Große Chorwerke

Presseinformation Nr. 63 vom 23. Juni 2014

Chor und Orchester der Universität Konstanz mit Kompositionen von Bruckner, Poulenc und Saint-Saëns

„Wenn Gott mich dereinst fragt: ‚was hast du mit dem Talent angefangen, das ich dir schenkte?‘, dann werde ich ihm die Partitur meines „Te Deum“ vorlegen und hoffen, dass er mir gnädig ist.“ So äußerte sich der tiefgläubige Anton Bruckner zu seinem sinfonischen Chorwerk, das der abschließende Höhepunkt im Programm des Konzertes sein wird, das Chor und Orchester der Universität Konstanz am Sonntag, 29. Juni 2014, in der St. Stefanskirche in Konstanz aufführen werden. Beginn ist um 20 Uhr.

Eine beziehungsreiche Programmkonzeption führt auf das Werk für Soli, Chor und großes Orchester hin, das als eine der bedeutendsten Kompositionen des 19. Jahrhunderts und auch als Höhepunkt im Schaffen Anton Bruckners gilt: Ihm voraus geht im Konzert das 1961 komponierte farbenreiche „Gloria“ von Francis Poulenc für Sopransolo, Chor und Orchester, somit eine weitere „Chor-Sinfonie“ und eines der berühmtesten Chor-Orchesterwerke der klassischen Moderne. Vor Bruckners Werk wird ebenso der zweite Teil der großangelegten „Orgel-Sinfonie“ des französischen Wagnerverehrers Camille Saint-Saëns zu hören sein.

Unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Peter Bauer gestalten neben Chor und Orchester der Universität Konstanz die Sopranistin Aurea Marston, die Altistin Astrid Bohm, der chilenische Tenor Lèon de la Guardia, Rainer Pachner als Bass sowie der junge Organist Nicolas Borner dieses große Konzertprogramm.

Vorverkauf bei Buchkultur Opitz, Konstanz, Stephansplatz 45 – Telefon +49 7531/17777.