Wie steht die Mehrheit zur Politik für Minderheiten?

Die Erklärung über die Rechte indigener Völker wurde 2007 von der UN Generalversammlung mit großer Mehrheit angenommen. Warum sich Länder allerdings auch heute noch schwertun, diese Rechte wirksam umzusetzen, untersucht der Konstanzer Politikwissenschaftler Fabian Bergmann in einer aktuellen Veröffentlichung.

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Den Rüssel stets im Blick behalten

Ganz ähnlich wie wir Menschen beim Greifen nach Gegenständen nutzt das Taubenschwänzchen den Sehsinn, um seinen langen Rüssel auf der Suche nach Nektar zielgenau in der Blüte zu platzieren – so das Ergebnis einer Studie Konstanzer BiologInnen. Das macht den Falter zu einem spannenden Modellorganismus für die Erforschung der visuellen Steuerung von Gliedmaßen.

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Gutes Bauchgefühl

Der Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe profitiert ganz wesentlich von einem kooperativen Forschungsumfeld: ein Besuch bei Bioinformatiker Andreas Gruber, gefördert im Rahmen des Tenure-Track-Programms von Bund und Ländern.

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Gezeichnete Karte mit Ländergrenzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die großen Städte zwischen Insbruck, Genf und Strasbourg sind eingezeichnet. Konstanz wird besonders hervorgehoben.

Nachwuchsförderung unter Nachbarn

Die Konstanzer Latinistik hat im Januar 2024 die 43. Metageitnia mit rund 100 TeilnehmerInnen veranstaltet. Der Name dieser klassisch-philologischen Tagung geht auf ein altgriechisches Fest zurück, das alljährlich zu Ehren des Apollon in Athen stattfand und der Kontaktpflege unter Nachbarn (altgr. geitones) gewidmet war.

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Emanzipation im Karneval

Mit der Komödie „Der Pirat oder Edle im Exil“ von Aphra Behn spielt das Universitätstheater mit amourösen Abenteuern und weiblicher Selbstermächtigung.

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Polizeiauto auf einer Straße

KI als „Schlüssel zur Hausdurchsuchung“

Nutzt Deutschland US-amerikanische Daten, die von einer künstlichen Intelligenz ausgewertet wurden, als Grundlage für Hausdurchsuchungen? Das Centre for Human | Data | Society der Universität Konstanz warnt davor, dass digitale Prozesse immer häufiger gesetzliche Regelungen vorwegnehmen. Algorithmen erhalten dadurch eine quasi-gesetzliche Macht.

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