Gut organisierte Lehre mit hohem Forschungsbezug
Presseinformation Nr. 58 vom 16. Mai 2013
Erfreuliche Ergebnisse für die Universität Konstanz bei Studierendenbefragungen
Was gute Studienqualität ist und wo Verbesserungen in der Lehre deutscher Hochschulen möglich sind entscheidet sich in erster Linie in den Augen der Studierenden. In der in Konstanz durchgeführten Studierendenbefragung beschreiben die Studierenden die Universität Konstanz als eine Hochschule mit sehr hoher fachlicher Qualität und gut organisierter Lehre, hohem Forschungsbezug, dichter Stofffülle und hervorragenden Serviceleistungen. Für die Wahl der Universität Konstanz als Studienort ist, wie Studienanfängerinnen und Studienanfänger in der ergänzend durchgeführten Konstanzer Erstsemesterbefragung im Wintersemester 2012/2013 bekanntgaben, der gute Ruf der Universität entscheidend; für 91 Prozent der Konstanzer Studienanfänger ist die Universität Konstanz ihre Wunschuniversität.
Die bundesweit angelegte Studierendenbefragung der HIS Hochschul-Informations-System GmbH ermittelt in Zusammenarbeit mit der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz Studienbedingungen und Lehrqualität an deutschen Hochschulen. Die Universität Konstanz beteiligte sich aktuell zum sechsten Mal an der Studierendenbefragung, über die Jahre hinweg ist darin eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Lehrqualität zu beobachten. Die Universität Konstanz schneidet insbesondere im Bereich der fachlichen Qualität ihrer Lehre überdurchschnittlich gut ab: 82 Prozent der Befragten bescheinigen den Konstanzer Lehrveranstaltungen eine ausgezeichnete Qualität (Bundesdurchschnitt: 73 Prozent); die Konstanzer Lehre wird durchgehend als sehr gut organisiert beurteilt. Diskussionsmöglichkeiten und das Potential, sich in Lehrveranstaltungen einzubringen, werden in Konstanz um mindestens fünf Prozent höher bewertet als bundesweit. In der sehr hohen Erreichbarkeit der Lehrenden, die von 82 Prozent der Befragten herausgestellt wird, bestätigt sich das Konstanzer Prinzip der kurzen Wege und offenen Türen.
Sechs von zehn Konstanzer Studierenden ist der Forschungsbezug der Lehre hochgradig wichtig, dieser wird in Konstanz um elf Prozent besser beurteilt als bundesweit. Im Bereich der Vermittlung von Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen fühlen sich 81 Prozent der Konstanzer stark gefördert. Die Studierenden stellen eine hohe Stoffdichte an der Universität Konstanz fest, aber auch ein exzellentes Serviceumfeld, das bei der Bewältigung des Studiums unterstützt: Bei allen ausgewiesenen Beratungs- und Serviceangeboten positioniert sich die Universität Konstanz durchgängig über dem Bundesschnitt. Bemerkenswert ist zudem, dass die Zufriedenheit mit dem Bibliotheksbereich trotz der Teilschließung der Konstanzer Bibliothek aufgrund von Sanierungsarbeiten mit 95 Prozent einen extrem hohen Grad erreicht.
Die Studieneingangsphase ist entscheidend für den weiteren Studienverlauf und stellt die Weichen für ein erfolgreiches Studium. Aus diesem Grund untersucht die Universität Konstanz jährlich mit ihrer Studieneingangsbefragung speziell diese frühe Phase des Studiums, um die Zugangsmöglichkeiten und Eingangsbedingungen optimieren zu können. Die Ergebnisse der Erstsemesterbefragung aus dem Wintersemester 2012/2013 zeigen, dass der gute Ruf der Universität Konstanz für den Großteil der Studienanfängerinnen und Studienanfänger (76 Prozent) entscheidend für ihre Studienwahl war; 91 Prozent der befragten Konstanzer Studierenden benannten Konstanz als ihre Wunschuniversität. Nahezu alle Studienanfänger (96 Prozent) nutzten eine Erstsemesterveranstaltung zur Studienorientierung; jeder Zweite nahm die Beratungsmöglichkeiten des Konstanzer Studierenden-Service-Zentrums (SSZ) in Anspruch. Die Studienfachberatungen der einzelnen Fachbereiche sowie der Zentralen Studienberatung wurden zu jeweils über 80 Prozent als sehr hilfreich bewertet. Besonders gut beurteilt wurden die 24-Stunden-Bibliothek, das Immatrikulationsverfahren sowie die Hilfsbereitschaft der Verwaltung. Eine hohe Relevanz in der Studienplanung haben die Master-Studiengänge: Nur sechs Prozent der Studienanfänger schließen aus, ein Master-Studium an ihren Bachelor-Abschluss anzuschließen.