Größere Rolle für Lehramtsstudium

Der Bildungsforscher Prof. Dr. Thomas Götz und Frank Maurer als Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) setzen bei der Optimierung des Lehramtsstudiums an der Universität Konstanz auch auf Kooperationen.


Herr Professor Götz, Sie bilden zusammen mit dem Prorektor für Lehre den Vorstand des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) an der Universität Konstanz. Was genau ist Ihre Aufgabe als Vorstandsmitglied?

Prof. Thomas Götz: Gemeinsam mit dem Prorektor für Lehre leite ich das Zentrum und bin Vorsitzender des Beirats des ZLB. Meine Kernaufgabe sehe ich darin, mich dafür einzusetzen, dass das Lehramtsstudium an der Universität Konstanz unsere Studierenden möglichst gut auf ihren zukünftigen, sehr anspruchsvollen Beruf vorbereitet. So habe ich zum Beispiel im vergangenen Jahr das „Kooperationsnetzwerk Partnerschulen“ initiiert, das einen intensiveren Austausch zwischen Lehramtsstudierenden und Schulen in der Bodenseeregion ermöglicht. Es gibt derzeit etwa 1.500 Lehramtsstudierende an unserer Universität, die später einmal rund 4,5 Millionen Schülerinnen und Schüler unterrichten werden. Das Lehramtsstudium zu optimieren ist eine herausfordernde und gesellschaftlich höchst relevante Aufgabe.


Herr Maurer, Sie sind Geschäftsführer des ZLB. Welche Vorteile bietet diese Einrichtung für das Studium Lehramt an Gymnasien an der Universität Konstanz?

Frank Maurer: Die Zentren für Lehrerinnen- und Lehrerbildung wurden in Baden-Württemberg ab 2004 eingerichtet, um eine strukturelle Verbesserung und Erhöhung des Stellenwerts des Lehramtsstudiums innerhalb der Universitäten zu erreichen. Das ZLB an der Universität Konstanz nimmt im Rahmen dieser Zielsetzung viele verschiedene Aufgaben war. Und zwar vor allem in den Bereichen Studienberatung, Organisation und Koordination der Lehramtsstudiengänge sowie Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern wie der Pädagogischen Hochschule Thurgau oder dem Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien). Ganz aktuell ist das ZLB zum Beispiel an der Verbesserung der Lehrsituation im Bereich der Fachdidaktik-Lehrveranstaltungen in Deutsch und Englisch beteiligt.


Was ist die Aufgabe des ZLB?

Maurer: Das ZLB unterstützt die zuständigen Stellen an der Universität bei der Organisation des Lehramtsstudiums und koordiniert deren Tätigkeit. Es berät die zentralen und dezentralen Organe, Gremien und Amtsträger in allen Fragen des Lehramtsstudiums und wirkt bei der Entscheidungsfindung mit. Seine Aufgaben sind beispielsweise die Sicherstellung der überfachlichen Studienanteile im Gymnasiallehramtsstudium. Wir sprechen Empfehlungen für Regelungen zu Studium und Prüfungen aus. Das ZLB berät die Lehramtsstudierenden in fächerübergreifenden Fragen.


Das ZLB wurde evaluiert. Können Sie kurz die Ergebnisse umreißen?

Götz: Das ZLB wird generell als sehr wichtige Einrichtung der Universität Konstanz wahrgenommen. Ein für uns sehr hilfreicher Hinweis war, dass das Zentrum an der Universität Konstanz zu wenig sichtbar ist. Zudem wurde klar, dass es noch stärker auf struktureller Ebene aktiv werden sollte. Das heißt zum Beispiel, dass neben den Aufgaben im Bereich der Studienberatung vermehrt innovative Ideen zur Optimierung des Studiengangs „Lehramt an Gymnasien“ vorgeschlagen werden. Über das ZLB soll zudem mehr „Agenda Setting“ betrieben werden, das heißt, in den einzelnen universitären Gremien soll auf Initiative des ZLB das Thema Lehramtsstudium eine größere Rolle spielen. Auch soll die Gruppe der Lehramtsstudierenden über das ZLB durch spezielle, auf sie spezifisch zugeschnittene Veranstaltungen angesprochen werden. Die Evaluation war für uns ausgesprochen hilfreich. Wir nehmen die Ergebnisse sehr ernst.


Was waren die ersten Schritte nach Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse?

Maurer: Das Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung hat die Evaluation zum Anlass genommen, das ZLB und seine Strukturen grundlegend zu hinterfragen, seine Stärken auszubauen und seine Schwächen zu reduzieren. In den ersten Monaten wurden dabei vor allem die internen und externen Kommunikationsstrukturen verbessert. Im Rahmen der Umstellung der Gymnasiallehramtsausbildung auf Bachelor-/Master-Strukturen hat das ZLB verschiedene Modelle zur Umsetzung an der Universität Konstanz entwickelt. Es wurde vom Rektorat beauftragt, eine „Arbeitsgruppe Lehramt Gymnasien“ an der Universität Konstanz einzuberufen und den Umstellungsprozess zu koordinieren. Das ZLB ist weiterhin an Studierendenbefragungen in Kooperation mit der Stabstelle Qualitätsmanagement beteiligt. Dadurch sollen die Spezifika der Lehramtsausbildung in diesen Befragungen besser berücksichtigt werden, um mit den Ergebnissen wiederum Verbesserungen für die Lehramtsstudiengänge zu erreichen. Das ZLB bietet für Lehramtsstudierende neue Informationsveranstaltungen, beispielsweise zu Gemeinschaftsschulen und deren Auswirkungen auf die Gymnasiallehrerinnenausbildung und -lehrerausbildung an. Ganz speziell möchte ich hier auch den ersten Bildungswissenschaftlichen Tag an der Universität Konstanz im November 2013 zum Thema „Heterogenität an Schulen als Chance nutzen“ erwähnen.


In welchem Zeitraum sollen diese Vorschläge umgesetzt werden?

Götz: Gleich nach der Evaluation haben wir die Ergebnisse analysiert und einen Optimierungsplan erstellt. Mit der Umsetzung haben wir sofort begonnen; die Ziele werden wir kontinuierlich weiterverfolgen.


Stehen Ihnen genügend finanzielle Mittel zur Verfügung?

Götz: Wenn man bedenkt, dass wir die zentrale Stelle zur Koordination und Optimierung eines Studiengangs mit 1.500 Studierenden sind, dann muss man klar sagen, dass das ZLB deutlich mehr personelle und finanzielle Ressourcen benötigt. Das ist aber kein für Konstanz spezifisches Problem, sondern es betrifft alle Zentren in Baden-Württemberg. Wir wollen in Zukunft auch vermehrt Drittmittel einwerben. Dies ist für das ZLB als primär nicht-wissenschaftliche Einrichtung ein neuer, aber sehr wichtiger Schritt.


Sind Kooperationen geplant?

Maurer: Das ZLB kooperiert derzeit im Rahmen der Gymnasiallehrerausbildung mit dem Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Rottweil und mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen. Es ist mit den Zentren für Lehrerinnen- und Lehrerbildung in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern gut vernetzt. Weiterhin koordiniert das ZLB die Zusammenarbeit mit dem Kooperationsnetzwerk Partnerschulen, das aus sieben Gymnasien im Bodenseeraum besteht. Geplant ist im Rahmen der Umstellung der Gymnasiallehrerausbildung auf Bachelor-/Master-Strukturen eine intensivere Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen, sowohl in Baden-Württemberg als auch mit der PH Thurgau.


Werden auf den großen bildungswissenschaftlichen Tag an der Universität Konstanz zum Thema „Heterogenität“ weitere Veranstaltungen dieser Art folgen?

Maurer: Es ist geplant, dass nach diesem ersten Bildungswissenschaftlichen Tag regelmäßig weitere Veranstaltungen dieser Art stattfinden sollen. Koordinieren soll sie das ZLB.

Götz: Im kommenden Jahr wird es voraussichtlich eine größere Veranstaltung zum Thema „Arbeitsbelastung von Lehrerinnen und Lehrern“ geben. Die Veranstaltung soll Lehrkräfte und Studierende für dieses wichtige Thema sensibilisieren, auch vor dem Hintergrund der doch sehr hohen Burnout-Raten bei Lehrkräften.


Lehramtsstudierende können nicht sicher sein, dass sie in den Staatsdienst übernommen werden. Berücksichtigen Sie dies bei dem von Ihnen angebotenen Studium?

Maurer: Das ZLB nimmt dieses Thema sehr ernst und bietet in Kooperation mit dem „Career Service“ der Universität schon seit ein paar Jahren regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Lehramt – Perspektiven und Alternativen“ an. In diesen Veranstaltungen geht es zum einen um schulische Alternativen, wie zum Beispiel Lehrer an beruflichen Schulen oder Privatschulen oder in anderen Bundesländern und Ländern. Zum anderen geht es aber auch um das Erkennen und Entwickeln von außerschulischen Berufsalternativen. Hierbei geht es vor allem darum, dass sich die Lehramtsstudierenden über ihre außerschulischen beruflichen Interessen und Ziele klar werden, im Anschluss daran möglichst mehrere mehrmonatige Praktika im außerschulischen Bereich absolvieren und erste berufliche Kontakte und Netzwerke aufbauen.

Lexikon

Das Zentrum für LehrerInnen und Lehrerbildung (ZLB) leistet Unterstützung beim Lehramtsstudium an der Universität Konstanz. Darüber hinaus ist es zuständig für organisatorische Fragen der Lehramtsausbildung. Es berät die zentralen und dezentralen Organe, Gremien und Amtsträger in allen Fragen des Lehramtsstudiums und wirkt bei der Entscheidungsfindung mit. Geleitet wird das Zentrum von einem Vorstand, dem der Prorektor für Lehre, Prof. Dr. Matthias Armgardt, sowie Prof. Dr. Thomas Götz, der Inhaber der Professur für Empirische Bildungsforschung, angehört. Geschäftsführer ist Frank Maurer.

Prof. Dr. Thomas Götz hat seit 2007 eine sogenannte Brückenprofessur für Empirische Bildungsforschung an der Universität Konstanz und an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) im benachbarten Schweizer Kreuzlingen inne. An beiden Einrichtungen ist er in der studentischen Ausbildung für das gymnasiale Lehramt zuständig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antezedenzien von Emotionen im Lern- und Leistungskontext, Domänenspezifität emotionalen Erlebens, Langeweile im Unterricht, Förderung selbstregulierten Lernens in der Sekundarstufe und Unterrichtsqualität. Thomas Götz wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Psychologie promoviert und hat sich dort auch über Pädagogische Psychologie habilitiert. Vor seinem Abschluss als Diplom-Psychologe an der Universität Regensburg war er bereits Diplom-Musiklehrer mit dem Hauptfach Orgel.
Prof. Dr. Thomas Götz hat seit 2007 eine sogenannte Brückenprofessur für Empirische Bildungsforschung an der Universität Konstanz und an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) im benachbarten Schweizer Kreuzlingen inne. An beiden Einrichtungen ist er in der studentischen Ausbildung für das gymnasiale Lehramt zuständig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antezedenzien von Emotionen im Lern- und Leistungskontext, Domänenspezifität emotionalen Erlebens, Langeweile im Unterricht, Förderung selbstregulierten Lernens in der Sekundarstufe und Unterrichtsqualität. Thomas Götz wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Psychologie promoviert und hat sich dort auch über Pädagogische Psychologie habilitiert. Vor seinem Abschluss als Diplom-Psychologe an der Universität Regensburg war er bereits Diplom-Musiklehrer mit dem Hauptfach Orgel.

Prof. Dr. Thomas Götz...

hat seit 2007 eine sogenannte Brückenprofessur für Empirische Bildungsforschung an der Universität Konstanz und an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) im benachbarten Schweizer Kreuzlingen inne. An beiden Einrichtungen ist er in der studentischen Ausbildung für das gymnasiale Lehramt zuständig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antezedenzien von Emotionen im Lern- und Leistungskontext, Domänenspezifität emotionalen Erlebens, Langeweile im Unterricht, Förderung selbstregulierten Lernens in der Sekundarstufe und Unterrichtsqualität. Thomas Götz wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Psychologie promoviert und hat sich dort auch über Pädagogische Psychologie habilitiert. Vor seinem Abschluss als Diplom-Psychologe an der Universität Regensburg war er bereits Diplom-Musiklehrer mit dem Hauptfach Orgel.


Apropos

Herr Professor Götz, wenn Sie an Ihre eigene Gymnasialzeit zurückdenken: Welchen Typ Lehrer hatten Sie am liebsten?

Götz: Ich mochte Lehrerinnen und Lehrer, die immer auch einen Bezug zu meiner Lebenswirklichkeit als Schüler hergestellt haben. So hatte ich zum Beispiel mehrere wirklich ausgezeichnete Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer, die mir verdeutlichten, dass Mathematik für das Verständnis vieler Dinge in unserer Welt wichtig ist. Das hat mich begeistert. Ich bin vielen Lehrkräften noch heute sehr dankbar dafür, was sie mir für mein Leben mit auf den Weg gegeben haben.

Und Sie, Herr Maurer?

Maurer: Ich persönlich habe die Lehrerinnen und Lehrer besonders geschätzt, die Begeisterung für ihr Fach hatten und diese auch an die Schülerinnen und Schüler vermitteln konnten. Außerdem sollte die Lehrkraft möglichst gerecht sein und keine Schülerin oder keinen Schüler bevorzugen.

Immer wieder klagen Lehrer über Interessenlosigkeit bei Schülern. Hat sich da etwas seit Ihrer Schulzeit geändert?

Maurer: Ich war ja selbst auch ein paar Jahre als Gymnasiallehrer mit den Fächern Mathematik und Physik tätig. Während dieser Zeit habe ich erlebt, dass die Schülerinnen und Schüler vor allem dann aufmerksam und interessiert sind, wenn die unterrichteten Themen Alltagsbezug haben. Man kann als Lehrkraft also versuchen, möglichst oft Bezüge zu ihrer Lebenswelt herzustellen. Auch ein problemorientiertes Unterrichten kann ihre Aufmerksamkeit erhöhen. Andererseits ist es schon so, dass die heutige Generation von Schülerinnen und Schülern mit dem Internet und andere Massenmedien sehr viel Zeit verbringt. Es ist daher vermutlich schwieriger geworden, als Lehrer in der Schule stets die volle Aufmerksamkeit zu erhalten.

Götz: Verändert hat sich ganz deutlich das Bewusstsein an Schulen für das Problem, dass Schülerinnen und Schüler nun mal unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten haben. Die Übertrittsquote aufs Gymnasium liegt in Konstanz derzeit bei mehr als 60 Prozent. Dass es hier zum Beispiel schwierig ist, bei einer sehr heterogenen Gruppe individuelle Interessen zu fördern, ist selbstverständlich. Und dennoch gibt es viele Möglichkeiten der Gestaltung der Lernumgebung, ein zentrales Thema unseres 1. Bildungswissenschaftlichen Tages. Meine Erfahrung ist, dass Schulen sehr offen für Qualitätsentwicklung sind und das Thema der individuellen Förderung sehr ernst nehmen.

Viele Schülerinnen und Schüler klagen über zunehmenden Stress. Bekommen Lehramtsstudierende ein Patentrezept dagegen an die Hand?

Maurer: In der Ausbildung zum Gymnasiallehrer werden neben der fachlichen und fachdidaktischen Ausbildung in den beiden Hauptfächern auch zunehmend fächerübergreifende Elemente gelehrt und gelernt. Dies sind in Baden-Württemberg die Bereiche Bildungswissenschaften und das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium. Seit 2009 absolvieren die Lehramtsstudierenden auch sogenannte Module „Personale Kompetenz“. Dort sollen die Studierenden ihre persönlichen Kompetenzen für den Beruf als Lehrkraft weiterentwickeln. Sie reflektieren darin die Herausforderungen des Lehrerberufs und stellen sie in Bezug zu den eigenen Stärken, Entwicklungspotentialen, Kompetenzen, Persönlichkeitsdispositionen und Neigungen. Die Studierenden wählen aus einem großen Angebot an verschiedenen Lehrveranstaltungen in diesem Bereich zwei Lehrveranstaltungen aus. Dabei könnte eben auch eine Lehrveranstaltung in diesem Bereich den Umgang mit Stress bei Schülerinnen und Schülern thematisieren und versuchen, diesen durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.

Frank Maurer ist seit 2004 Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) an der Universität Konstanz. Der 43-jährige gebürtige Schwabe hat an der Universität Stuttgart Mathematik und Physik mit Abschluss Lehramt studiert und fünf Jahre als Lehrer am Friedrich-Hecker-Gymnasium in Radolfzell unterrichtet. Frank Maurer hat neben dem Lehramtsabschluss ein Diplom in Mathematik und einen Master of Science erworben. Zwei Semester studierte er an der University of Massachusetts in Amherst im Rahmen eines Austauschprogrammes Baden-Württemberg/Massachusetts. Der Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung war zudem Auslandsstudienberater an der Universität Stuttgart. Derzeit ist Frank Maurer stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbandes für Studien- und Laufbahnberatung, Orientierung und Information an Hochschulen in Baden-Württemberg (BS).
Frank Maurer ist seit 2004 Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) an der Universität Konstanz. Der 43-jährige gebürtige Schwabe hat an der Universität Stuttgart Mathematik und Physik mit Abschluss Lehramt studiert und fünf Jahre als Lehrer am Friedrich-Hecker-Gymnasium in Radolfzell unterrichtet. Frank Maurer hat neben dem Lehramtsabschluss ein Diplom in Mathematik und einen Master of Science erworben. Zwei Semester studierte er an der University of Massachusetts in Amherst im Rahmen eines Austauschprogrammes Baden-Württemberg/Massachusetts. Der Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung war zudem Auslandsstudienberater an der Universität Stuttgart. Derzeit ist Frank Maurer stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbandes für Studien- und Laufbahnberatung, Orientierung und Information an Hochschulen in Baden-Württemberg (BS).

Frank Maurer...

ist seit 2004 Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) an der Universität Konstanz. Der 43-jährige gebürtige Schwabe hat an der Universität Stuttgart Mathematik und Physik mit Abschluss Lehramt studiert und fünf Jahre als Lehrer am Friedrich-Hecker-Gymnasium in Radolfzell unterrichtet. Frank Maurer hat neben dem Lehramtsabschluss ein Diplom in Mathematik und einen Master of Science erworben. Zwei Semester studierte er an der University of Massachusetts in Amherst im Rahmen eines Austauschprogrammes Baden-Württemberg/Massachusetts. Der Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung war zudem Auslandsstudienberater an der Universität Stuttgart. Derzeit ist Frank Maurer stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbandes für Studien- und Laufbahnberatung, Orientierung und Information an Hochschulen in Baden-Württemberg (BS).