Deutscher Hochschulmeister 2014 im Volleyball

Presseinformation Nr. 77 vom 15. Juli 2014

Volleyballteam der Konstanzer Hochschulen gewinnt Hochschulmeisterschaft

In einem Nervenduell im entscheidenden Satz gewann das Volleyballteam der Konstanzer Hochschulen die Deutsche Hochschulmeisterschaft, die 2014 in Paderborn ausgetragen wurde. Dank einer spielentscheidenden Blockarbeit von Maximilian Müller konnte das Konstanzer Team im dritten Satz des Finalspiels eine Rücklage von fünf Punkten aufholen und sich schließlich gegen die zweitplatzierte Darmstädter Mannschaft durchsetzen. Damit errang das gemeinsame Team der Universität Konstanz und der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) den Titel und qualifizierte sich für die EUSA-Games 2015 in Italien, die Europameisterschaften der Studierenden.

„In Paderborn hatte unser Team das Glück, in der vermeintlich leichteren Vorrundengruppe zu beginnen, musste sich für den Einzug ins Halbfinale aber gegen das starke Team des Gastgebers Paderborn durchsetzen“, schildert Philipp Sigmund, Kapitän der Konstanzer Mannschaft. „Beim Stand von 24:18 hatten die Gastgeber gleich sechs Matchbälle in Folge, doch unser Team schaffte das Unmögliche und machte acht Punkte in Serie, gewann das Spiel und stand als Gruppenzweiter im Halbfinale“, blickt Sigmund erleichtert zurück.

Nach einem Halbfinalsieg gegen das Kölner Team standen die Konstanzer Volleyballer im Finalspiel zum zweiten Mal der Mannschaft aus Darmstadt gegenüber: Bereits in der Vorrunde waren die beiden Mannschaften aufeinandergetroffen, Darmstadt siegte damals in zwei Sätzen. Im Finalspiel gingen die Darmstädter zunächst mit 26:24 in Führung, bevor Konstanz im zweiten Satz mit 25:21 ausglich. Im entscheidenden dritten Satz lag Konstanz bereits 14:19 zurück, als dank der Blockarbeit von Maximilian Müller und einem entschlossenen Angriffsspiel der Mannschaft das Spiel noch gewendet und mit 28:26 gewonnen werden konnte.  

„Der aktuelle Erfolg ist zumindest zu einem Teil auch der Kooperationsvereinbarung ‚Partnerhochschule des Spitzensports‘ zu verdanken. Ehemalige Auswahlspieler wie Claudio Kriech und Philipp Sigmund haben so ihren Weg ins Team gefunden“, schildert Petra Borchert, Leiterin des Hochschulsports der Universität Konstanz.