FAQ zu Jobsuche und Bewerbung in der Corona-Krise

Im Moment gibt es viel Unsicherheit bezüglich Jobsuche und Bewerbung. Wir haben Euch hier unsere Tipps und Einschätzungen zu den häufigsten Fragen zusammengestellt.

Macht es überhaupt Sinn, sich aktuell zu bewerben?

Generell macht es auf jeden Fall Sinn, weiter nach Stellen zu suchen und sich zu bewerben. Viele Unternehmen haben bereits auf digitale Recruiting-Prozesse umgestellt und Bewerbungen werden problemlos weiter bearbeitet.

Interessant ist dabei natürlich, sich im Vorfeld zu überlegen, welche ArbeitgeberInnen im Moment besonders hohes Interesse daran haben, neue MitarbeiterInnen einzustellen und die Suche gegebenenfalls branchenspezifisch anzupassen. Denn natürlich gibt es momentan Branchen, in denen die Chancen eher schlecht sind und Branchen, denen es besser geht.

Werden im Moment noch Stellen ausgeschrieben?

Einen branchenübergreifenden Einstellungsstopp gibt es derzeit trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage nicht. Es werden nach wie vor Stellen ausgeschrieben, wobei manche Unternehmen ihre Mitarbeitersuche derzeit zurückgefahren haben. Gleichzeitig sind andere Sektoren weniger betroffen oder jetzt sogar besonders gefragt.

Aktuelle Ausschreibungen findest Du beispielsweise in unserem Stellenportal in ZEuS und in den WILA Arbeitsmarkt-Heften (Zugang mit vpn-Client der Universität Konstanz). Eine Liste mit weiteren Stellenportalen findest Du hier.

In welchen Branchen ist es momentan aussichtsreich, nach Stellenageboten zu schauen?

Generell macht es Sinn, sich weiter in allen Unternehmen zu bewerben, die im Moment Stellen ausschreiben. Bei Initiativbewerbungen kann es gegebenenfalls hilfreich sein, im Vorfeld nachzuhaken, ob eine Bewerbung aktuell sinnvoll ist.

In Bezug auf die aktuelle Lage ist es zumindest hilfreich, sich darüber Gedanken zu machen, sich auch in alternativen Branchen umzusehen, wenn es wiederholt bei der Bewerbung nicht klappt.

Derzeit aussichtsreiche Branchen:

  • Gesundheitswesen
  • Großhandel
  • IT-/Softwareunternehmen
  • Medizintechnik
  • Onlinedienste und Versandhandel
  • Transport/Logistik

In diesen Branchen gehen die Neueinstellungen momentan eher zurück:

  • Automobilindustrie
  • Baugewerbe
  • Beratung/Consulting
  • Finanzwesen
  • Gastronomie
  • Immobilien
  • Luftfahrt
  • Messe- und Veranstaltungsbetreiber
  • Tourismus

Sollte ich vorher beim Unternehmen anrufen, wenn die Stellenausschreibung schon älter ist?

Anrufen macht immer dann Sinn, wenn Du etwas Konkretes zur Tätigkeit fragen möchtest. Nur zu fragen, ob die Stelle trotz der aktuellen Lage besetzt wird, nervt eher. Gerade im Moment ist für viele Arbeitende aus dem Home Office mit möglicherweise paralleler Kinderbetreuung die Arbeitslage eher angespannt. Das kann natürlich auch bedeuten, dass die Stelle vielleicht nur deshalb noch ausgeschrieben ist, weil vergessen wurde, sie aus dem Jobportal zu entfernen. Solange die Anzeige noch online ist und damit die Chance besteht, dass die Ausschreibung noch aktuell ist, raten wir Dir, Dich zu bewerben.

Tipp: Wer wegen einer konkreten Frage zur Tätigkeit anruft, erfährt natürlich gleichzeitig auch, ob die Ausschreibung noch aktuell ist.

Was bedeutet eine „Corona-Lücke“ für den Lebenslauf?

Die "Corona-Lücke" im Lebenslauf wird für PersonalerInnen nicht überraschend kommen. Selbstverständlich erwartet niemand, dass Du im Moment innerhalb kürzester Zeit eine Anstellung findest. Du wirst auch sicherlich nicht der oder die Einzige sein, die eine solche Lücke im Lebenslauf hat. Einen Nachteil musst Du daraus voraussichtlich also nicht fürchten.
Denke auch daran, dass eine Lücke im Lebenslauf generell oft für Dich "schlimmer" ist als für den oder die PersonalerInnen. Hier gilt es, cool zu bleiben und im Vorfeld zu überlegen, was Du zu der Lücke sagst. Dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt aufgrund der Corona-Situation nicht einfach war, ist eine offensichtliche und nachvollziehbare Erklärung.

Natürlich bietet es sich aber auch an, die "Lücke" aktiv für Weiterbildungen zu nutzen. Im Moment gibt es eine Fülle an Online-Angeboten in allen möglichen Bereichen - ob Fremdsprachen, IT oder Zeitmanagement. Finden kannst Du sie in unseren externen Veranstaltungstipps und in unserer Sammlung der besten Weiterbildungs-Hubs.

Was muss ich bei einem Vorstellungsgespräch per Videotelefonie beachten?

Inhaltlich ist ein Vorstellungsgespräch per Videotelefonie nicht anders und Du solltest Dich darauf genauso vorbereiten, wie auf ein persönliches Vorstellungsgespräch. Damit alles glatt läuft, solltest Du dennoch einige Dinge beachten.

Vorbereitung
- Prüfe die Qualität der Internetverbindung, die Lautstärke des Mikrofons und des Lautsprechers. Führe gegebenenfalls vorher ein Testgespräch mit einer Freundin/einem Freund über das gewählte Videotelefonie-Tool, um alles richtig einzustellen.
- Wähle den Platz für Dein Gespräch sorgfältig aus. Als Hintergrund eignet sich eine neutrale Wand. Auch Bücherregale oder Bilder im Hintergrund sind in Ordnung, können Deinen Gesprächspartnern aber auch etwas über Dich verraten, das Du im ersten Gespräch noch nicht preisgeben möchtest.
- Ebenfalls bedenken solltest Du die Ausleuchtung. Achte darauf, dass Du auf dem Bild möglichst natürlich aussiehst – vermeiden solltest Du einen zu hellen oder zu dunklen Ort, ebenso wie einseitige Beleuchtung, die einen Schatten auf dein Gesicht wirft.
- Stelle sicher, dass keine Nebengeräusche für Ablenkung sorgen. Informiere Deine Familie oder Mitbewohner darüber, dass Du ein Vorstellungsgespräch hast und hänge gegebenenfalls noch ein Schild als Erinnerung an Deine Tür, um nicht gestört zu werden.
- Kleide Dich adäquat, wie Du es bei einem persönlichen Vorstellungstermin auch tun würdest.
- Starte den Rechner frühzeitig und schließe alle anderen Programme, um nicht abgelenkt zu werden.
- Ein Bonus bei Vorstellungsgesprächen per Videotelefonie: Du kannst Dir alle wichtigen Unterlagen, vom Lebenslauf über die Stellenanzeige bis zu einem persönlichen Spickzettel mit vorher überlegten Fragen oder Informationen über das Unternehmen unauffällig bereitlegen. Denke auch daran, Dir ein Glas Wasser und ein Taschentuch bereitzulegen – denn während des Gesprächs solltest Du Deinen Platz auf keinen Fall verlassen.

Im Gespräch
- Sei präsent und schaue in die Kamera. Wenn es Dich ablenkt, Dein eigenes Bild zu sehen, blende es aus.
- Sprich deutlich und beachte mögliche Verzögerungen in der Übertragung. Zu schnelles Sprechen kann unter Umständen schlecht verstanden werden.
- Lass Deine Gesprächspartner ausreden und frage nach, wenn Du etwas akustisch nicht verstanden hast.
- Mach Dir gerne handschriftliche Notizen, falls Du später noch einmal auf etwas zurückkommen willst. Achte aber darauf, dass Du dem Gesprächsverlauf weiter folgen kannst.

Wie kann ich ein Praktikum von zu Hause aus absolvieren?

Natürlich lässt sich nicht jedes Praktikum gleich gut von zu Hause aus absolvieren. Bei manchen Praktika klappt es prima, andere eignen sich dagegen überhaupt nicht dafür. Du solltest Dir also zunächst einmal überlegen, was Du in Deinem Praktikum lernen willst und ob diese Tätigkeiten am heimischen Laptop ausgeübt werden können. Generell gilt: Wenn ein Praktikum explizit als „remote“ ausgeschrieben ist, kann man davon ausgehen, dass die Aufgaben gut von zu Hause zu erledigen sind. Aber auch eine Initiativbewerbung kann durchaus Sinn machen, wenn Du der Meinung bist, dass Deine Wunschstelle auch von zu Hause aus funktioniert.

Wichtige Fragen vorab klären
Wenn Du Dich für ein Online-Praktikum entschieden hast, ist es wichtig, beim Vorstellungsgespräch zu fragen, wie das Unternehmen darauf vorbereitet ist. Wichtige Fragen sind beispielsweise:
- Hat das Unternehmen schon Erfahrung mit Online-Praktika?
- Welche Aufgaben kann ich als Praktikant*in übernehmen?
- Habe ich eine konkrete Ansprechpartnerin oder einen konkreten Ansprechpartner?
- Wie arbeitet das Team zusammen? Welche Kollaborationstools werden genutzt?

Arbeitsplatz einrichten
Gerade am Anfang kann es eine große Umstellung sein, dass Dein privater Laptop, den Du sonst für Netflix, Onlineshopping und Co. benutzt, nun Dein professioneller Arbeitslaptop wird. Um Ablenkung vorzubeugen, solltest Du während Deiner Arbeitszeit nur die Programme und Webseiten offen haben, die Du zum Arbeiten brauchst.
Wenn Du keine festen Arbeitszeiten vorgegeben bekommst, stelle Dir selbst einen strukturierten Arbeitsplan mit Beginn, Pausen und Ende auf. Wenn Du viele einzelne Aufgaben zu erledigen hast, lege Dir eine To Do-Liste an, um nicht zu vergessen und die Prioritäten im Blick zu behalten. Informiere außerdem auch Dein Umfeld (Familie, Mitbewohner*innen) über Deine Arbeitszeiten, damit Du konzentriert arbeiten kannst und bei Videokonferenzen nicht gestört wirst.

Teil des Teams werden
Zu den Arbeitserfahrungen, die man im Praktikum sammelt, gehören natürlich nicht nur die erledigten Tätigkeiten, sondern auch die Erfahrung, mit anderen Menschen professionell zusammenzuarbeiten. Mit folgenden Tipps wirst Du auch von zu Hause aus Teil des Teams.

Kolleg*innen kennenlernen
Im Home Office es viel schwieriger, die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, als wenn man gemeinsam im Büro sitzt. Da die persönliche Vorstellungsrunde im Büro fehlt, bei der man auch mal kurz plaudern kann, bietet es sich an, sich über seine zukünftigen Kolleg*innen vorab zu informieren – die Firmenhomepage ist hierfür ein guter Ausgangspunkt. So kannst Du Dir auch schon einmal einprägen, wer für was verantwortlich ist.
Natürlich ist es aber genauso wichtig, dass Deine Kolleg*innen Dich kennenlernen. Damit sie nicht nur Deinen Namen, sondern auch Dein Gesicht kennen, solltest Du die Kamera zumindest in der ersten Videokonferenz unbedingt anschalten. Stell Dich bei der ersten gemeinsamen Videokonferenz auch unbedingt kurz vor. Am besten überlegst Du Dir schon vorher, was Du über Dich erzählen willst.

Sich aktiv einbringen
Du hast Deine Aufgaben schon erledigt und nichts mehr zu tun? Gerade bei einem Online-Praktikum und der daraus resultierenden räumlichen Distanz kann es schnell passieren, dass Du beim Verteilen der Aufgaben vergessen wirst. Sollte das der Fall sein, ergreife einfach selbst die Initiative und frage aktiv nach neuen Aufgaben. Ebenso kann es natürlich vorkommen, dass Du keine oder zu wenig Rückmeldung zu Deiner Leistung erhältst. Auch hier solltest Du aktiv nachfragen und um Feedback bitten.

Video-Konferenzen und sonstige digitale Mittel nutzen
Beim Home Office wird die physische Präsenz mit Chatfunktionen, E-Mails und vor allem Videokonferenzen kompensiert. Versuche, Dich hier gut einzuarbeiten und diese auch zu nutzen, damit Du auf dem neuesten Stand bleibst und mit Deinen Kollegen in Kontakt bist. Überlege Dir auch je nach Situation den besten Kommunikationsweg. Manchmal kann ein kurzes Telefonat bzw. ein Videocall viel sinnvoller und effizienter sein als zig Nachrichten via Slack oder Teams zu schreiben.

Schau Dir Erfahrungsberichte über Online-Praktika an
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Einblicke in die Praxis" haben wir mit drei Studierenden gesprochen, die ihre Praktika ganz oder teilweise online absolviert haben. Wie sie ihr Online-Praktikum erlebt haben, kannst Du Dir in unseren Videos on Demand anschauen!

Was mache ich, wenn ich kein aktuelles Bewerbungsfoto habe?

Zunächst: In Deutschland ist es nicht verpflichtend, Bewerbungen ein Foto beizulegen. Das heißt Du kannst Deine Bewerbung auch ohne Foto abschicken ohne Dich dafür erklären zu müssen. Ein Foto von Bewerber*innen verlangen dürfen Arbeitgeber nicht. Allerdings ist es nach wie vor durchaus üblich, ein Bewerbungsfoto mitzusenden. Und natürlich ist es nicht zuletzt ein Mittel, Deiner Bewerbung eine persönliche Note zu verleihen.

Was kannst Du also tun, wenn Du auf ein Foto nicht verzichten möchtest, aber aufgrund der akuten Lage kein aktuelles und professionelles Foto zur Hand hast?

Aktuell dürfen Fotostudios in Baden-Württemberg trotz Lockdown arbeiten, sofern Hygieneauflagen und Kontaktbeschränkungen berücksichtigt werden. Friseur*innen hingegen ist vorübergehend das Handwerk gelegt (Stand 11.01.2021). Sofern Du Dich mit der Situation auf Deinem Kopf wohlfühlst, ist es also momentan durchaus möglich, professionelle Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen. Wenn Du das nicht möchtest, weil Du Angst vor einer Ansteckung hast oder die nächste Gelegenheit für einen Friseurbesuch abwarten möchtest, kannst Du alternativ versuchen, selbst ein Bild aufzunehmen oder zu einem bereits vorhandenen, privaten Bild greifen. Dabei sollten allerdings ein paar Dinge beachtet werden.

Privates Bild verwenden
Wenn Du ein privates Bild verwenden möchtest, empfehlen wir Dir, dieses nicht unkommentiert an der üblichen Stelle der Bewerbung einzufügen. Stattdessen kannst Du es beispielsweise gesondert von Anschreiben und Lebenslauf Deiner E-Mail an den/die Recruiter*in anhängen und in einem kurzen Satz darauf hinweisen, dass Du aufgrund der Situation kein aktuelles Bild anfertigen lassen konntest, aber dennoch gerne einen persönlichen Eindruck zur Verfügung stellen möchtest. Auch wenn die Bewerbung über ein Online-Portal läuft, kannst Du das Bild mit dem entsprechenden Hinweis per E-Mail an den oder die Ansprechpartner*in senden. Bei der Auswahl eines privaten Bildes solltest Du auf Folgendes achten:

  • Du solltest in die Kamera schauen und einen freundlichen Eindruck vermitteln.
  • Du solltest vollständig und ordentlich gekleidet sein, weder Sonnenbrille noch Kopfbedeckung tragen (es sei denn, Du tust dies aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen immer).
  • Du solltest alleine auf dem Bild zu sehen sein. Ideal ist ein Bildausschnitt, der einem typischen Bewerbungsfoto ähnelt, also Gesicht und Oberkörper zeigt. Selfies sind eher nicht geeignet.
  • Überlege Dir, welche Botschaft das Bild aussendet. Möchtest Du so von Deinem potenziellen Arbeitgeber und Kolleg*innen wahrgenommen werden?

Bewerbungsfoto selber aufnehmen
Wenn Du selbst ein Bewerbungsfoto aufnehmen möchtest, bitte am besten jemanden aus der Familie oder dem Freundeskreis um Hilfe, von dem Du weißt, dass er oder sie Geschick in Sachen Fotografie hat (natürlich bitte nur unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen). Stell sicher, dass Dir eine ausreichend gute Kamera zur Verfügung steht. Viele Smartphones machen bereits sehr gute Bilder. Wenn Du eine gute Digitalkamera zur Verfügung hast, um so besser. Bitte greife nur auf selbstgemachte Bewerbungsfotos zurück, wenn Du keine Möglichkeit siehst, diese vom Profi anfertigen zu lassen. Hier einige Tipps für Dein Fotoshooting:

  • Haltung: Versuche, direkt in die Kamera zu schauen und eine aufrechte, offene Haltung einzunehmen. Ein Lächeln wirkt sympathisch, wenn es nicht gezwungen ist. Wenn Dir das Lächeln auf Fotos nicht liegt, lass es ruhig bleiben. Die Hauptsache ist, dass Du authentisch und freundlich aussiehst.
  • Kleidung: Hier kommt es mitunter auf die Branche und die Stelle an, auf die Du Dich bewirbst. Es muss nicht unbedingt die Business-Bluse bzw. Hemd mit Krawatte und Sakko sein. Auch ein schlichter Pullover oder ein schlichtes Shirt können passend sein. Eine gute Orientierung in Sachen Dresscode bietet die Team-Seite des Unternehmens, bei dem Du Dich bewirbst. Wenn Du Dir nicht sicher bist, empfiehlt es sich, sich lieber etwas formeller als zu leger zu kleiden.
  • Bildausschnitt: Auch hier hast Du einen gewissen Spielraum. Das klassische Bewerbungsfoto zeigt das Gesicht sowie die Schultern und einen Teil des Oberkörpers. Ob Dein Bildausschnitt über der Brust endet, oder den ganzen Oberkörper zeigt, bleibt Dir überlassen.
  • Hintergrund: Der Hintergrund sollte möglichst neutral sein. Eine Wand in gedeckten Farben eignet sich beispielsweise gut. Auch der Abstand zum Hintergrund macht etwas aus. Du solltest nicht direkt an der Wand stehen, sondern etwas Freiraum hinter Dir lassen. Welcher Absstand am besten aussieht, probierst Du am besten aus. Auch beliebt sind Bilder mit einem Raum im Hintergrund, der jedoch unscharf ist (Bokeh-Effekt). Daran sollten sich aber nur erfahrene Fotograf*innen trauen.
  • Licht: Das wichtigste am Bewerbungsfoto ist natürlich Dein Gesicht. Daher sollte es gut ausgeleuchtet sein und keine Schatten werfen.
  • Recherche und Ausprobieren: Schau Dir im Internet unterschiedliche Bewerbungsfotos an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sie typischerweise aussehen und in welche Richtung Du gehen willst. Fotostudios, die Bewerbungsfotos anbieten, haben beispielsweise häufig eine Galerie. Oder Du fragst die Suchmaschine Deines Vertrauens. Und dann heißt es: Ausprobieren, was am besten passt.