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Das Bodensee Wirtschaftsforum diskutiert über das Miteinander von Deutschen und Schweizern

Das diesjährige Bodensee Wirtschaftsforum des Thurgauer Wirtschaftsinstituts (TWI) beleuchtet auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Ergebnisse Differenzen und Gemeinsamkeiten im Miteinander von Deutschen und Schweizern und möchte so zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Die öffentliche Veranstaltung findet am Donnerstag, 23. Mai 2013, in der Kantonsschule im Schweizer Kreuzlingen statt. Sie beginnt um 17.30 Uhr und dauert bis zirka 20 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

In Folge von Immigration wächst die Bevölkerung in der Schweiz rasant. Auch der Grenzort Kreuzlingen ist ein beliebtes Ziel deutscher Immigrantinnen und Immigranten. In der mittlerweile teils intensiven und hitzigen öffentlichen Debatte, die nicht frei von Vorurteilen und Polemik ist, werden einerseits Braingain, wachsende Steuereinnahmen, Wirtschaftswachstum und andererseits zunehmende Wohnungsnot, Angst vor Arbeitsplatzverlust oder zunehmender Konkurrenzdruck kontrovers diskutiert.

Beim diesjährigen Bodensee Wirtschaftsforum stellt Dr. Miryam Eser Davolio von der Fachhochschule Zürich ihre Befragung von Deutschen und Schweizern zum Miteinander im Arbeitsalltag vor. Das Zusammenleben in Konstanz und Kreuzlingen rückt Prof. Dr. Thomas Hinz von der Universität Konstanz in den Fokus. Dr. Katrin Schmelz vom Thurgauer Wirtschaftsinstitut gibt erste Informationen zu ihrem innovativen Internet-Experiment zu kulturellen Unterschieden zwischen Deutschen und Schweizern in der Grenzregion. Moderiert werden die Kurzpräsentationen mit anschließender Diskussion von Stefan Borkert, Wirtschaftsredakteur für die Ostschweiz bei der Thurgauer Zeitung.

Das 2002 gegründete Thurgauer Wirtschaftsinstitut ist als An-Institut der Universität Konstanz ein grenzübergreifendes, deutsch-schweizerisches Projekt. Der wissenschaftliche Schwerpunkt des TWI liegt in der experimentellen Wirtschaftsforschung.

Weitere Informationen: www.bodensee-wirtschaftsforum.ch