Copyright: Michael Schwarzenberger
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Mit Shakespeare beim Performing Arts Festival

Die Tanzgruppe der Universität Konstanz zeigt im französischen Angers „Macbeth – vom Ende der Macht“

Bereits zum zweiten Mal wurde die Tanzgruppe der Universität nach Angers in Frankreich eingeladen. Sie wird dort am Performing Arts Festival teilnehmen, das speziell für studentische Gruppen gedacht ist. Ziel ist, sich auf internationaler Bühne zu zeigen und die künstlerische Arbeit der verschiedenen Universitäten kennenzulernen. Das Festival findet alle zwei Jahre statt und geht 2019 in die siebte Runde.

Bereits 2015 war die Tanzgruppe der Universität Konstanz in Angers, damals mit dem Kafka-Projekt „Vor dem Gesetz“. Der damalige Auftritt war ein großer Erfolg, und die Gruppe erhielt für 2017 erneut eine Einladung. „Leider passen unsere Projekte nicht immer in das Festivalprogramm, daher mussten wir die Einladung von 2017 absagen“, so die Leiterin der Gruppe, Dr. Christiana Rosenberg-Ahlhaus.

Umso schöner ist für die Gruppe, dass das Tanzprojekt der letzten Saison „Macbeth – vom Ende der Macht“ sehr gut passt. Die Tragödie von Shakespeare ist ein weltbekanntes Stück, und dies einmal als Tanztheater zu sehen wird sicherlich ein interessantes Erlebnis für das (zumeist) französische Publikum.

Viele der teilnehmenden Gruppen kommen aus dem musikalischen Sektor oder aus dem Theaterbereich. Somit ist der Beitrag der Universität Konstanz etwas Besonderes. Am 29. März 2019 geht es los in Richtung Angers, zirka tausend Kilometer nach Westen. Der Auftritt selber wird am 31. März im Theater Le Quart´Ney stattfinden. Möglich wird diese Reise, weil das International Office die Kosten übernimmt.

Faktenübersicht:

  • Tanzgruppe der Universität Konstanz fährt zum Perfoming Arts Festival nach Frankreich (vom 29. März bis 1. April 2019)
  • Tanzprojekt „Macbeth – vom Ende der Macht“
  • Teilnehmende: Lisa Geldreich, Michl Bluemm, Alisa Haufler, Nina Hock, Hanna Kurz, Yasemin Oruc, Emilia Schütz und Sarah Schubert.
  • Leitung der Gruppe hat Dr. Christiana Rosenberg-Ahlhaus
  • Finanziert durch das International Office der Universität Konstanz