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Staatsrätin Gisela Erler diskutiert an der Universität Konstanz über bürgerschaftliches Engagement in der modernen Demokratie

Im Jahr 2012 feiert Baden-Württemberg sein 60. Gründungsjahr. Als bis heute einziges deutsches Bundesland ist es durch eine Volksabstimmung entstanden. Dies nimmt das Land Baden-Württemberg zum Anlass, die Frage nach bürgerschaftlichem Engagement in der modernen Demokratie neu zu stellen. Gisela Erler kommt auf ihrer zu diesem Zweck gestarteten „#demokratietour an hochschulen“ auch an die Universität Konstanz. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, 12. Dezember 2012, ab 17 Uhr im Hörsaal R 611 an der Diskussion mit der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung der Landesregierung Baden-Württemberg teilzunehmen. Die übergeordnete Frage wird lauten, wie Demokratie im Jahr 2052, also im Jahr des dann 100. Geburtstages des Landes, in Baden-Württemberg aussehen soll.

Ziel des „Fahrplans Bürgerbeteiligung 2012“, den Gisela Erler im vergangenen Januar vorgestellt hat, ist es, Baden-Württemberg in Nachbarschaft zum „Musterland Schweiz“ zu einem international anerkannten Akteur hinsichtlich moderner Bürgerbeteiligung zu machen. Dazu gehören ein neues landesweites Netzwerk „Allianz für Beteiligung“, die Absenkung des Quorums für Volksabstimmungen und Gesetzgebungsverfahren zum Bürgerentscheid auf kommunaler Ebene sowie eine Online-Plattform der Landesregierung für mehr Bürgerbeteiligung.

Neben der Gelegenheit, an der Universität Konstanz mit Gisela Erler zu den Themen mehr Transparenz und stärkere Beteiligung an politischen Entscheidungen in Baden-Württemberg ins Gespräch zu kommen, besteht bereits jetzt die Möglichkeit, sich per Tweet und Posting unter facebook.com/unikonstanz und www.twitter.com/unikonstanz an der Diskussion zu beteiligen.