Vorträge und andere Aktivitäten der Institutsmitglieder

2024

Interviews & Medienberichte

In den Parlamentsnachrichten des Deutschen Bundestags wurde die Debatte über Pull-Faktoren der Migrationsbewegungen zusammengefasst. Auch Daniel Thym bestätigt, dass die Sozialleistungen dabei kein relevanter Faktor sei und regt eine Vereinheitlichung der Leistungen aller Mitgliedsstaaten an. 8. April 2024 siehe auch: WELT 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann empfiehlt den Ausstieg aus der Dublin-III-Verordnung, da die Außengrenzstaaten dies auch täten. Der Asylrechtsexperte Daniel Thym warnt in der WELT vor so einem Umgang mit dem europäischen Recht. 7. April 2024

Die sogenannten Dublin-Überstellungen von Asylbewerber*innen können von betroffenen EU-Mitgliedsstaaten ausgesessen werden, trotzdessen es rechtswidrig ist. Daniel Thym sagt, dass mehrfache Asylantragsstellungen in verschiedenen Ländern der gleichen Person rechtens sind und auch nicht durch das Dublin-System aufgehalten werden. WELT 5. April 2024

Die Antwort auf die Frage ob Grenzkontrollen wirklich dazu führen, dass Flüchtlingszahlen rückläufig sind, analysierte kürzlich die ZEIT. Unter anderem mit der Hilfe von Verfassungsrechtler Daniel Thym, der über die rechtlichen Aspekte europäischer Asylverfahren informiert. 2. April 2024

Teil der Debatte rund um die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber*innen ist die Frage, ob Menschen, die nach 36 Monaten Aufenthaltszeit sogenannte „Analogleistungen“ erhalten, ebenfalls in das Bezahlkartensystem integriert werden oder nicht. Hierzu äußert sich Jurist Daniel Thym gegenüber der WELT, 22. März 2024

Der Europa- und Völkerrechtler Daniel Thym zeigt sich von aktuellen Zahlen, welche die geringe Funktionalität des Dublin-Systems zur Verteilung von ankommenden Geflüchteten in der EU belegen, nicht überrascht. WELT, 18. März 2024

Rechtlich verboten sind Überweisungen von Asylbewerber*innen in Deutschland, die staatliche Sozialleistungen empfangen, in ihre Heimat nicht. Rein verfassungsrechtlich sollte es jedoch sehr wohl möglich sein, solche Überweisungen ins Ausland zu verbieten, stellt der Konstanzer Asylrechtsexperte Daniel Thym fest. WELT, 11. März 2024

An der Bezahlkarte für Asylbewerber*innen scheiden sich nach wie vor die Geister. Rechtswissenschaftler Daniel Thym fürchtet, dass es deswegen zu Klagen bis vor die höchsten Gerichte kommen könnte, WELT, 01. März 2024

Der Konstanzer Jurist Daniel Thym nahm an einer Expert*innenanhörung im Bundesinnenministerium zum Thema der Asylpolitik des Bundes teil, Handelsblatt, 29. Februar 2024 

Was Asylverfahren in Drittstaaten, deren migrationsrechtliche Möglichkeiten aktuell diskutiert werden, anbelangt, schlägt der Konstanzer Rechtsexperte Daniel Thym vor, zunächst mit kleineren Pilotprojekten zu starten. Tagesschau, 28. Februar 2024

Gemäß eines Abkommens zwischen Italien und Albanien soll auf albanischem Boden ein Aufnahmezentrum für Geflüchtete entstehen, die in Italien Asyl beantragen, aber nie auf italienischem Festland ankamen. Italien nutze dabei ein rechtliches Schlupfloch aus, wie Konstanzer Rechtswissenschaftler Jurist Daniel Thym betont. Handelsblatt, 23. Februar 2024

Asylrechtsexperte Daniel Thym steht möglichen Drittstaat-Modellen in der deutschen Migrationsplolitik „vergleichsweise kritisch, wenn auch nicht grundsätzlich ablehnend“ gegenüber, Süddeutsche Zeitung, 22. Februar 2024

Ist es überhaupt notwendig, auf Bundesebene ein Gesetz zu verabschieden, damit in Deutschland flächendeckend einheitliche Bezahlkarten für Asylbewerber*innen eingeführt werden können? Jurist Daniel Thym ordnet die Situation in der WELT ein, 20. Februar 2024; außerdem äußert er sich in der Schwäbischen Zeitung, 22. Februar 2024

Hat die neuerliche Asylrechtsreform der Ampelregierung einen positiven Wandel in die Wege geleitet? Asylrechtsexperte Daniel Thym stellt fest: „Wir haben in der Migrationspolitik kein Defizit an gesetzlichen Regelungen, sondern Umsetzungsprobleme“. Von Letzteren berichten die WELT, 29. Januar und WELTplus, 31. Januar 2024

Welche Rolle kommt sogenannten „Bezahlkarten“ in der Diskussion rund um deutsche Sozialleistungen als Pull-Faktor für Migration zu? Hierzu äußert sich Rechtswissenschaftler Daniel Thym gegenüber WELTplus, 27. Januar 2024

Die FDP hat in die aktuelle Debatte rund um die doppelte Staatsbürgerschaft den Vorschlag eines „Generationenschnitts“ eingebracht: eine Idee, die der Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym befürwortet. WELT, 19. Januar 2024

Verfassungsrechtlerin Judith Froese erklärt im Interview mit der Schwäbischen Zeitung die juristischen Schwierigkeiten eines AfD-Verbots, 13. Januar 2024

Jurist Daniel Thym warnt vor „überzogenen Erwartungen an Drittstaatendeals“ - also Migrationsabkommen mit Ländern außerhalb Europas, in welche man Geflüchtete abschieben und Asylverfahren verlagern könnte. Solche Vereinbarungen seien kein „Zaubermittel“ stellt er fest und erklärt, warum, SPIEGEL, 05. Januar 2024

Ein Gesetzesbeschluss des deutschen Bundesrats lässt nun zu, dass Asylbewerber*innen eine Aufenthaltserlaubnis zu Beschäftigungszwecken beantragen können. Die Zahl derer, für die diese Neuerung eine langfristige Bleibeperspektive bedeuten kann, ist allerdings klein: es müssen dafür viele Voraussetzungen erfüllt sein, wie Konstanzer Asylrechtsexperte Daniel Thym hervorhebt. WELT, 02. Januar 2024

Vorträge

Ines Grau wird im Rahmen des Transferfestivals einen Vortrag mit dem Titel 'Projekteinblick: Solidaritätsgeschichten und Wendeerzählungen. Ein Transferprojekt mit offenem Ausgang' halten. In dieser Session werden Fragen zur Zugänglichkeit persönlicher Erzählungen von Menschen in Umbruchssituationen sowie zur Bedeutung und den Hindernissen von Solidarität in der Gesellschaft adressiert, unter anderem durch einen Einblick in das gemeinsam von den FGZ-Standorten Berlin und Konstanz aufgebaute Webportal Solidaritätsgeschichten. Programm, 25. April 2024

2023

  • Interviews & Medienberichte

Folgt man Aussagen des Konstanzer Migrationsexperten Daniel Thym, handelt es sich bei den aktuellen Überlegungen einiger europäischer Länder, Asylverfahren in sogenannte „sichere Drittstaaten“ auszulagern, um irreführende Symbolpolitik. WELT, 21. Dezember 2023

Die Frage nach Mann oder Frau ist vor allem auch eine rechtliche, wie sich am Beispiel des geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ zeigt. Judith Froese, FGZ-Mitglied und Professorin für öffentliches Recht an der Universität Konstanz, äußert sich dazu gegenüber der WELT, 15. Dezember 2023

Asylbewerber*innen an der deutschen Grenze ohne Verfahren abzuweisen, bricht geltendes EU-Recht, bestätigt Jurist Daniel Thym. Doch was sind die Alternativen? WELT, 23. November 2023

Die Regierung teste aktuell ihre verfassungsrechtlichen Optionen, die finanziellen Mittel für Asylbewerber*innen zu kürzen, aus, so der Konstanzer Rechtswissenschaftler Daniel Thym in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 20. November 2023

Die Neue Zürcher Zeitung fragt sich, wie behauptete Pull-Faktoren für die Einwanderung in die EU reduziert werden können und bezieht sich dabei unter anderem auf Ansätze des Konstanzer Juristen Daniel Thym, 13. November 2023

Im Interview äußert sich der Konstanzer Asylrechtsexperte Daniel Thym zu den neuerlichen Asylrechtsbeschlüssen der Bundesregierung, WELT, 08. November 2023

So laut die Stimmen aus dem konservativen politischen Lager auch sind, dass man Asylberwerber*innen die Sozialleistungen kürzen müsse, um Anreize zur Migration nach Deutschland zu reduzieren, so schwierig bis unmöglich gestaltet sich das in Deutschland doch in der Praxis. Warum dem so ist, erklärt Rechtsprofessor Daniel Thym in der WELT, 04. Oktober 2023

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) befand kürzlich, dass Zurückweisungen von Migrierenden an den EU-Binnengrenzen fast ausnahmslos illegal sind. Dies gelte auch dann, so Kostanzer Jurist Daniel Thym, wenn die betreffenden Personen gar keinen Asylantrag stellen. SPIEGEL und SPIEGEL Panorama, 26. September 2023; siehe dazu auch: FAZ, 27. September

„Das Thema Migration wird eine Daueraufgabe für die Gesellschaft“, stellt Asylrechtsexperte Daniel Thym gegenüber der BILD fest, 26. September 2023 

Geflüchtete schon auf dem Mittelmeer abzufangen und in nordafrikanische Länder rückzuführen, noch ehe sie europäische Hoheitsgewässer erreichen, ist aktuell rechtlich schwierig, so Daniel Thym, Juraprofessor an der Universität Konstanz. Grundsätzlich sei die Legalisierung eines solchen Verfahrens allerdings nicht unmöglich, wie man an der Situation vor der libyschen Küste noch bis 2009 sehen könne. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. September 2023

Warum macht TikTok süchtig? Die Konstanzer Medienwissenschaftlerin Isabel Otto hat darüber spätestens seit Erscheinen ihres neuen Buchs TikTok. Digitale Bildkulturen (Berlin 2023) viel zu sagen. Deutschlandfunk, 21. September 2023; Bayern 2 (Audio) und BR24 (Text), 23. September 2023

Dem Vorschlag der deutschen Innenministerin Nancy Faeser, das kommunale Wahlrecht auch auf Geflüchtete mit gesichertem Aufenthaltsstatus auszuweiten, kann Konstanzer Jurist Daniel Thym etwas abgewinnen. Kronen Zeitung, 19. September 2023

Die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen zu bekommen, ist aktuell verfassungswidrig und auch ein „Verlust“ nur unter Extrembedingungen möglich. Welche genau diese sind und warum die gegenwärtige Gesetzeslage historisch Sinn ergibt, erklärt Asylrechtsexperte Daniel Thym in der WELT, 01. September 2023

Kulturhistorikerin Anna Pollmann bespricht das im August erschienene Buch Von verschiedenen Standpunkten: Die Darstellung Jüdischer Erfahrung im Film der DDR von Lisa Schoß, nd, 25. August 2023

Rechtsprofessor Daniel Thym wünscht sich von der deutschen Gesellschaft und Politik einen ehrlicheren Umgang mit dem Thema Migration, wie er im Interview zum Ausdruck bringt. Focus Online, 25. August 2023

Statistisch gesehen ist Deutschland auf EU-Ebene Spitzenreiter in Sachen außereuropäischer Immigration. Dies läge aber nicht an der Höhe der ausgezahlten Sozialleistungen, so der Konstanzer Jurist Daniel Thym. BILD, 22. August 2023

Mehrere deutsche Regionen wollen das sogenannte „Taschengeld für Asylbewerber“, welches aktuell monatlich in Form von Bargeld ausgezahlt wird, durch eine „Bezahlkarte“ ersetzen. Asylrechtsexperte Daniel Thym fragt sich, ob und inwiefern letztere an Restriktionen geknüpft sein wird. WELT, 18. August 2023

Jurist Daniel Thym räumt im Interview mit dem Gerücht auf, dass die Bundesregierung in Zukunft „Angehörige von Clans kollektiv abschieben“ wolle, wie die Süddeutsche Zeitung kürzlich titelte. SPIEGEL, 07. August 2023. Siehe dazu auch: Tagesspiegel, 08. August 2023; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09. August 2023

Wie kann illegale Migration eingedämmt werden? Asylrechtsexperte Daniel Thym erläutert im Interview, warum Grenzkontrollen dafür nur bedingt dienlich sind und welche Maßnahmen tatsächlich etwas bringen würden. WELT, 28. (offline) und 31. (online) Juli 2023 ; siehe dazu auch: KNA Basisdienst, 28. Juli 2023

Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion Thorsten Frei möchte das Recht des einzelnen Menschen, auf europäischem Boden Asyl zu beantragen, abschaffen und durch Kontingente für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa ersetzen. Daniel Thym warnt jedoch vor schwerwiegenden Folgen: so würde man unter Umständen eine große Schicht prekär lebender Personen in Deutschland schaffen. Aachener Zeitung, 19. Juli 2023; siehe auch: WELT, 19. Juli 2023; der Freitag, 27. Juli 2023. Eine ausführliche Stellungnahme des Konstanzer Juristen zum Thema erfolgte außerdem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 20. Juli 2023

Wie genau das neue deutsche Punktesystem zur Fachkräfteeinwanderung funktioniert, erklärt Asylrechtsexperte Daniel Thym in Legal Tribute Online, 13. Juli 2023

Jurist Daniel Thym äußert sich im Interview zu der kürzlich beschlossenen europäischen Asylrechtsreform, Südkurier, 10. Juli 2023

Was sind die sogenannten Pull-Faktoren, die Deutschland zu einem attraktiven Ziel für Asylsuchende machen? Ein europäischer Ländervergleich zeigt: Die finanziellen Sozialleistungen, deren Umfang in anderen westeuropäischen Ländern vergleichbar ist, sind es offenbar nicht. Rechtsprofessor Daniel Thym geht darauf ein, welche Vorteile Asylbewerber*innen in Deutschland tatsächlich gegenüber Nachbarstaaten haben, WELT, 03. Juli 2023

In der aktuellen Ausgabe des Karuna Kompass berichten Soziologin und FGZ-Mitglied Ines Grau und Kulturwissenschaftler Mathias Berek von ihrem gemeinsamen Projekt der Solidaritätsgeschichten, Karuna Kompass, Heft Nr. 50

Asylrechtsexperte Daniel Thym erläutert im Interview, wo die geplante Asylrechtsreform der EU zu kurz greift. DIE WELT, 16. Juni 2023

Insbesondere die CDU überlegt aktuell wieder einmal, wie man Deutschland weniger attraktiv für Geflüchtete machen kann. Beispielsweise die Sozialleistungen geflüchteter Personen zu kürzen, ist aber gar nicht so einfach, so Rechtsprofessor Daniel Thym: eine solche Maßnahme würde dem Urteil des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe gemäß mit dem Grundgesetz kollidieren. WELT AM SONNTAG, 04. Juni 2023

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geht es um die aktuell hohe Zahl von Einbürgerungen in Deutschland sowie deren historische Entwicklung. Beides erfährt eine Einordnung durch Konstanzer Jurist Daniel Thym, 30. Mai 2023

Die Idee, Geflüchtete im Rahmen einer „Koalition der Willigen“ über Quoten auf die EU-Staaten zu verteilen, bezeichnet Asylrechtsexperte Daniel Thym als „deutsche Illusion“. Badische Neueste Nachrichten, 24. Mai 2023

Jurist Daniel Thym bezweifelt, dass die asylrechtliche Option eines "Spurwechsels" große Veränderungen mit sich bringen würde, WELT AM SONNTAG, 21. Mai 2023

„Es gibt Elemente einer Festung – aber es gibt auch viele offene Türen und Fenster“, fasst Daniel Thym die aktuelle, ambivalente Haltung Europas zum Thema Einwanderung im Interview mit der ZEIT zusammen, 19. Mai 2013

Deutschland müsse damit aufhören, Einwanderung passiv zu erdulden, äußert sich der Konstanzer Migrationsforscher Daniel Thym im Interview mit der ZEIT, 17. Mai 2023 (aktualisiert am 19. Mai 2023). Das Gespräch findet Erwähnung in der Presseschau von Ligal Tribute Online, 17. Mai 2023

In der baden-württembergischen Landesregierung spricht man sich kurz vor dem Bund-Länder Gipfel zur Situation von Geflüchteten in Deutschland für stationäre Kontrollen an der deutsch-schweizerischen Grenze aus. Entsprechende Maßnahmen könnten jedoch ganz unterschiedlich ausfallen, wie Asylrechtsexperte Daniel Thym hervorhebt, Südkurier, 11. Mai 2023

Konstanzer Jurist Daniel Thym erklärt, inwiefern das Dublin-Abkommen, welches die Bearbeitung der Asylanträge ankommender Geflüchteter in der EU regeln soll, dysfunktional ist. BILD, 10. Mai 2023

Deutschland sollte endlich „Migration gestalten statt verwalten“, so Rechtsexperte Daniel Thym. Warum das so ist und wir es gelingen kann, erläutert er ausführlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 03. April 2023

Als „stille Revolution“ bezeichnet der Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym Teile des kürzlich verabschiedeten neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, WELT, 31. März 2023

Jurist Daniel Thym befürwortet die geplante Reform des europäischen Asylsystems. Ein Scheitern des Vorhabens würde eine „Erosionsspirale“ in Gang setzen, wie er gegenüber der Zeitung WELT vermutet, 28. März 2023

Wie damit umgehen, wenn Menschen in Deutschland über mehrere Staatsbürgerschaften verfügen - und diese gerne an ihre Kinder weitergeben möchten? Unter anderem diese Frage wird im Zuge einer allgemeinen, migrationspolitischen Debatte im Bundestag verhandelt. Experte für Migrationsrecht Daniel Thym hält es theoretisch für eine „super Idee“, die Weitergabe doppelter Staatsbürgerschaften auf eine bestimmte Anzahl von Generationen zu begrenzen. In der Praxis sei jedoch davon auszugehen, dass eine solche Regelung schwer umsetzbar ist. WELT, 23. März 2023

Grenzkontrollen zwischen Ländern, die zum Schengen-Raum zählen, sind nur in solchen Situationen erlaubt, die mit einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit einhergehen. Außerdem müssen sie zunächst auf sechs Monate begrenzt sein. Einige Mitgliedsstaaten missbrauchen diese Ausnahmeregelung jedoch bewusst, wie der Konstanzer Jurist Daniel Thym bemerkt - wofür sie theoretisch zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Südkurier, 16. März 2023

Asylrechtler Daniel Thym befürwortet die nun öffentlich gewordene Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes vom Februar, einen alleinstehenden und erwerbsfähigen Afghanen aufgrund der prekären Lage in seinem Heimatland nicht abzuschieben. Stuttgarter Nachrichten, 09. März 2023

Die Expertise des Konstanzer Juristen Daniel Thym wurde in der politischen Talkshow „hart aber fair“ zu Rate gezogen, Das Erste, 06. März 2023, Min. 53:00

Wie auch immer der Ukraine-Krieg ausgehen mag, wird er mit einer „dreifachen Niederlage“ enden, prophezeit Literaturwissenschaftler Albrecht Koschorke. Wie sich die Welt(-Ordnung) aus seiner Perspektive aktuell verändert und warum „die Tage des Westens gezählt sind“, erläutert er in der ZEIT, 03. März 2023. Focus Online nimmt auf seinen Artikel Bezug, 10. März 2023

Nachdem er 2021 in Folge einer verurteilten Straftat abgeschoben worden war, kehrte ein aus Afghanistan stammender Mann nach Deutschland zurück und ist nun untergetaucht. Zur komplexen Rechtslage äußert sich auch Jurist Daniel Thym, Südkurier, 27. Februar 2023

Der neue Sonderbevollmächtigte für Migration, Joachim Stamp, will prüfen, ob sich Asylverfahren in Drittländer verlagern lassen. Konstanzer Jurist Daniel Thym hält eine Umsetzung dieses „asylpolitischen Evergreens“ jedoch für wenig realistisch und kritisiert, „dass die Europäer die Rechnung ohne den Wirt, also die Länder in Nordafrika machen“. SPIEGEL, 06. Februar 2023

Warum sind Abschiebungen selbst von straffällig gewordenen Menschen so schwierig? Das erklärt Asylrechtsexperte Daniel Thym in den Potsdamer Neuesten Nachrichten, 01. Februar 2023. Siehe zum Thema auch ein Interview mit dem Deutschlandfunk, 01. Februar 2023

Der Konstanzer Jurist Daniel Thym bezeichnet das Bestreben der dänischen Regierung, ein europäisches Asylzentrum in Ruanda zu errichten, als „Luftschloss“. Tekdeeps, 31. Januar 2023

Beim „Unions-Krisentreffen zum Kurs in der Asylpolitik“ (Ricarda Breyton) thematisierte der als Experte eingeladene Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym, wie Rückführungen in Herkunfts- und Transitländer gelingen könnten. DIE WELT, 26. Januar 2023

Welche rechtlichen Hürden könnten der neuen Berliner Regierung bei der Umsetzung des Volksenstscheids zur Vergesellschaftung von Wohnungen und Enteignung von Wohnungskonzernen begegnen? Das fragt der Podcast F.A.Z. Einspruch die Konstanzer Juraprofessorin Judith Froese, 22. Februar 2023

Wehrdienstgeflüchtete aus Syrien haben in Deutschland nach wie vor mit einer „Asyllotterie“ zu tun, so Konstanzer Jurist Daniel Thym: Gerichtsentscheidungen über ihren Schutzstatus sind deutschlandweit uneinheitlich. Hoffnung auf Besserung mache allerdings das vom Bundestag kürzlich verabschiedete Gesetz zur Beschleunigung der Asylgerichtsverfahren und Asylverfahren. Legal Tribune Online, 18. Januar 2023

In einer offenen Sitzung in der letzten Januarwoche werden die Bundestagsabgeordneten von CDU und CSU über ihre bislang uneinheitliche Haltung zur deutschen Migrationspolitik sprechen. Auch zu den Beratungen geladen: Rechtsexperte Daniel Thym, klarer Verteidiger der Asylpolitik Angela Merkels. SPIEGEL, 17. Januar; Allgemeine Zeitung, 24. Januar 2023

  • Blogartikel

In ihrem neuen Sammelband geht es den Jurist*innen Judith Froese und Daniel Thym um das Verhältnis von Grundgesetz und Rassismus. Vor diesem Hintergrund haben Larissa Schuler und Freya Leinemann die Rechtswissenschaftler:innen zu Begriffsdebatten, Politisierung der Fachdiskussion und Erwartungen an das Recht befragt, FGZ-Blog, 03. April 2023

Welche Wörter prägen Diskurse unsere Gegenwart? Anna Pollmann und Christopher Möllmann stellen in ihrem FGZ-Blogbeitrag ein aktuelles Buchprojekt vor, welches 50 Schlüsselbegriffe rund um den Ausdruck des „gesellschaftlichen Zusammenhalts“ - „Zaubervokabel“ des vergangenen Jahrzehnts - untersuchen wird. Schlüsselbegriffe gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ein kritisches Vokabular soll 2024 beim Wallstein-Verlag erscheinen. FGZ-Blog, 28. März 2023

Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich Sozialforscherin Ines Grau  die Situation von ukrainischen und anderen Geflüchteten in der französischen und europäischen Metropole Strasbourg angeschaut: In ihrem Blogbeitrag zeichnet sie ein Bild „[z]wischen Solidarität und Kämpfen für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik“. FGZ-Blog, 24. Februar 2023

  • Podcasts

Der Podcast Zusammenhalten? Widersprüche alltäglicher Beziehungsweisen ist in einer Kooperation von Studierenden des Praxiskurses ‚Geschichte im Radio‘ und dem Projekt ‚Schlüsselbegriffe gesellschaftlichen Zusammenhalts‘ des FGZ entstanden.

Die erste Folge des Podcast thematisiert den Pflegenotstand in Deutschland und fragt: Sind wir noch zu retten? Podigee, 30. Mai 2023.

Darum, wie der zeitgenössische Trend, dass speziell junge Frauen mit Jagdtrophäen für Social Media posieren, mit der ebenfalls gegenwärtigen Debatte um Tierwohl in Einklang zu bringen ist, geht es im zweiten Teil. Podigee, 26. Juni 2023

Folge drei des Podcast fokussiert sich auf ein sehr lokales Phänomen: Die Konstanzer Sperrstunde. Podigee, 21. Juli 2023

Auch im vierten und letzten Teil der Reihe spielt die Stadt am Bodensee eine wichtige Rolle: Am Beispiel Konstanz wird die Frage nach bezahlbarem Wohnraum, die viele Menschen in diesen Tagen betrifft, besprochen. Podigee, 20. November 2023

2022

  • Vorträge & Podiumsdiskussionen

Im Rahmen der Themenoffensive „#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“ des Paritätischen Gesamtverbandes nahm Kathrin Leipold an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Vorfahrt oder ausgebremst – hat Gemeinnützigkeit gesellschaftlich ausgedient?“ teil. Der ihr zugedachten Rolle der „Seismografin der gesellschaftspolitischen Entwicklungen“ (Lucia Eitenbichler) wurde sie mehr als gerecht. Überlingen, 19. Juli 2022, Aufzeichnung auf YouTube

Bei der Online-Podiumsdiskussion „Flucht in die Europäische Union in Zeiten des Krieges“ wird über Recht, Praxis und Grenzen der europäischen Solidarität diskutiert. Mit dabei: Konstanzer Migrationsrechtsexperte Daniel Thym. Auf YouTube am 22. März 2022

Wie kann die Aufnahme und Begleitung von Migrant*innen auf kommunalpolitischer Ebene gelingen? Psychologin Ines Grau berichtet im Rahmen des deutsch-französischen Studientages von Ihrer Feldforschung in Jena und Konstanz. Straßburg am 11. Februar 2022, Programm

  • Interviews & Medienberichte

Welche Bilanz lässt sich nach 30 Jahren über das „Asylkompromiss“ im deutschen Grundgesetz ziehen - und wo stehen wir heute? Der Konstanzer Jurist Daniel Thym äußert sich dazu im Interview mit dem Tagesspiegel, 06. Dezember 2022

Bei dem von der Ampel-Koalition geplanten „Chancen-Aufenthaltsrecht“ geht es „um eine Ausweitung der Bleiberechte für abgelehnte Asylbewerber, nicht um einen Neuanfang“, so Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym in einer Stellungnahme, die der Zeitung Welt vorliegt. Die Meinungen zu dem Gesetzesvorhaben gehen weit auseinander und auch Thyms Standpunkt ist ambivalent, 29. November 2022

Jurist Daniel Thym erklärt, warum es richtig und wichtig ist, dass die aktuelle Regierung Asyl- und Asylgerichtsverfahren beschleunigen möchte, Beck Aktuell, 24. November 2022

Dass wir anderen helfen, ist menschlich - doch tun wir dies stets auch ein bisschen für uns selbst, erklärt FGZ-Mitglied Ines Grau in der Hessenschau am 12. November 2022 

„Naht das Ende des bürgerlichen Zeitalters?“ fragt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in Anlehnung an einen aktuellen Artikel des Konstanzer Literaturwissenschaftlers Albrecht Koschorke, der gegenwärtige Positionskämpfe in den Mittelschichten analysiert. FAZ, 04. November 2022; Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06. November 2022

Der Ukraine-Krieg dient einigen EU-Staaten als Pretext für temporäre innereuropäische Grenzkontrollen. Im Falle einer Verlängerung dieser Ausnahmeregelung auf die selbe Begründung zurückzugreifen, wäre jedoch illegal, so Konstanzer Asylrechtsexperte Daniel Thym. euobserver, 9. September 2022

Was tun, wenn Restaurants wegen fehlender Mitarbeitender geschlossen bleiben müssen? Jurist Daniel Thym wirbt für die Einführung eines Punktesystems, das - unter bestimmten Voraussetzungen - eine gute Ergänzung zum Fachkräfteeinwanderungsgesatz darstellen könnte. FAZ, 24. (digital) und 25. August 2022 (Printausgabe)

„Ich glaube, dass Identität gar kein basales Erfordernis ist, sondern eher ein Stresssymptom”, stellt Literaturwissenschaftler Albrecht Korschorke fest und warnt vor dem „starken Wir“, ARD, 23. August 2022

Hat die Bundespolizei in Sachsen mit dem Zurückweisen zweier jemenitischer Flüchtender europäisches Asylrecht gebrochen? Asylrechtsexperte Daniel Thym hält das nicht für ausgeschlossen. Sächsische Zeitung, 04. August 2022; Döbelner Anzeiger, 08. August 2022

Rechtliche Regelung sind häufig und immer öfter alles andere als präzise: Das beklagt auch Konstanzer Jurist Daniel Thym in der Welt am Sonntag (Printausgabe), 26. Juni 2022 und der Welt (digital), 30. Juni 2022

Wie gefährlich sind sind soziale Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Dazu äußert sich Konstanzer Medienwissenschaftlerin Anne Ganzert im der zweiten Folge der FGZ-Tapes, YouTube, 16. Juni 2022

Wie kann es sein, dass Schutzsuchende, deren Asylantrag zuvor vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt wurde, vor Gericht häufig recht erhalten? Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch sollte auch bedacht werden, dass Richter*innen in der Vergangenheit keineswegs einheitlich entschieden, wie Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym zu bedenken gibt. Die Welt am 30. Mai 2022

Die juristische Grundlage der aktuellen Regelungen, die vor allem Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft zu Gute kommen, sei nicht rassistisch, bekräftigt Konstanzer Asylrechtler Daniel Thym: „Insgesamt aber seien Doppelstandards im Umgang mit Menschen Teil der Realität“. Deutschlandfunk, 06. Mai 2022

Behandeln die Deutschen die Geflüchteten aus der Ukraine gegenüber denen von 2015 bevorzugt? Scheinbar ja. Einer der Gründe: „Zu Menschen, die in unmittelbarer Nähe sind, fühlt man eine größere Solidarität“, so der Konstanzer Völkerrechtler Daniel Thym in der BILD. In der Frankfurter Allgemeine Zeitung spricht der Asylrechtsexperte in Bezug auf die gleiche Fragestellung außerdem von einer typischen „Konkurrenzsituation“ und „Verdrängungseffekten“. BILD Online,  02. April 2022; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. April 2022 (Printausgabe) und 06. April 2022 (digital)

Ist der russische Präsident Putin ein Kriegsverbrecher, wie Joe Biden ihn kürzlich nannte? Aus völkerrechtlicher Perspektive lässt sich darauf noch keine eindeutige Antwort geben. Um eine Anklage Russlands vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu ermöglichen, müssten zunächst Informationen gesammlt werden, so Jurist Daniel Thym im BR, 01. April 2022

Kann es eine wirksame Waffe sein, politischen Gegnern Putins in Russland politisches Asyl in Deutschland zu erleichtern? Die Regierung habe da nur begrenzten Handlungsspielraum, meint Asylrechtsexperte Daniel Thym, denn: „Über die Handhabung des Asylrechts entscheiden die Gerichte und Behörden, nicht die Politik“. Welt, 11. März 2022

EU-Recht vor nationalem Recht: die europäische „Massenzustromrichtlinie“ hat Vorrang vor §24 des deutschen Aufenthaltgesetzes - was bedeutet, das Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland arbeiten dürfen. Dazu Jurist Daniel Thym in der Freien Presse - Chemnitzer Zeitung, 10. März 2022

Eine Bleibeperspektive für ukrainische Geflüchtete über die durch die „Massenzustromrichtlinie“ garantierten drei Jahre hinaus böten reguläre Asylverfahren und Arbeitsvisa, so Daniel Thym in der Welt, 11. März 2022

Asylrechtler Daniel Thym befürwortet die Maßnahme der EU, angesichts des Ukrainekrieges auf die sogenannte „Massenzustromrichtlinie“ zurückzugreifen. Verfassungsblog, 05. März 2022; EU Migration Blog, 07. März 2022 (jeweils in englischer Sprache); Wirtschaftswoche, 11. März 2022

Gastbeitrag von Konstanzer Jurist Daniel Thym zur Aktivierung der„Massenzustromrichtlinie“ der EU, Legal Tribute Online, 04. März 2022; bezugnehmend darauf: Wortfilter.de, 06. März 2022

Da damit zu rechnen ist, dass der Ukraine-Krieg noch länger andauert, sollte man sich darauf einstellen, dass auch Geflüchtete, die aktuell noch in Nachbarländern blieben, nach und nach nach Deutschland kämen, so Asylrechtler Daniel Thym. Der Tagesspiegel, 03. (digital) und 04. (Printausgabe) März 2022; Sächsische Zeitung, 04. März 2022

In Anbetracht der Schrecken des Ukrainekrieges vereinfacht die EU ihre Verfahren zur Aufnahme von Geflüchteten: die Solidarität und Aufnahmebereitschaft der Mitgliedstaaten stimmen Daniel Thym zuversichtlich. Handelsblatt am 02. (digital) und 03. (Printausgabe) Februar 2022

Jurist Daniel Thym betont, dass die Arbeitsmarktintegration von Menschen aus der Ukraine und deren Nachbarländern in der Vergangenheit sehr positiv verlief und rät zu großzügigen Asylregelungen, Evangelischer Pressedienst, 02. März 2022; Migazin, 03. März 2022

Ukrainern bevorzugt zu helfen, ist aus meiner Sicht kein Rassismus“, so Asylrechtsexperte Daniel Thym im Interview. Allerdings gibt auch er zu: Wenn man eine bestimmte Geflüchteten-Gruppe für willkommener erklärt als andere, dann ist das die Abkehr vom Flüchtlingsrecht als individuellem Recht“. Interview mit dem SPIEGEL, 03. März 2022; bezugnehmend darauf: Indian Nation, 12. März 2022; Kreiszeitung, 08. März 2022 SWR2, 09. März 2022; Migazin, 03. April 2022

Zum Vorschlag für eine Reform des Schengen-Grenzkodex der EU-Kommission äußert sich Jurist Daniel Thym eher ambivalent. Die WELT, 2. Januar 2022, außerdem: Daniel Thym im Interview mit der WELT, 1. Januar 2022

2021

28.12.2021
Dr. Laura Rischbieter zur Bedeutung von Inflation und Verschuldung für die historische Entwicklung des Neoliberalismus im Deutschland Funk Kultur: „Geschichte des Neoliberalismus. Ein Gespenst geht um die Welt“, Link

21.12.2021
Prof. Dr. LL. M. Daniel Thym im Interview: „Berufsausbildung als Chance für Geflüchtete und Wirtschaft“, Radiosendung „Notizbuch“, Bayern 2.

09.-10.12.2021
Tagung „Zusammenhalt und Rassismus“ des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft, Teilinstitut des FGZ in Jena. Programm

  • Dr. Kathrin Leipold zu „Teil haben – Teil sein?! Oder: Kann Verwaltung machtkritisch sein?
  • Dipl.-Psych. Ines Grau, Vortrag: „Von Kontinuitäten und Brüchen: Rassismus in der DDR und in der BRD nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung am Beispiel von (ehemaligen) Vertragsarbeiter:innen aus Subsahara-Afrika

08.-10.12.2021
Dr. Steffen Krämer, Vortrag auf externer Forschungskonferenz „Unrelating: Infrastructures, Imaginaries and Politics of Disconnection“ in Hamburg. Veranstaltung

08.12.2021
Prof. Dr. Albrecht Korschorke, Vortrag „Positionskämpfe in den Mittelschichten“ im Rahmen der „Vortragsreihe ohne Namen“ der HBFK Hamburg. Link

02.-03.12.2021
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Vortrag zu „Rassismus und Verfassungsrecht: Einführung und Kontextualisierung“ im Rahmen des Verfassungssymposiums „Grundgesetz und Rassismus“ , Konstanz. Veranstaltung

02.12.2021
Prof. Dr. Albrecht Koschorke: „Europa erzählen“, Online-Vortrag im Rahmen des „Studium Fundamentale“ der Universität Witten/Herdecke. Veranstaltung

30.11.2021
Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Online-Vortrag: „Mit oder ohne Pandemie. Zur Kulturgeschichte des social distancing“, Tagung des Goethe Society of India, New Delhi. Programm

26.11.2021
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung: „In der Asylpolitik verschieben sich die Grenzen dessen, was wir akzeptieren“. Link

11.11.2021
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym über „Integration durch Recht: Zur Funktionsweise der Europäischen Union“, Jahrestagung des Forschungsclusters „Theorien, Politiken und Kulturen des Zusammenhalts“ des FGZ zum Thema „Das Recht des Zusammenhalts“, Frankfurt/Main. Programm

28.10.2021
Dr. Anna Pollmann spricht mit dem britischen Autor und Komiker David Badiel über sein neues Buch „Und die Juden?“: Interview „Antisemitismus zur Nebensache degradiert“ auf jungle.world

16.10.2021
Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Vortrag: „Lechts und rinks. Seitenwechsel in Zeiten der Polarisierung“, Tagung ‚Renegaten‘ in Basel. Link

28.09.2021
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Interview unter dem Titel „Mehr einbürgern“, WDR 5 Politikum (ab Minute 4:17). Link

23.09.2021
Dr. Steffen Krämer, Vortrag „Zur Ökologie affektiven Wissens“ in Panel 4.3 #Diskutieren, bei der GFM Jahrestagung 2021. Link

15.09.2021
Dipl.-Psych. Ines Grau, Interview durch die Journalistin Claudia Rindt (Südkurier) zur laufenden Forschung im Rahmen von „Solidarität erzählen“

04.08.2021
Dr. Anna Pollmann interviewt den Literaturwissenschaftler und Autor Bruno Prof. Dr. Bruno Chaouat, welcher konstatiert: „Französische Intellektuelle waren unfähig, den neuen Antisemitismus zu begreifen“, jungle.world

09.07.2021
Dr. Steffen Krämer, Vortrag im zum Thema „Aufmerksamkeit entziehen und Reichweite begrenzen auf Twitter: Öffentlichkeitskonzeption zwischen Krisenintervention und Affektkontrolle“ Panel A4 auf der FGZ-Jahreskonferenz. Programm

06.07.2021
Beatrice Salamena, Vorstellung eines wissenschaftlichen Papers auf Grundlage der ersten Ergebnisse von „Exploring Dimensions of Integration in Times of Distancing“ (Panel 2).
Dipl.-Psych. Ines Grau, Solidarität erzählen. Wie könnte das Narrativ von einer „Gesellschaft, die zusammenhält“, aussehen? (Panel 2)
Dr. Anna Pollmann, Kommentar (Panel 1)
bei der Virtuellen Summer School im Rahmen des FGZ-Karriereentwicklungsprogramms. Link

13.06.2021
Dr. Steffen Krämer: Vortrag „Making publics by withdrawing attention“ im Rahmen der Veranstaltungsserie „Hållning“, Koproduktion des MDT Stockholm und des Goethe-Instituts Schweden in Kooperation mit der Stockholm University of the Arts

04.06.2021
Prof. Dr. Isabell Otto, Dr. Steffen Krämer und Benjamin Schäfer, Vortrag zu „Medienpraktiken und Infrastrukturen des Blockens auf Twitter“ beim Workshop „Fragmentierte Öffentlichkeiten“ (Universität Köln & Grimme Akademie). Link

22.03.2021
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Online-Vortrag beim Institutskolloquium: „Verfassungs­patrio­tismus in der Migrationsgesellschaft“. Aufzeichnung

09.03.2021
Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Keynote von bei der Auftaktveranstaltung des TI Hannover: „Wie heißt ‚gesellschaftlicher Zusammenhalt‘ im Plural? Konturen eines nur scheinbar einigenden Konzepts“ bei der Auftaktveranstaltung des Teilinstituts Hannover "Räume des gesellschaftlichen Zusammenhalts"

15.02.2021
Vortrag von Albrecht Koschorke: "Zur Genese des Ressentiment-Begriffs" bei dem Workshop "Ressentiment" des Teilinstituts Berlin (Cluster 1)

28.01 - 20.01.2021:
Beatrice Salamena, Präsentation ihres Projekts "Praktische Integration durch Arbeit?" bei der Virtuellen Winterklausur im Rahmen des FGZ-Karriereentwicklungsprogramms.
Dr. Steffen Krämer, Vortrags-Response

06.01.2021:
Dr. Laura Rischbieter anlässlich des 175-jährigen Geburtstages der Kunstsammlerin und Mäzenin Henriette Hertz im WDR ZeitZeichen. Link

2020

19.11.2020
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Bürgerdialog der Europaunion Deutschland gemeinsam mit Staatssekretär Stefan Mayer. Titel: Zwischen Blockade, Grundwerten und Solidarität: Der neue EU-Migrationspakt als Lösung? Link

17.11.2020
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Moderation im Online Seminar des GLOBMIG Project an der Université catholique de Louvain-La-Neuve. Titel: A Critical Assessment of the Evolution of Migration Legislation and Policy in Europe

12.11.2020
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Moderation bei der Online-Konferenz des BMBF im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zum Start der Forschungsförderlinie „Zusammenhalt in Europa“. Titel: Sticking together in tough times? Link

11.11.2020
Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Vortrag bei der Eröffnungstagung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Leipzig. Titel: Anpassung nach unten. Versuch über Vulgarität

05.11.2020
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Teilnahme an der Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „Beyond Borders“ des Zeppelin-Museums Friedrichshafen. Titel: Die Flüchtlingsfrage im europäischen Kontext – vor, während und nach der Pandemie. Aufzeichnung

08.10.2020
Prof. Dr. LL.M. Daniel Thym, Buchvorstellung von ‘The People in Question. Citizens and Constitutions in Uncertain Times’ von Jo Shaw beim Wissenschaftszentrum Berlin. Titel: Transforming Constitutional Citizenship. Link

21.09.2020
Vortrag von Prof. Dr. Albrecht Koschorke bei der Summer School FGZ Leipzig. Titel: Social Cohesion Through Representation? Cultural Preconditions of Political Liberalism