Aufbruch ins Neue

Presseinformation Nr. 120 vom 23. Oktober 2013

Öffentliche Vorlesungsreihe „Studium Generale“ der Universität Konstanz thematisiert gesellschaftliche Umbrüche in Vergangenheit und Gegenwart

Unsere Zivilisation fußt auf einer Geschichte der Entdeckungen, Wendepunkte, Revolutionen und Durchbrüche. Jeder Umbruch ist ein Anfang, der die Welt und uns Menschen grundlegend verändert. Mit dem Rahmenthema „Die Entstehung des Neuen“ thematisiert das Studium Generale, die öffentliche und fachbereichsübergreifende Vorlesungsreihe der Universität Konstanz, im aktuellen Wintersemester 2013/2014 zentrale Umbrüche für die Menschheit in Vergangenheit und Gegenwart und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Den Auftakt macht der renommierte Heidelberger Ägyptologe und Religionswissenschaftler Prof. Dr. Jan Assmann am Montag, 28. Oktober 2013, ab 18.30 Uhr im Audimax der Universität Konstanz mit dem Vortrag „Der Auszug aus Ägypten und der Ursprung des Monotheismus“.

Jan Assmann wird darin am Beispiel des Auszuges aus Ägypten aufzeigen, wie die Entstehung des Monotheismus‘ zu Religions- und Volksgründungen führte, aber auch zu religiöser Gewalt und einer Aufspaltung der Menschheit in – nicht selten aggressiv rivalisierende – religiöse Lager.

In den Ringvorlesungen des Studium Generale werden Brücken zwischen den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften geschlagen. Ausgewiesene Expertinnen und Experten behandeln relevante Themen aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen heraus und stellen aktuelle Forschung allgemeinverständlich dar. Das Studium Generale findet im Wintersemester 2013/2014 jeweils wöchentlich montags ab 18.30 Uhr im Audimax der Universität Konstanz statt. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, in der Mensa auf Ebene K7 der Universität Konstanz das Thema in kleinerem Kreis mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten zu vertiefen.

www.studiumgenerale.uni-konstanz.de