Rektor der Universität Konstanz neues Mitglied im Präsidium der HRK

Presseinformation Nr. 49 vom 13. Mai 2014

Prof. Dr. Ulrich Rüdiger zum Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs gewählt


Prof. Dr. Ulrich Rüdiger

Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat am Dienstag, 13. Mai 2014, in Frankfurt drei neue Mitglieder des HRK-Präsidiums gewählt. Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der Universität Konstanz, wurde zum Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs gewählt. Die zweijährige Amtszeit des Vizepräsidenten beginnt am 1. August 2014.

Zentrale Themen des Ressorts Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs sind: Nationale Forschungspolitik, Promotion und Innovative Doctoral Training, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie das Forschungsrating im Wissenschaftsrat. „Die Arbeitsbereiche meines Ressorts sind anspruchsvoll und hochaktuell. Gerade im Bereich der nationalen Forschungspolitik stehen während meiner Amtszeit wichtige Verhandlungen und Entscheidungen an, in die ich meine Erfahrungen und mein volles Engagement für die Hochschulrektorenkonferenz einbringen werde“, betont Ulrich Rüdiger.

Ulrich Rüdiger, geboren 1966, ist seit 2009 Rektor der Universität Konstanz und begleitet in dieser sowie in zahlreichen weiteren Funktionen Prozesse des Wissenschaftsmanagements. Von 2007 an war er Prorektor für Forschung. In diesen Funktionen hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Universität Konstanz in beiden Phasen der Exzellenzinitiative – 2006 / 2007 sowie 2012 – sehr erfolgreich gefördert wird. Neben Graduiertenschulen und einem Exzellenzcluster wird das Zukunftskonzept der Universität Konstanz "Modell Konstanz – Für eine Kultur der Kreativität" seit Beginn der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert. Im Jahr 2002 trat er die Professur für Experimentalphysik, insbesondere Magnetische Materialien, Magneto- und Spinelektronik, an der Universität Konstanz an.

Die Hochschulrektorenkonferenz ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie hat gegenwärtig 267 Mitgliedshochschulen. In ihnen sind über 94 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Die HRK befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.

Für weitere Informationen siehe auch die Presseinformation der HRK vom 13. Mai 2014.