America first?

„Town Hall“-Diskussion mit dem US-amerikanischen Generalkonsul James W. Herman an der Universität Konstanz

„America first“ – dieser Slogan aus dem Wahlkampf von Donald Trump überschreibt die außenpolitische Neubestimmung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der US-amerikanische Generalkonsul James W. Herman wird am Freitag, 5. Mai 2017, die Universität Konstanz besuchen, um mit rund 100 Konstanzer Studierenden und Universitätsmitgliedern in einer „Town Hall“-Diskussion Fragen zur transatlantischen Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland zu debattieren. Die Diskussion unter dem Titel „America first? The Transatlantic Partnership during the Trump Presidency” ist eine gemeinsame Veranstaltung des US-Konsulats in Frankfurt am Main, der Universität Konstanz und des Vereins der Ehemaligen der Universität Konstanz (VEUK).

Eine „Town Hall“-Diskussion ist ein Gesprächsformat mit offener Bühne, das allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen und einen direkten Dialog mit dem Generalkonsul zu führen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Dr. Iris Marx, die beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) als Reporterin für die Tagesschau und landespolitische Korrespondentin tätig ist. Zu den Gästen der Veranstaltung zählt unter anderem Peter Gottwald, ehemaliger deutscher Botschafter in der Schweiz und Liechtenstein sowie Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen der Universität Konstanz. Alle Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Konstanz waren zu der Veranstaltung eingeladen. Rund 100 Universitätsmitglieder meldeten sich an – damit ist die Diskussion am Freitag bis zum letzten Platz ausgebucht. 

James W. Herman ist seit August 2015 US-amerikanischer Generalkonsul in Frankfurt am Main. In dieser Funktion ist er Stellvertreter des US-Botschafters in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie dem Saarland und leitet das weltweit größte US-Konsulat. Herman blickt auf über zwei Jahrzehnte im diplomatischen Dienst zurück, unter anderem in China, Italien, Japan, Indien, El Salvador und Guatemala. Als ehemaliger Executive Director im „Bureau of Consular Affairs“ in Washington, DC, leitete er den konsularischen Betrieb an 280 Standorten weltweit mit 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Faktenübersicht:

  • Veranstaltung: „Town Hall“-Diskussion „America first? The Transatlantic Partnership during the Trump Presidency” am Freitag, 5. Mai 2017, an der Universität Konstanz
  • Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.
  • Offene Diskussion zwischen James W. Herman, US-amerikanischer Generalkonsul in Frankfurt am Main, und rund 100 Studierenden und Universitätsmitgliedern
  • Moderiert von: Dr. Iris Marx (Rundfunk Berlin-Brandenburg, rbb), Reporterin und landespolitische Korrespondentin für die Tagesschau
  • Eingeladen waren alle Mitglieder der Universität Konstanz. Rund 100 Personen meldeten sich zu der „Town Hall“-Diskussion an.