Eurozone: eine Gefahr für die regionale und internationale Wirtschaft?
Presseinformation Nr. 122 vom 19. Oktober 2011
Thurgauer Wirtschaftsinstitut diskutiert auf dem Lilienberg die konjunkturellen Aussichten und Erwartungen für den Thurgau, die Schweiz und Europa
Das Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) an der Universität Konstanz lädt am Montag, 24. Oktober 2011, zum "Thurgauer Prognoseforum" ins Unternehmerforum Lilienberg in Ermatingen, Schweiz, ein. Prof. Dr. Cornelia Neff von der Hochschule Ravensburg-Weingarten und Dr. Ulrich Wacker vom Thurgauer Wirtschaftsinstitut präsentieren das Projekt "Bodensee Geschäftsklimaindex" (BGKI) – ein Kooperationsprojekt mit der Universität Liechtenstein. Der "Bodensee Geschäftsklimaindex" zeigt die konjunkturelle Entwicklung in der Bodenseeregion und bietet ergänzend zu den nationalen Indizes eine regionale Perspektive. Vorgestellt wird ein weiterer besonderer Fokus: Als Online-Umfrage wird der BGKI regelmäßig um Fragen zu "Hot Topics" ergänzt – wie jüngst zur Stärke des Schweizer Frankens.
Im Anschluss analysiert Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Leiter der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Schweiz an der ETH Zürich, auf der Basis der KOF-Herbstprognose die Wirtschaftsaussichten im kommenden Jahr – mit Blick auf die sich dynamisierende Schuldenkrise in der Eurozone, neue Gefahren für den Bankensektor und die Stärke des Schweizer Frankens.
Moderiert wird das Thurgauer Prognoseforum von Prof. Dr. Urs Fischbacher, Leiter des Thurgauer Wirtschaftsinstituts und Professor für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Konstanz. Beginn ist 17.30 Uhr. Das Thurgauer Prognoseforum schließt mit einem Apéro um 19 Uhr.
Hinweis an die Redaktionen:
Das Thurgauer Prognoseforum ist öffentlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Franken.
Das 2002 gegründete Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) ist als An-Institut der Universität Konstanz ein grenzübergreifendes, deutsch-schweizerisches Projekt. Der wissenschaftliche Schwerpunkt des TWI liegt in der experimentellen Wirtschaftsforschung.