Die Lehr-/Lernziele
dieses Einführungskurses sind auf kognitiver,
instrumenteller und sozialer Ebene angesiedelt.
Kognitive
Ziele
Zu den kognitiven Zielen zählen die Kenntnis der
insbesondere für die Neuere und Neueste Geschichte relevanten wissenschaftlichen
Methoden und der wichtigsten Hilfsmittel sowie die Fähigkeit zum
kritischen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Informationsmedien.
Darüber hinaus sollen die Studierenden unterschiedliche Forschungsansätze
- und damit verschiedene erkenntnistheoretische Positionen - in der Geschichtswissenschaft
und deren Problematik zumindest im Überblick kennen. Außerdem
sollen sie ein Bewußtsein für den Konzeptcharakter zentraler
Begriffe (wie z.B. Politik, Gesellschaft usw.) und die Fähigkeit
zu einer sachlichen, themenorientierten Diskussion entwickeln.
Nicht zuletzt soll die Fähigkeit geschult werden, eigene Arbeitsziele
genau zu bestimmen, die nötigen Arbeitsschritte zu deren Erreichung
zu planen und durchzuführen, sowie das Arbeitsergebnis bzw. den erzielten
Fortschritt anschließend kritisch einzuschätzen und daraus
Folgerungen für das weitere Arbeiten im Studium zu ziehen.

Instrumentelle
Ziele
Ein zentrales instrumentelles Lernziel ist die sprachliche
Genauigkeit bei der Bearbeitung, Diskussion und eigenständigen Erstellung
wissenschaftlicher Texte.
Die Studierenden sollen Übung im Umgang mit wissenschaftlichen Texten,
mit den herkömmlichen Hilfsmitteln (wie Handbüchern und Lexika)
und in der Online-Informationsbeschaffung bekommen sowie in der Lage sein,
selbständig zu arbeiten.

Soziale
Ziele
Nicht zu vergessen sind bei einem Einführungskurs auch die sozialen
Lernziele. Hierzu zählen insbesondere die Akzeptanz und Umsetzung
der gegenseitigen Verbindlichkeit des Arbeitens an der Universität
- wie zum Beispiel das Einhalten von Referatsterminen - und die Fähigkeit
zu Teamwork.

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