Die Konstanzer Promotionsstudentin Janina Burandt hat sich mit ihrem Dissertationsprojekt „‚Caravaggeske‘ Formen im Wandel. Auf Spurensuche zwischen Spanien und Italien“ (Arbeitstitel) erfolgreich um ein Promotionsstipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk beworben.

Das ZKF hat Janina Burandt nach ihrem Masterabschluss in Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Kunstwissenschaft dabei unterstützt, ihr Promotionsvorhaben weiterzuentwickeln und eine längerfristige Förderung einzuwerben.

Sie widmet sich in ihrem Projekt den politischen und kulturellen Verflechtungen zwischen den Städten Neapel, Rom und Valencia zu Beginn des 17. Jahrhunderts, die sie anhand der „caravaggesken“ Malerei untersucht. Gemälde von Valentin de Boulogne, Jusepe de Ribera und Francisco Ribalta dienen ihr als Ausgangspunkte für ihre Analysen.

Während der einjährigen Anschubförderung durch das ZKF unternahm Janina Burandt bereits erste Forschungsreisen, um Originale zu sichten und sich international zu vernetzen. Sie ist assoziiertes Mitglied des Konstanzer Graduiertenkollegs „Rahmenwechsel“ und kann ihre Forschungen nun mit der Unterstützung des Cusanuswerks fortführen.