Bei jeder Recherche stehen Sie vor einer schier unendlichen Fülle möglichen Informationsmaterials und bei jedem Blick in eine Monographie, in einen Aufsatz oder einen Sammelband werden Sie auf weitere Texte und Daten und auf Autoren, die zu Teilaspekten und Kernfragen des eigenen Problems gearbeitet haben, verwiesen. Hinzu kommt die Menge der selbst recherchierten Daten und Quellen. Um in diesem Universum nicht den Überblick zu verlieren, ist es notwendig, nach Maßgabe der eigenen Fragestellung und der eigenen Arbeitskapazitäten Ordnung zu schaffen und auszuwählen.
In diesem Kapitel werden Hinweise zur Systematisierung von Informationen gegeben, die sowohl vor der Recherche als auch nach der Datenerhebung hilfreich sind.
Allgemein gilt hier, wie auch in den anderen Phasen der wissenschaftlichen Arbeit, dass die Ausgangsfrage und das Erklärungsziel der Antwort stets im Auge behalten werden sollten, um sich auf noch so interessanten Seitenpfaden nicht allzu lange zu verlieren. Denn das kostet Zeit und ist für die aktuelle Arbeit nicht unbedingt von Nutzen.

1.

Was ist relevant für die Fragestellung?

 

2.

Forschungsprozess

 

3.

Aufbewahren und Ordnen: Von Zettelkonvoluten, Karteikästen und Datenbanken

 

3.1

Notationsformen

 

 

 

3.2

Gliederungsprinzipien

 

 
 

 
 
 

4.

Auf dem Weg zum eigenen wissenschaftlichen Text: Gliederung und Weiterverarbeitung des Materials

 

4.1

Synthese des Materials