Das Universitätsorchester bei der Probe zu seinem nächsten Sinfoniekonzert. Bild: Universität Konstanz
Das Universitätsorchester bei der Probe zu seinem nächsten Sinfoniekonzert. Bild: Universität Konstanz

Sinfonik im Audimax

Universitätsorchester Konstanz mit Orchesterwerken von Brahms, Dvořák und Schostakowitsch

Große musikalische Sinfonik wird im kommenden Konzert des Universitätsorchesters Konstanz zu hören sein. Auf dem Programm stehen Orchesterwerke von Brahms, Dvořák und Schostakowitsch, die in einem spannungsreichen musikalischen Zusammenhang stehen. Das Konzert findet am Montag, 4. Februar 2019, um 20.15 Uhr im Audimax der Universität Konstanz statt.

Johannes Brahms steht mit seiner Tragischen Ouvertüre op.81 ganz in der Tradition der großen sinfonischen Form Beethovens. Antonin Dvořák, der erste Komponist, der es nach Beethoven wagte, eine neunte Sinfonie zu schreiben, schuf wiederum mit seinem berühmten Cellokonzert h-Moll ein Solokonzert, das die Kategorien der Sinfonie mit der Virtuosität der Konzertform verbindet. Dmitri Schostakowitsch dagegen problematisierte und unterlief mit seiner 1945 komponierten Sinfonie Nr.9 Es-Dur, einer eher parodistischen „Neunten“, die Idee großer beethovenscher Sinfonik und die damit verbundenen überhöhenden Erwartungen.

Unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Peter Bauer spielen die etwa 60 jungen MusikerInnen des Universitätsorchesters gemeinsam mit der erst 24jährigen irischen Cellistin Sinéad O’Halloran als Solistin im ebenso ausdrucksstarken wie virtuosen Cellokonzert von Dvořák. Sinéad O’Halloran ist bereits Solocellistin des European Union Youth Orchestra, spielt bei internationalen Festivals und leitet in ihrer Heimat  ein eigenes Kammermusik-Festival.

 Faktenübersicht:

  • Orchesterkonzert des Universitätsorchesters Konstanz mit Werken von Brahms, Dvořák und Schostakowitsch
  • Solistin: Sinéad O’Halloran, Violoncello
  • Ort: Audimax der Universität Konstanz
  • Zeit: Montag, 4.Februar 2019, 20.15 Uhr
  • Vorverkauf: BuchKultur Opitz, Stephansplatz, Telefon: 07531/1777 und im Eingangsbereich der Universität.

Presseinformation: Nr. 4/2019