Eine Frau putzt sich mit einem Taschentuch die Nase, ein Mann hustet in die Armbeuge

Wie verhalte ich mich bei einer Erkältung?

Liebe Mitarbeitende und Studierende,

wir haben derzeit nach wie vor ein sehr hohes Aufkommen an Atemwegserkrankungen, es sind viele Krankheitserreger im Umlauf, auch das Sars-CoV-2-Virus ist darunter. Eine Infektion mit der derzeit kursierenden Variante verläuft insgesamt nicht mehr so schwer wie eine Infektion mit dem Ursprungsvirus und trifft auf eine gut immunisierte Bevölkerung. Sars-Cov-2 nimmt deshalb keine Sonderstellung mehr ein, sondern wird wie alle anderen Erreger von Erkältungskrankheiten behandelt. Es gibt keine Testpflicht und auch keine staatlichen Vorgaben mehr, eine Testung wird nicht mehr routinemäßig empfohlen, kann aber bei Kontakt zu Personen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Erkrankung haben, (z.B. alte Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen) sinnvoll sein.

Auch wenn es keine Testpflicht oder andere verpflichtende Vorgaben mehr gibt: Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre KollegInnen und denken Sie auch an Ihre eigene Gesundheit! Bei Krankheitszeichen sollten Mitarbeitende und Studierende möglichst für drei bis fünf Tage zu Hause bleiben, mindestens jedoch bis zu einer deutlichen Besserung der Symptomatik. Falls dies nicht möglich ist, sollte ein Mund-Nasenschutz getragen werden, um die Ansteckung der KollegInnen zu vermeiden. Auch regelmäßiges Lüften (Stoßlüften) von geschlossenen Räumen kann das Risiko von Infektionen reduzieren.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Betriebsärztin

Dr. Birgit Martens