Wir haben Premiere gefeiert!

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Am 28. Januar haben wir die Türen zur Studiobühne geöffnet und eine großartige erste Vorstellung vor vollen Reihen gespielt.

 

Ihr habt die Premiere verpasst und wollt unbedingt noch eine Vorstellung anschauen?

Kein Problem, es gibt noch Karten!

Jeden Tag von 11:30 -15:00 Uhr  im Foyer der Uni könnt ihr zu Vorverkaufspreisen Karten erwerben.

Und in der Stadt bei Homburger&Hepp auf dem Münsterplatz 7 in Konstanz, geöffnet von 9:00-18:30 Uhr.

VVK: ermäßigt 8€/ regulär 12€

 

Noch mehr Theater!

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Wie versprochen bringen wir noch ein zweites Stück auf die Studiobühne.

Am 02. Februar um 19:00 Uhr findet die Premiere von BASH statt.

Erzählungen, die es wert sind erzählt zu werden. Oder auch nicht.

Über die Komplexität des Bösen im täglichen Leben. Oder im Ausnahmezustand. Oder im Theater.

Über den Menschen und das Universum. Oder über Gott und den Kapitalismus. Erzählungen, die das Leben entziffern. Oder chiffrieren. Oder nichts von alledem.

BASH – Stücke der letzten Tage gibt einen Anlass zum Zweifeln. Das Universitätstheater Konstanz inszeniert das Stück des amerikanischen Autors Neil LaBute neu und führt das Publikum in den Abgrund der menschlichen Seele, vorbei an den Kulissen unserer Gesellschaft. Welche Kräfte wirken hinter diesen Kulissen? Und wie betreffen sie uns? Ein Leak der unerwünschten Nebenwirkungen einer engmaschigen Gesellschaft, die kleingedruckt unten auf der Packungsbeilage stehen.

Ihr sollte also auf keinen Fall den Ticketverkauf verpassen:

Am Montag, 13. Januar 2020 startet der Vorverkauf im Uni-Foyer.

Die Karten kosten im Vorverkauf 8€/ermäßigt und 12€/regulär.

 

 

 

Theaterworkshop von Christian Heigel

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Was können wir glauben?

Im Wintersemester 19/20 macht sich eine Gruppe Studierender im Rahmen eines Deutschdidaktik-Seminars auf die Suche. Zunächst nach Ausdrucksmöglichkeiten: Was kann man auf einer Bühne alles anstellen? Wie lässt es sich miteinander in Spiel kommen? Darauf folgt die Suche nach einem Thema: Woran sind wir interessiert? Was bewegt uns? Was wollen wir auf der Bühne erzählen? Das Ergebnis eines intensiven Findungsprozesses mündet in eine dritte Suche: die Suche nach der Wahrheit. Unter der Leitfrage „Was können wir glauben?“ schreiben die Studierenden selbst Texte und bringen diese auf die Bühne. Dabei werden sie von der Frage angetrieben, woran man sich im Leben noch festhalten kann – im postfaktischen Zeitalter, angesichts der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken oder den kleinen Lügen im Alltag… Die Ergebnisse dieser theatralen Recherche gibt es auf der Studiobühne zu sehen. Wird es die Stunde der Wahrheit? Wir werden sehen…

Spielleitung: Christian Heigel

Spielpraktische Beratung: Ina Annett Keppel

Mit: Daniel Balle, Anna Blum, Kim Frech, Fabienne Fuchs, Annika Genesis, Louisa Gerst, Elena Horst, Niklas Lemperle, Nina Rudy, Lillian Scholz, Antonia Simons

Aufführung am 21. und 22. Januar 2020 auf der Studiobühne.

Es wird wieder gespielt!

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Seit Oktober sind die fleißigen Bienchen des UTKs am Schaffen. Es wurden Ideen gesammelt, Assoziationenswände gestaltet, Texte geschrieben, Szenen geprobt und nicht nur Eins, sondern zwei große Projekte realisiert.

Am 28. Januar 2020 um 19:00 Uhr findet die Premiere von Fettes Schwein statt.

Als die aufgeschlossene Helen in Toms Kosmos aus Arbeit und halbherzigen romantischen Beziehungen eintritt, wirft das den Mit-dem-Strom-Schwimmer aus der Bahn. Hin- und Hergerissen zwischen ungekannten Gefühlen und gesellschaftlichen Erwartungen, sieht sich der sonst so angepasste Tom plötzlich mit Spott und Anfeindungen konfrontiert, die seine Beziehung auf die Probe stellen. Denn Helens Körper entspricht so gar nicht dem Idealbild, das sein Leben bisher dominiert hat.

Neil LaButes gesellschaftlichskritisches Stück Fettes Schwein stellt die Frage nach dem Preis von Perfektion und hält uns dadurch die Art von Spiegel vor, in den wir vielleicht öfter einen Blick werfen sollten.

Also kommt vorbei und werft einen Blick rein:

Am Montag, 13. Januar 2020 startet der Vorverkauf im Uni-Foyer.

Die Karten kosten im Vorverkauf 8€/ermäßigt und 12€/regulär.

 

Und bleibt unbedingt neugierig, ihr könnt nämlich nicht nur Tickets für Fettes Schwein bei uns bekommen…

Stille

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Am Ende der Worte

Ein studentisches Produktionsteam entwickelt ein Theaterstück zum Thema „Stille“.

Was ist Stille? Wie machen wir sie uns gegenseitig erfahrbar? Welche Beziehungen herrschen zwischen Stille und Macht? Dies sind Fragen der Stückentwicklung „Stille“, die am 7. November 2019 in der Studiobühne der Universität Konstanz uraufgeführt wird. Ein rein studentisches Produktionsteam um den Regisseur Frederick Fritzsche lotet in intensiver Recherche- und Bühnenarbeit das Thema Stille aus. Es handelt sich dabei um die erste Produktion der Hochschulgruppe „Theaterlabor – HSG für forschendes Theater“ der Universität Konstanz, die seit diesem Jahr auf dem Feld der sogenannten performativen Wissenschaft experimentiert.

Die Abwesenheit intendierter Klänge bei John Cage, die Verschwiegenheit eines indischen Prinzen, unbekannte Informationen in Kafkas „Prozeß“ – in allen Epochen und Kunstrichtungen finden Auseinandersetzungen mit Stille statt, die eine breite Basis für die Stückentwicklung bieten. Im Umgang mit Werken der Kunst und der Wissenschaft sowie mit alltäglichen und persönlichen Erfahrungen entwickelt sich daraus ein Episodenstück.

Entlang eines dramaturgischen Bogens untersucht und zeigt „Stille“ die Vielgestaltigkeit des Phänomens und regt zum Weiterdenken an. Nicht nur in den früheren Leben Buddhas spielt Stille eine Rolle, auch vor Gericht, in Schöpfungsgeschichten sowie im Mutterleib, sie ist in Menschen und zwischen ihnen zu finden, auch im Alltag und in der Sprache. Wie erfahren wir Stille, wie gehen wir damit um? Welchen Unterschied macht es, ob etwas einen Namen hat oder nicht? Das Stück erkundet diese verschiedenen Facetten mit traditionellen und postdramatischen Mitteln des Theaters und nähert sich dabei ein paar Antworten, regt aber ebenso neue Fragen an.

Bei „performativer Wissenschaft“ handelt es sich um einen Ansatz, der wissenschaftliche und künstlerische Herangehensweisen zu verbinden sucht: Soziologische, politische oder philosophische Fragestellungen und Konzepte werden intensiv recherchiert. Schließlich werden die Arbeitsergebnisse für die Bühne umgesetzt. Studierende aller Fachrichtungen wirken bei diesem Prozess mit.

Auf Facebook und besonders Instagram kommen regelmäßige Updates, schaut doch mal vorbei!

 

Termine für das Wintersemester 19/20

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Das Semester hat gerade erst begonnen und wir können euch bereits erste Termine für die regelmäßigen Formate Improworkshop und Textraum präsentieren:

 

Lust auf Impro-Theater? Alle zwei Wochen treffen wir uns und ihr bekommt von Studierenden des UTK spielerisch und szenisch schauspielerische Grundkenntnisse vermittelt. Mit anderen Worten genau das Richtige, wenn ihr schon immer mal auf der Bühne stehen wolltet. Der Workshop findet jeden zweiten Donnerstag um 20 Uhr auf der Studiobühne (A500) statt, also direkt in den Kalender schreiben und vorbeischauen! Nächster Termin, ist der 7.11.19, aber Achtung, diesmal schon um 17 Uhr, einfach im Veranstaltungskalender nachschauen.

 

Der Textraum ist eine Veranstaltung, die für jeden offen ist, der sich für Literatur interessiert. Egal ob du nur mal zuschauen oder selbst mal etwas vorlesen möchtest, du bist herzlich willkommen.
Es besteht die Möglichkeit, sowohl etwas Selbstgeschriebenes, aber auch einfach eine Passage deines momentanen Lieblingsbuches vorzulesen, dies zu kommentieren und diskutieren und natürlich kannst du bei Getränken und Snacks auch einfach neue Leute mit der gleichen Liebe zur Literatur treffen und kennenlernen.

Die Termine dafür sind:

29.10.19, 20 Uhr, Studiobühne

20.11.19, 20 Uhr, Studiobühne

12.12.19, 20 Uhr, Studiobühne

17.01.20, 19 Uhr, Studiobühne

Wir freuen uns auf euch und schaut hier regelmäßig vorbei, bald erzählen wir euch mehr über die konkreten Projekte dieses Semester!

Wenn ihr immer auf dem Laufenden bleiben wollt, was hier alles passiert, dann checkt auch mal unsere anderen Kanäle. Auf Facebook und besonders Instagram kommen regelmäßige Updates und auf Youtube könnt ihr euch anschauen, was in den letzten Semestern so alles zustande kam.

 

Start ins Wintersemester 19/20

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Hallo ihr Lieben,

mit frischem Elan starten wir in das neue Wintersemester! Auch ihr könnt dabei sein und bei geilen neuen Projekten mitmachen, egal ob auf oder hinter der Bühne.

Kommt dazu einfach zu unserem Infotreffen am Mittwoch, den 23.10., ab 17.30 Uhr auf der Studiobühne der Universität in A500.

Wir freuen uns auf euch!

DO BE DO

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Hallo alle zusammen. Heute melden wir uns endlich mit mehr Details zu einem unserer Projekte von diesem Semester. Seit einiger Zeit laufen gemeinsame Proben mit dem Theater der HTWG und das Resultat ist schon fast bühnenreif. Doch was genau wird denn geprobt? Kurz gesagt ist es eine Interpretation des Shakespeare-Klassikers Hamlet bezogen auf eins der aktuellsten Themen der Politik, den Klimawandel. Kurz zur Erinnerung für alle, die im Unterricht nicht aufgepasst haben: Hamlet ist der Sohn des dänischen Königs, der kurz vor Beginn des Stücks auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Sein Bruder, Claudius wird der neue König und heiratet Hamlets Mutter. Als Hamlet dem Geist seines verstorbenen Vaters begegnet und dieser ihm sagt, Claudius sei derjenige, der ihn umgebracht habe versucht Hamlet, dies zu beweisen, indem er eine Theatergruppe damit beauftragt, den Tod des ehemaligen Königs zu inszenieren, wodurch es zum Streit zwischen ihm und seiner Familie kommt. Doch wo kommt da der Klimawandel ins Spiel? Ganz einfach: Aus den monarchischen Strukturen Dänemarks wird eine imaginäre Regierungspartei, die sich dem Umweltschutz verschrieben hat. In einem schönen Setting, auf der historischen Fähre „Konstanz“, soll der Antritt des neuen Parteichefs gefeiert und das Parteiprogramm vorgestellt werden. Nach und nach eskaliert aber die idyllische Ausfahrt auf dem Schiff, in dem die persönlichen Abgründe aller mehr und mehr zu Tage treten. Heiligt der Zweck die Mittel, wenn ein so großes Problem wie der Klimawandel gelöst werden muss, um das Überleben der Menschheit zu sichern? Müssen wir unsere persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen hintenanstellen, um dem großen Ganzen zu dienen? Haben wir ein Recht auf Rache? Und was braucht es, um diese existenzielle Herausforderung so anzugehen, dass wir auch unseren Kindern noch Löwen in der Savanne und Papageien im Regenwald zeigen können? Mit diesen Fragen und mehr setzt sich unser Stück auseinander.

Vielleicht habt ihr euch schon gefragt, was genau der Titel DO BE DO bedeutet. Abgeleitet von Hamlets berühmtem Zitat: „To be or not to be.”, bedeutet DO BE DO wörtlich übersetzt so viel wie „Tun Sein Handeln“. “ Diese Worte beschreiben eine Idee, die sich auch hinter unserem Stück versteckt. Es behandelt den Klimawandel. Ein ernstes Thema, um das man heutzutage nicht drumherum kommt. Der Titel „DO BE DO“ kann als  Aufforderung gelesen werden, mit zu handeln, und nicht nur tatenlos daneben zu stehen.

Dieses hammer Projekt starten wir in Kooperation mit dem Theater der HTWG und gespielt wird auf der Historischen Fähre „Konstanz“.
Wir werden am Imperia Steg ablegen und am Ende wieder dort ankommen. Bei Regen wird im Konzil gespielt.

Eure Neugierde ist geweckt? Dann kommt vorbei, Premiere ist schon am 22. Juni, die weiteren Termine findet ihr bei den Veranstaltungen.

Ab dem 11.06. findet der Vorverkauf im Unifoyer und bei der Buchhandlung Homburger und Hepp statt, ab dem 17.06. auch in der Mensa der HTWG. Schaut doch auch auf unserer Instagram– und Facebook-Seite vorbei. Wir freuen uns auf euch!