Wissenschaft und Macht
Heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse
Internationale Tagung am 28. Februar und 1. März 2013 in Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Das Verhältnis von Wissenschaft und Macht ist wahrhaft komplex und wirft viele Fragen auf. In welchem Abhängigkeits- und Anspruchsverhältnis stehen beide Seiten zueinander. Welche Macht verleiht die Ausübung von Wissenschaft und wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler damit um? Wie beeinflusst die strukturelle und finanzielle Abhängigkeit von politischer und wirtschaftlicher Macht die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, und in welchem Verhältnis stehen deren Akteure widerum zur Wissenschaft? Welche Strukturen ermöglichen und begrenzen Forschung, und wie ist es letztendlich um die Machtverhältnisse in der Wissenschaft selbst bestellt - mit ihren konkurrierenden Teilsystemen und ausdifferenzierten Förderstrukturen? Im Rahmen der Tagung „Wissenschaft und Macht” diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kultur über heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse im Problembereich Wissenschaft.
In Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Impressionen von der Tagung
Verfügbare Präsentationen
- Bertil Andersson
Power and Acadmia in a Fast Developing Asian Country - Wolfgang A Herrmann
Was Spitzenfroschung braucht: Kernkompetenz und Allianzfähigkeit - Sybille Reichert
Von neuer Macht und Ohnmacht an unseren Universitäten
Publikationen
Die Vorträge und Ergebnisse dieser Tagung wurden in dem Tagungsband „Macht und Wissenschaft. Heilige Allianzen und prekäre Verhältnisse” zusammengefasst.
Konstanzer Wissenschaftsforum Band 6, Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 2013, ISBN 978-3-87940-839-9
Pressespiegel
Deutschlandfunk – Wissenschaft und Macht von Andreas Beckmann
Staatsanzeiger – Wissenschaftler diskutieren über Machtverhältnisse und ihren Umgang damit von Eva-Maria Bast