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Dr. Heinrich Everke erklärt an der Universität Konstanz die Mechanismen des Abnehmens

Das Abnehmen gelingt manchen spielend leicht, vielen Menschen bereitet es jedoch ein Leben lang Probleme. Der Arzt und Buchautor Dr. Heinrich Everke wird in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Konstanz auf die Faktoren eingehen, die bei der Gewichtsreduzierung tatsächlich eine Rolle spielen, und falsche Vorurteile zum Thema Abnehmen ausräumen. Sein Vortrag „Abnehmen, wo ist das Problem? Warum manche Menschen abnehmen können und andere nicht“ wird am 7. November 2012 ab 19 Uhr im Hörsaal A 703 der Universität Konstanz stattfinden; der Eintritt ist frei.

„Der Organismus scheint überzeugt zu sein, dass das Gewicht, das er seit Jahren hält, das einzig richtige Gewicht für diesen Körper ist. Wer das ändern will, muss wissen, wie die Gewichtsregulation funktioniert“, erklärt Heinrich Everke. In seinem Vortrag wird der Arzt darauf eingehen, welche Hormone für das Abnehmen relevant sind, wie groß der Einfluss von Psyche und sozialem Umfeld ist, welche Rolle dabei die Vererbung spielt und warum es bei manchen Menschen ruhig ein paar Kilogramm mehr sein dürfen. „Nicht jeder kann abnehmen“, bekämpft Everke ein gängiges Vorurteil, und nicht jede Methode kann funktionieren: „Kalorienzählen hilft jedenfalls nicht“, überrascht Everke.

Der Vortrag wird veranstaltet vom Arbeitskreis „Gesunde Uni Konstanz“. Der Arbeitskreis widmet sich der betrieblichen Gesundheitsförderung an der Universität Konstanz und fördert Maßnahmen, die zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Lern-, Arbeits- und Lebenswelt der Universität führen.