2 Stücke = 2 Regisseure ???

Was wir bis jetzt wissen (/was bisher geschah):

  1. Dieses Semester werden zwei thematisch zusammenpassende Stücke aufgeführt
  2. Die beiden Stücke werde zu einem zusammengeführt
  3. Es handelt sich dabei um zwei Stücke von Eugene Ionesco („Das grosse Massakerspiel“ und „Der Zorn“)
  4. Alle sind motiviert ein einmaliges Theatererlebnis zu schaffen
  5. Regie führt…

Ja, wer führt denn jetzt eigentlich Regie?

Erstmal natürlich wie schon die beiden letzten Semester die Leitung des Universitätstheater, dipl. Schauspielerin und Theaterpädagogin, Anna Hertz .

Was aber, wenn Anna Hertz die Regie von „Das grosse Massakerspiel“ übernimmt, allerdings jemand anderes die Regie von „Der Zorn“? So ergab sich in diesem Semester die Chance einen Studierenden mit in die Regie zu nehmen.

Schnell fiel die Wahl auf Stefan Gritsch, seines Zeichen LKM – Student.

Regie-Erfahrung sammelte er bereits 2016 bei der Inszenierung von „Die Aufnahme“ im Universitätstheater Konstanz. Nach einem Jahr in Berlin, mit frischer Motivation und vielen Ideen nach Konstanz zurückgekehrt, war er mehr als bereit sich dieser Herausforderung zu stellen und „Der Zorn“ zu inszenieren.

Was aber, wenn sich Stefan noch eine ehemalige Kommilitonin dazu holt um zusammen an dem Stück zu arbeiten?

Und schon stand der Entschluss, sich Lucia Wunsch – ihres Zeichen ehemalige „Deutsche Literatur und Gender Studies“- Studierende und mittlerweile Regieassistenz im Theater Luzern –  an seine Seiten zu holen, um sich des Stückes anzunehmen.

Stefan und Lucia, nun wieder vereint (beide kannten sich schon aus früheren UTK-Zeiten), machten sich ohne zögern an die Arbeit mit Anna ein Konzept zu erarbeiten, dass es ihnen allen erlaubt sich kreativ auszutoben, jedoch dabei das große Gesamte nicht aus den Augen verliert, denn am Ende soll es ja nur eine Geschichte sein, die erzählt wird.

Zwei Stücke mit drei Regisseuren und die Mission das konventionelle Theater hinter sich zu lassen um ein unvergessliches Theatererlebnis zu schaffen, voller Innovativität, Kreativität und auch Wahnsinn: Es wird wohl niemand widersprechen, bezeichnete man diese Semester als intensiv… Es bleibt also spannend.

 

Der Vorverkauf ist bereits gestartet:

Montags bis Freitags jeweils von 11:30 bis 14:00 im Unifoyer.

Desweiteren gibt es die Karten bei Homburger & Hepp zu den regulären Öffnungszeiten.

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