Meister unter Wasser gesucht

Presseinformation Nr. 72 vom 11. Juli 2014

Universität Konstanz richtet adh-Trophy im Unterwasserrugby aus

Die Universität Konstanz richtet am 12. und 13. Juli 2014 die diesjährige deutsche Hochschulmeisterschaft im Unterwasserrugby aus. Die Veranstaltung, bei der um den Pokal des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh), die adh-Trophy, gekämpft wird, bringt 16 Teams aus ganz Deutschland im Konstanzer Schwaketenbad zusammen. Für die Zuschauer wird eine große Leinwand aufgebaut, auf der das Geschehen unter Wasser live verfolgt werden kann. Gestartet wird am Samstag, 12. Juli, um 10.30 Uhr. Das Turnier endet am Sonntag voraussichtlich um 15 Uhr.

Unterwasserrugby, das im Sprungbecken eines Schwimmbads bei 3,50 bis fünf Meter Tiefe gespielt wird, ist der einzige dreidimensionale Mannschaftssport der Welt. Dabei spielen sechs Spielerinnen und Spieler in einem Team, die versuchen, den mit Salzwasser gefüllten Ball möglichst oft in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu befördern. Die Tore sind runde Körbe, die auf dem Boden des Beckens stehen. Die einzigen Ausrüstungsgegenstände der Spieler sind Badebekleidung, Kappen mit Ohrenschutz, Flossen, Schnorchel und Taucherbrille. Unterwasserrugby ist eine Mischung aus Tauchen, Handball und Rugby. Kondition, Übersicht und Technik sind die wichtigsten Fähigkeiten der Spielerinnen und Spieler.

Insgesamt werden zur Hochschulmeisterschaft in Konstanz über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Die teilnehmenden Studierenden und Hochschulmitarbeitenden reisen dabei aus ganz Deutschland. Mit dabei ist auch das Team der Universität Wien, das außer Konkurrenz startet.

Die Veranstaltung wird von der Unterwasserrugby-Gruppe „UWR Bodensee“ des Hochschulsports der Universität Konstanz organisiert, die in einer Spielgemeinschaft mit dem Tauch-Sport-Club Friedrichshafen auch am Ligabetrieb in Baden-Württemberg teilnimmt. Bei den anstehenden Hochschulmeisterschaften stellt die Gruppe eine eigene Mannschaft aus Spielern der Universität Konstanz und der Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG).

 

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