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Presseinformation Nr. 51 vom 16. Mai 2014

Absolventenbefragungen ergaben einen hohen Stellenwert der Universität Konstanz bei ihren ehemaligen Studierenden

Die Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2011 ist rückblickend überaus zufrieden mit ihrem Studium an der Universität Konstanz. Dies ergab eine Absolventenbefragung, die untersuchte, was die ehemaligen Studierenden knapp zwei Jahre nach Studienabschluss machen. Wie groß die Zufriedenheit in dieser Gruppe mit dem Studium ist, lässt sich auch daran ablesen, dass zwei Drittel der Studierenden ihren Studiengang wieder wählen würden. Sogar mehr als Zweidrittel gaben an, dass sie sich die Universität Konstanz wieder als Studienort aussuchen würden. Die im Wintersemester 2012/2013 durchgeführte Befragung der ehemaligen Konstanzer Studierenden war Teil des bundesweiten Kooperationsprojekts AbsolventInnenstudien (KOAB).

Bundesweit wurden 62.000 Absolventinnen und Absolventen von insgesamt 72 Universitäten und Hochschulen befragt. Studieren sie noch? Sind sie erfolgreich in den Beruf gestartet? Können sie die im Studium erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf anwenden? Die Antworten auf diese und weitere Fragen ergaben, dass die Universität Konstanz in wichtigen Punkten bei den ehemaligen Studierenden des Prüfungsjahrgangs 2011 einen auch im Vergleich mit anderen Hochschulen überdurchschnittlich hohen Stellenwert genießt. Mit 63 Prozent gaben deutlich mehr als die Hälfte an, das Studium in der Regelstudienzeit abgeschlossen zu haben, bundesweit sind es 47 Prozent. Der mit 32 Prozent am häufigsten genannte Grund für die Überschreitung der Regelstudienzeit lautete ein oder mehrere Auslandsaufenthalte.

Die Befragung legt darüber hinaus offen, dass mit fast 90 Prozent die überwiegende Mehrheit der Konstanzer Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen dieses Abschlussjahrgangs ein weiteres Studium begann. Ein bis zwei Jahre nach dem Abschluss befanden sich 47 Prozent der Absolventen aller Abschlussarten im Master-Studium, einem Zweitstudium oder in einem Promotionsstudium, 35 Prozent waren regulär beschäftigt und lediglich zwei Prozent suchten noch nach einer Erwerbstätigkeit. Die durchschnittliche Suche nach einem Arbeitsplatz beträgt in dieser Gruppe laut Studie drei Monate. Die Hälfte der erwerbstätigen Absolventen gab an, die im Studium erworbenen Qualifikationen in ihrem Beruf in hohem bis sehr hohem Maß verwenden zu können. Dabei übt die Hälfte der in dieser Gruppe regulär Beschäftigten eine berufliche Tätigkeit aus, für die sie sich im Studium spezialisiert haben.

Dass die Entwicklung der Absolventinnen und Absolventen der Universität Konstanz als sehr positiv zu bewerten ist, belegt darüber hinaus eine Zweitbefragung des Prüfungsjahrgangs 2007, die rund fünf Jahre nach Beendigung des Studiums durchgeführt wurde. Fast 70 Prozent dieser Gruppe gab an, zufrieden mit dem Studium an der Universität Konstanz gewesen zu sein. Im Bundesdurchschnitt sagten dies nur 60 Prozent. Erwerbslos und auf Arbeitssuche waren lediglich fünf Prozent, während 78 Prozent einer regulären Beschäftigung nachging.