Henriette Gärtner als Gast

Presseinformation Nr. 15 vom 1. Februar 2011

Universitätsorchester mit Bruckner, Mendelssohn und Schostakowitsch

Frühe Werke großer Komponisten finden im Konzertleben meistens nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie deren bedeutungsschweren „letzten Werke“. Gerade deshalb widmet sich das Universitätsorchester Konstanz in seinem nächsten Sinfoniekonzert am Montag, 7. Februar 2011, um 20.15 Uhr im Audimax der Universität in einem ganzen Programm solch frühen Werken. Dabei lassen alle drei Kompositionen die Hörerschaft staunen, mit welcher Meisterschaft und mit welch unverwechselbarem individuellen Profil sie die selbst gewählten Herausforderungen ihrer jeweiligen künstlerischen „Erstlinge“ bewältigten.

Zu hören sein werden Anton Bruckner mit seinem ersten sinfonischen Werk, der Ouvertüre g-Moll, Felix Mendelssohn mit seinem berühmten Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, das er als 21-Jähriger komponiert hat, und Dmitri Schostakowitsch mit der bis heute zu seinen erfolgreichsten Werken zählenden großen Sinfonie Nr. 1 f-Moll, die er gerade mal 19-jährig schuf.

Unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Peter Bauer werden die etwas über sechzig Mitglieder des Universitätsorchesters dieses Programm zum Abschluss des Wintersemesters ihrem Publikum vorstellen. Die Solistin des virtuosen Klavierkonzertes von Mendelssohn wird die international erfolgreiche und auch im süddeutschen Raum bekannte Pianistin Henriette Gärtner sein.

Karten gibt es bei Buchkultur Opitz in Konstanz (Telefon: 07531/17777) und im Eingangsbereich der Universität im Vorverkauf sowie an der Abendkasse.