Dr. Gruia Badescu

In seiner durch die Alexander von Humboldt Stiftung geförderten Forschung fragt  Gruia Badescu nach Möglichkeiten der Verwirklichung kultureller Vielfalt in verschiedenen europäischen Städten und konzentriert sich dabei auf die Rolle von Stadtplaner*innen und Architekt*innen ebenso wie auf zivilgesellschaftliche Aktivitäten und künstlerische Projekte. Badescu definiert „syncretic place-making“ als den Prozess der Gestaltung von zeitgenössischer Architektur und Stadtdesign, der Inspiration aus mehreren Traditionen zieht, und der die Vielfalt der Erinnerungen und Identitäten feiert. Durch die Analyse dieser Praxis untersucht er, wie städtebauliche Agenden und gesellschaftliche Veränderungen ineinandergreifen, um für den Gemeinsinn eine räumlich-materielle Dimension zu schaffen.

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