Curling
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Entscheidungs­bildung ist der Eckpfeiler der Sozial­wissenschaften.

Zu verstehen, wie Entscheidungen auf individueller Ebene zustande kommen und welche Auswirkungen sie auf kollektive Prozesse haben, ist ein Schlüssel für das Verständnis menschlichen Verhaltens und den daraus hervorgehenden gesamtgesellschaftlichen Ergebnissen.

Die Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften bietet in einem offenen und kommunikativen wissenschaftlichen Umfeld eine ideale Ausbildungs- und Forschungsumgebung für Promovierende, die sich mit Fragen der Entscheidungsbildung und ihrer Anwendung auf wichtige sozialwissenschaftliche Probleme beschäftigen. Im Juni 2012 wurde die Förderung der Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bewilligt.

Die Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften wurde mit dem Konzept initiiert, die Perspektiven der einzelnen sozialwissenschaftlichen Disziplinen zu bündeln und von dieser Schnittfläche aus ein umfassendes Verständnis des menschlichen Entscheidungsverhaltens und seiner ökonomischen und politischen Konsequenzen zu gewinnen. Die Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften ist somit grundsätzlich interdisziplinär konzipiert. Ihren Mittelpunkt bilden die Fächer Politikwissenschaft, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften, sie umfasst jedoch auch die ergänzenden Disziplinen Informatik, Soziologie und Statistik. Inhaltlich konzentriert sich die Graduiertenschule auf die vier eng vernetzten Forschungsschwerpunkte Behavioural Decision Making, Intertemporal Choice and Markets, Political Decisions and Institutions sowie Information Processing and Statistical Analysis.