Wissenschaft und Macht – Heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse

Presseinformation Nr. 23 vom 18. Februar 2013

Internationale Tagung vom 28.2. bis zum 1.3.2013 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

In welchem Abhängigkeits- und Anspruchsverhältnis stehen Wissenschaft und Macht? Welche Macht verleiht die Ausübung von Wissenschaft? Wie beeinflusst die strukturelle und finanzielle Abhängigkeit von politischer und wirtschaftlicher Macht die Hochschulen und Forschungseinrichtungen?

Diese und andere Fragen werden zur internationalen Tagung „Wissenschaft und Macht – Heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse“ behandelt, die vom Konstanzer Wissenschaftsforum in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet wird.

Wissenschaft und Macht – Heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse
Internationale Tagung
28. Februar bis 1. März 2013
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Leibnizsaal),
Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Während am ersten Tag die Frage erörtert wird, auf welche Weise sich Macht durch Wissenschaft legitimieren kann, befassen sich die Referentinnen und Referenten in ihren Vorträgen am zweiten Tagungstag damit, welche (Macht-)Strukturen Wissenschaft ermöglichen und begrenzen und wie es um die Machtverhältnisse in der Wissenschaft selbst steht.

Es sprechen u. a.:

  • Prof. Dr. Michael Zürn, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin
  • Prof. Dr. Dr. Bertil Andersson, Präsident der Nanyang Technological University Singapur
  • Prof. Dr. Walter Berka, Professor für Verfassungsrecht und Stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates
  • Prof. Dr. Wolfgang A. Hermann, Präsident der Technischen Universität München

Den Abschluss der Tagung bildet eine Podiumsdiskussion, die den Blick noch einmal explizit auf die zukünftige Rolle der Universitäten in den Machtstrukturen des Wissenschaftsbetriebs richtet.

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Prof. Dr. Eberhard Umbach, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
  • Prof. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
  • Ingolf Kern, Sprecher der Stiftung Bauhaus Dessau (Moderation)

Interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Um Anmeldung wird bis zum 25. Februar 2013 gebeten:
kum@uni-konstanz.de

Weitere Informationen und das vollständige Programm

Der Eintritt ist kostenfrei.