Ein interdisziplinäres Kolloquium an der Universität Konstanz widmet sich – mit Blick auf Wissenschaft und Praxis – Fragen und Problemen der Digitalisierung des Rechts
Werden vor allem Personen mit einem hohen Status als charismatisch wahrgenommen? Und was bedeutet dies für Menschen mit niedrigem Status? Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt an der Universität Konstanz nimmt das Charisma von PolitikerInnen mit gesellschaftlich marginalisiertem Hintergrund in den Blick.
Bei einer Tagung im Konstanzer Konzil wird das Interviewprojekt „Generation 1975“ vorgestellt, in dem Menschen aus Ost- und Westdeutschland zu ihren Erinnerungen an ein geteiltes und wiedervereinigtes Deutschland gefragt werden. Mit dem Videomaterial wurden an den Universitäten Konstanz und Tübingen Studien durchgeführt. In einer Abendveranstaltung findet die Premiere des Films zur „Generation Mauerbau“ statt.
Konstanzer Forschende klären die Funktion eines bisher unerforschten Proteins auf: In drei charakteristischen Schritten verknüpft „C12orf29“ die Enden von RNA-Strängen miteinander. Beim Menschen waren Proteine, die diese Form der sogenannten RNA-Ligation durchführen, bisher nicht bekannt. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass C12orf29 für die Reparatur von RNA bei zellulärem Stress von Bedeutung ist.
Nona Bledow vom Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz wurde der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen.
Bilanz der Konstanzer Homeoffice-Studie nach drei Jahren: Die Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich drei Tage Homeoffice pro Woche und würde davon sogar die zukünftige Jobwahl abhängig machen.
Am 18. April 2023 wurde das Konstanzer Start-up Subsequent GmbH vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem 1. Preis als „Digitales Start-up des Jahres 2023“ ausgezeichnet. Am Anfang des jungen Unternehmens stand ein Promotionsprojekt an der Universität Konstanz.
Im Imaging Hangar der Universität Konstanz wurde ein Heuschreckenschwarm markiert und mit Spezialkameras beobachtet. Das Experiment ermöglicht erstmals das Studieren der Bildung von Heuschreckenschwärmen im Labor.