Dr. Tilmann Heil ist Marie Sklodowska-Curie Fellow an der KU Leuven, Belgien

Der Ethnologe hat im Juni 2017 ein dreijähriges Fellowship im Rahmen des belgischen Programms [PEGASUS]² Incoming angetreten. Seit 2013 war er Koordinator des Doktorandenkollegs „Europa in der globalisierten Welt“.

Der Ethnologe Dr. Tilmann Heil hat im Juni 2017 ein dreijähriges Fellowship im Rahmen des belgischen Programms [PEGASUS]² Incoming angetreten.

Seit 2013 war er Koordinator des Doktorandenkollegs „Europa in der globalisierten Welt“.
Derzeit arbeitet er an einem Projekt, das Prozesse der kulturellen Differenzierung, sozialen Ungleichheit und Hierarchisierung behandelt und auf Feldforschung bei Westafrikanischen und südeuropäischen Migrant/innen in Rio de Janeiro basiert. Außerdem forscht er mit Meron Zeleke zu geschlechtspezifischer Migration zwischen Äthiopien und Djibouti. Seit seiner Dissertation entwickelte er „conviviality“ konzeptionell als einen Prozess der Interaktion, Aushandlung und Übersetzung, aus dem spezifische Formen von Sozialität hervorgehen.