I did it my way
Presseinformation Nr. 119 vom 18. Oktober 2011
Podiumsdiskussion im Rahmen der Vortragsreihe „Karrierewege in der Wissenschaft – Neue Vielfalt, alte Strukturen?”
Viele Wege führen zur Professur. So lässt sich die Situation in der deutschen Wissenschaftslandschaft allgemein und auch an der Universität Konstanz beschreiben. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie bewährte Forschende nehmen viele verschiedene Karrierewege und erfahren dabei unterschiedliche Formen der Unterstützung bei der Karriereplanung und -gestaltung. Auf welche Weise diese Unterstützung tatsächlich zum wissenschaftlichen Erfolg beitragen kann ist das Thema einer Podiumsdiskussion unter der Überschrift „I did it my way – Konstanzer Karrierewege” am Dienstag, 25. Oktober 2011, an der Universität Konstanz. Die Podiumsdiskussion wird veranstaltet vom Academic Staff Development (ASD), Referat für Gleichstellung und Familienförderung, Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“, Zukunftskolleg, von der Graduiertenschule „Chemische Biologie“ und dem Alumni-Beauftragten der Universität Konstanz.
Die Universität Konstanz legt besonderes Gewicht auf Nachwuchsförderung, akademische Personalentwicklung sowie auf Gleichstellung und Familienförderung. Insbesondere der Nachwuchsförderung trug die Universität Konstanz in der Einrichtung des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“, der Graduiertenschule „Chemische Biologie“ sowie des Zukunftskollegs Rechnung. Aber auch etablierte Forscherinnen und Forscher erfahren – beispielsweise durch Gleichstellungsreferat und ASD – ein umfassendes Serviceangebot. Doch wie kann bei dieser Fülle an Angeboten und der Vielzahl an Wissenschaftlern sichergestellt werden, dass individuelle Bedürfnisse in den unterschiedlichen Qualifizierungsphasen erkannt und berücksichtigt werden? Welche fördernden und welche hemmenden (Rahmen-)Bedingungen lassen sich identifizieren, und wie unterscheiden sich diese in verschiedenen Fachbereichen und Fächerkulturen? Welche Art der Förderung fehlt noch?
Schließlich eine auf lokaler Ebene noch viel zentralere Frage: Gibt es einen idealen Konstanzer Karriereweg und wenn ja, wie sieht dieser aus?
Diesen und anderen Fragen stellt sich ein Podium ehemaliger und aktueller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Konstanz:
Prof. Dr. Thomas Bräuninger (Universität Mannheim), ehemals Zukunftskolleg; PD Dr. Sina Rauschenbach (Universität Konstanz) aus dem Fachbereich Geschichte; Prof. Dr. Brigitte Rockstroh (Universität Konstanz) aus dem Fachbereich Psychologie; Prof. Dr. Cornelia Ruhe (Universität Mannheim), ehemals Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“, sowie Dr. Markus Wieland (ETH Zürich), ehemals Graduiertenschule „Chemische Biologie“.
Die Moderation übernimmt Martin Spiewak (DIE ZEIT), die Begrüßung erfolgt durch den Rektor der Universität Konstanz, Prof. Dr. Ulrich Rüdiger.
Die Podiumsdiskussion findet von 17 bis 19 Uhr in Hörsaal A 703 der Universität Konstanz statt.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.asd.uni-konstanz.de/aktuelles/karrierewege-in-der-wissenschaft