Vielversprechender Nachwuchs
Presseinformation Nr. 61 vom 17. Juni 2014
Carl-Zeiss-Stiftung vergibt an der Universität Konstanz Stipendien für rund 600.000 Euro
Das Nachwuchsförderprogramm der Carl-Zeiss-Stiftung hat insgesamt sechs Stipendien, drei für Doktoranden und drei für Postdoktoranden, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Konstanz vergeben. Doktoranden erhalten für einen Zeitraum von zwei Jahren mit einer möglichen Verlängerung um ein weiteres Jahr ein Stipendium in Höhe von 1.500 Euro monatlich. Forschungsprojekte von Postdoktoranden werden für zwei Jahre mit jeweils bis zu 200.000 Euro gefördert. Somit erhalten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Konstanz in den kommenden zwei Jahren rund 600.000 Euro durch das Nachwuchsförderprogramm der Carl-Zeiss-Stiftung.
Alle eingereichten Anträge für Doktoranden-Stipendien wurden bewilligt (drei von drei), von den Anträgen für Postdoktoranden wurden drei von fünf ausgewählt. Da jede Universität maximal acht Anträge einreichen durfte, ist diese Förderquote der Universität Konstanz mit 75 Prozent außerordentlich hoch. Durch ein vom Forschungssupport der Universität in Abstimmung mit dem Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs entwickeltes internes Verfahren zur Vorauswahl konnten nicht nur die besten Projekte der Einrichtung ausgewählt, sondern auch eine enge Betreuung bei der Antragserstellung gewährleistet werden. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert ausschließlich Anträge aus dem Bereich der Natur- oder der Ingenieurwissenschaften. Innerhalb dieses wissenschaftlichen Spektrums werden bei den jährlichen Ausschreibungen wechselnde, fachliche Schwerpunkte gesetzt. In diesem Jahr waren die Themenschwerpunkte Biologie, Bioinformatik, Physik und Umweltwissenschaften.
Die von der Stiftung ausgewählten Postdoktoranden der Universität Konstanz sind: Patrick Pfleiderer (Experimentalphysik), Jessica Schnell (Ornithologie) sowie Jonas Weickert (Festkörperphysik). Das Doktoranden-Stipendium erhalten: Johannes Bühler (Physik), Andrew Kuhlman (Physik) und Cornelia Welte (Biologie).