Marc Gehrmann freut sich zusammen mit der Rektorin der Universität Konstanz, Katharina Holzinger, über den Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 2022, der ihm von Katrin Roth, Leiterin des Amtes für Klimaschutz und Kreisentwicklung, verliehen wurde. Bild: Universität Konstanz

Nachwuchsförderpreis

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nach­wuchses an der Universität Konstanz verleiht der Landkreis Konstanz jährlich seinen Förderpreis. Am 15. Dezember erhielt der Historiker Marc Gehrmann die Anerkennung für seine Arbeit über römische Politik im griechischen Osten von 192-133 v. Chr.

Marc Gehrmanns wissenschaftliche Arbeit „Gesandtschaft und Imperium. Die römische Politik im griechischen Osten von 192-133 v. Chr.“ wurde als herausragend bewertet. Das Kuratorium, welches über die Vergabe des Unipreises entscheidet und sich aus vier VertreterInnen der Universität und sechs Kreistagsmitgliedern zusammensetzt, beurteilte die Arbeit als äußerst präzise, außergewöhnlich und bemerkenswert, innovativ sowie geradezu packend geschrieben.

Katrin Roth, Leiterin des Amtes für Klimaschutz und Kreisentwicklung, zeig­te sich beeindruckt von der hervorragenden Leistung und überreichte den mit 2.000 Euro dotierten Preis an Marc Gehrmann: „Wie Dr. Gehrmann an­hand bisher nicht ausgewerteten Quellenmaterials wieder neue und span­nende Erkenntnisse über die Antike zu Tage gefördert hat, ist sehr faszinie­rend.“ Betreuer und Gutachter Gehrmanns, Ulrich Gotter vom Fachbereich Geschichte und Soziologie an der Universität Konstanz, überbrachte seine Glückwünsche aus dem fernen Toronto: „Die Qualität Ihrer Arbeit hat schon immer gestimmt und ich habe nur Außerordentliches von Ihnen gelesen, wovon auch ich stets etwas lernen konnte.“

Gehrmann freute sich über die Anerkennung seiner Arbeit: „Konstanz ist für mich und meine Familie zu einer zweiten Heimat geworden. Meine Arbeit konnte nur gelingen, weil mir sowohl die Universität als auch die Region ideale Bedingungen bereitgestellt haben. Deswegen bin ich außerordentlich dankbar, dass meine Arbeit von Ihnen in diesem Rahmen gewürdigt wird.“