(v. l.) Björn Graf Bernadotte, Präsident der Universitätsgesellschaft Konstanz, die gemeinsam mit der Universität Konstanz den Transferpreis auslobt, Preisträgerin Beatrice Salamena und Rektorin Katharina Holzinger.

Transferpreis für Kathrin Leipold und Beatrice Salamena

Die beiden Forscherinnen vom FGZ erhalten den Transferpreis der Universitätsgesellschaft und der Universität Konstanz für ihr Projekt "Bildungswege. Integrationsprozesse durch Bildung".

Den Transferpreis 2022 erhalten Kathrin Leipold und Beatrice Salamena vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Universität Konstanz für das Projekt „Bildungswege. Integrationsprozesse durch Bildung“. Das Konzept der „Bildungswege“, ein Kooperationsprojekt mit der Mettnau-Schule Radolfzell, zielt darauf ab, strukturelle Herausforderungen und Möglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Bildung und Integration multiperspektivisch zu benennen und gemeinsam anzugehen.

Das Austausch- und Transferformat versteht sich als Ort, in dem regionale AkteurInnen und MigrantInnen eine Plattform finden, um ihre Wissens-, Arbeits- und Erfahrungsstände im Bereich Migration und Bildung miteinander zu teilen. Dies soll die Wirksamkeit von Wechselwirkungen zwischen Theorie, Praxis und Erfahrung fördern, und es sollen so neue Wissensbezüge in Beziehungen, die in Kooperation und Solidarität münden und gegenseitigen Entfremdungen entgegenwirken, entstehen. Nach einer ersten dreitägigen Veranstaltungsreihe im Frühjahr und Sommer 2022 wird das Projekt als Online-Plattform weitergeführt, so dass Beziehungs- und Netzwerkarbeiten aufrecht erhalten bleiben.