Kreativität ohne Fesseln

Über das Neue in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur

Tagung am 19. und 20. April 2007 in Berlin, Landesvertretung Baden-Württemberg

Kreativität ist ein beliebtes und nahezu allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wo mit Blick auf wünschenswerte gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden und das Neue beschworen wird, geht es stets um die Leistungsfähigkeit individueller wie kollektiver Kreativität und deren Förderung. Dem wiederum kontrastiert  der Umstand, dass weitgehend unklar ist, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität setzend, schafft.

Die erste Tagung des Konstanzer Wissenschaftsforums sollte der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise dienen und Wege der Realisierung von Kreativität in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft weisen. Das Tagungsthema lautete „Kreativität ohne Fesseln – Über das Neue in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur“. Themenbereiche waren: „Voraussetzungen der Kreativität“, „Was macht Gesellschaften kreativ?“ und „Markt und Wissen“. Ein Abendvortrag von Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer (Direktorin an der Bibliotheca Hertziana in Rom) stand unter dem Thema „Zwischen Tabula rasa und Normerwartung – Kreativität in der Kunst am historischen Beispiel der Malerei“. Den Abschluss der Tagung bildete ein Streitgespräch zum Thema „Die kreative Universität“.

Presseinformationen als PDF

Publikationen

Die Vorträge und Ergebnisse dieser Tagung wurden in dem Tagungsband „Kreativität ohne Fesseln. Über das Neue in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur” zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Konstanzer Wissenschaftsforum Band 1, Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 2008, ISBN 978-3-87940-814-6