Ergebnisse der „Umfrage zu Corona-bedingten Auswirkungen auf die Forschung im akademischen Mittelbau“

In vielen Fächern hat die Corona-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf geplante wie laufende Forschungsprojekte. Um mehr über die aktuellen Problematiken von Nachwuchswissenschaftler*innen an der Universität Konstanz zu erfahren, wurde im Oktober 2020 eine universitätsweite Umfrage durch den Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs auf Initiative der Statusgruppe der wissenschaftlichen Mitarbeitenden im Akademischen Senat und der Mittelbauinitiative durchgeführt.

Von den rund 1.550 Personen, die als befristete wissenschaftliche Mitarbeitende, als Beamt*innen auf Zeit, als registrierte Postdocs oder als immatrikulierte Promovierende an der Universität tätig sind, haben sich 29,7 Prozent an der Umfrage beteiligt. Ein äußerst hoher Anteil (86,5 Prozent) der Befragten sieht seine bzw. ihre Forschung durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie beeinträchtigt; 80,3 Prozent rechnen in hohem bzw. sehr hohem Maße mit Verzögerungen für ihre Publikationen und Qualifikationsarbeiten.

Die Ergebnisse der Befragung werden in den kommenden Wochen in den universitätsübergreifenden Gremien beraten. Als eine erste Maßnahmen zur Verbesserung der Situation wurde eine Übersicht zu den Verlängerungsoptionen für befristete wissenschaftliche Beschäftigte erstellt.

Zusammenfassung der Umfrageergebnisse