasierten ICARUS-Tierbeobachtungssystems auf der internationalen Raumstation (ISS) sowie die Bewilligung einer Alexander-von-Humboldt-Professur an der Universität Konstanz für Prof. Dr. Margaret Crofoot, einer Pionierin im Bereich der Bewegungsökologie.

Mentoring-Programm für Frauen

Im Mentoring-Programm kooperieren in Konstanz Studentinnen von Universität und Fachhochschule mit erfolgreichen Frauen in Führungspositionen. Das Mentoring-Programm ist ein Pilotprojekt für Baden-Württemberg.

Netzwerk für Personalentwicklung an Universitäten (UniNetzPE)

Für Forschende und Lehrende aller Karrierestufen bietet das Academic Staff Development Personalentwicklung, Nachwuchsförderung und Lehrkompetenzentwicklung. Es gehört zu den Initiatoren des Netzwerks für Personalentwicklung an Universitäten (UniNetzPE), das bundesweit die zentralen PersonalentwicklerInnen an Universitäten vernetzt und die universitätsübergreifende Zusammenarbeit in der Personalentwicklung fördert.

Partnerhochschule des Spitzensports

Leistungssportlerinnen und Leistungssportler erhalten an der Universität Konstanz Unterstützung für Studium und Sport: Seit 2007 ist die Universität Konstanz Partnerhochschule des Spitzensports. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) organisiert das Projekt.

Studium Generale am Salem Kolleg

Innerhalb des Orientierungsjahres am Salem Kolleg finden Lehre und Forschung, Leben und Erleben in einem kleineren Rahmen statt als an der Universität. Das Orientierungsjahr startet im September und beinhaltet neben Kursen an der Universität Konstanz und auf dem Campus vor Ort auch spannende Projekte, die über den klassischen Studienrahmen hinausgehen und die Persönlichkeit stärken und fördern.

Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee

Die Universität Konstanz ist Mitglied des Wissenschaftsverbundes Vierländerregion Bodensee. Der Hochschulverbund erleichtert vor allem Studium und Lehre über Ländergrenzen hinweg. Das Netzwerk entstand 1999 und will bessere Aus- und Weiterbildung in der Bodensee-Region sicherstellen.