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Das Thurgauer Wirtschaftsinstitut an der Universität Konstanz lädt zum „Thurgauer Prognoseforum“ ein

Die konjunkturellen Aussichten und Erwartungen für den Bodenseeraum, den Schweizer Kanton Thurgau sowie die Schweiz und Europa insgesamt sind wieder die Themen des diesjährigen „Thurgauer Prognoseforums" des Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) an der Universität Konstanz. Es wird am Freitag, 30. Oktober 2015, im Unternehmerforum Lilienberg in Ermatingen (Schweiz) stattfinden. Beginn ist 17.30 Uhr. Anmeldung bis 27. Oktober per E-Mail erbeten an forum@twi-kreuzlingen.ch

Im laufenden Jahr 2015 zeigt sich die Weltwirtschaft verhalten positiv. In Europa hellt sich die wirtschaftliche Lage langsam auf, und die Schweiz hält dem starken Franken dank einer robusten Inlandsnachfrage stand. Auch wenn die Aussichten grundsätzlich hoffnungsvoll sind, bleibt die Frage, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt, was die Euro-Schwäche bewirkt und wie sich der Handel mit China entwickelt.

Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Leiter der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Schweiz an der ETH Zürich, geht auf Basis der KOF-Herbstprognose auf die Wirtschaftsaussichten im kommenden Jahr ein. Prof. Dr. Tobias Straumann, Wirtschaftshistoriker der Universitäten Zürich und Basel, bekennt, dass er seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 einiges neu lernen musste und gesteht „meine größten Irrtümer“. Dr. Gerald Eisenkopf, Juniorprofessor für Personalökonomik an der Universität Konstanz, moderiert die Veranstaltung.

Das Prognoseforum wird mit einem Apéro um 19 Uhr schließen. Es ist öffentlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Franken.

Das 2002 gegründete Thurgauer Wirtschaftsinstitut ist als An-Institut der Universität Konstanz ein grenzübergreifendes deutsch-schweizerisches Projekt. Der wissenschaftliche Schwerpunkt des TWI liegt in der experimentellen Wirtschaftsforschung.