Die vier Säulen

Die Strategie und auch die bisherige Architektur der Universität Konstanz zielen darauf ab, Kreativität fördernde Begegnungen zu ermöglichen, aus denen wissenschaftliche Durchbrüche und Innovationen entstehen können. Mit dem Forum Konstanz will die Universität ihre weitere Entwicklung auf Basis dieser Erfahrungen voranbringen und ihren einzigartigen Campus dabei an aktuelle und zukünftig zu erwartende gesellschaftliche, wissenschaftliche und technologische Herausforderungen anpassen.

Für die Umsetzung ihrer Gesamtstrategie „University Konstanz – creative.together“ entstehen mit dem Forum Konstanz innovative Raumkonzepte, die es ermöglichen, Menschen und Ideen immer wieder neu zusammenbringen, und vielfältige Möglichkeiten für Austausch zu eröffnen.

Auf großzügigen Flächen in einem zentral gelegenen Neubau entsteht ein Zentrum für Wissenschaft und Gesellschaft, das flexible Flächen für interdisziplinäre Forschung mit Raum für innovative Formate des Wissenstransfers im weiten Transfer-Verständnis der Universität Konstanz (Kommunizieren, Beraten, Anwenden) kombiniert. So wird das Forum Konstanz ein neuer Campusmittelpunkt, der die Universität nach außen öffnet, durch vielfältige Begegnungen neue Impulse ermöglicht und kreatives Denken anregt, sowie die schnelle, praktische Umsetzung neuer Ideen gewährleistet.

Das Gesamtkonzept für das Forum Konstanz besteht aus vier konzeptionellen Säulen:

(Offene) Flächen für Forschung

Flexible, zentral verfügbare Räume für naturwissenschaftliche Spitzenforschung: interdisziplinäre Core Facilities und Verfügungslabore insbesondere für wissenschaftlich unabhängige Forscher*innen in einer frühen Karrierephase.

(Offene) Flächen für Ausgründungen, Start-ups und Technologietransfer

Kommunikative Flächen für Ausgründungen, Start-ups und Technologietransfer, sowie für das University of Konstanz Innovation Center (UKIC) als zentraler Anlauf- und Beratungsstelle. Bereits vor Baubeginn des Forums wurde ein FabLab eingerichtet.

Offene Flächen für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

Großzügige, neue und flexibel nutzbare Flächen für eine Vielzahl etablierter Formate wie Veranstaltungen und Ausstellungen sowie für innovative Formate der Wissenschaftskommunikation.

Begegnungsstätten als offene Flächen für den Austausch untereinander

Förderung des Austauschs durch eine einladende, auf Begegnungen ausgelegte Architektur in Weiterentwicklung des bewährten Prinzips der „Common Centres“ an der Universität Konstanz; sowie durch eine neue, attraktive Gastronomie.