„Das grosse Massakerspiel“ oder „Der Zorn“?

Unter der Leitung von Anna Hertz präsentiert das Universitätstheater Konstanz:

Eugene Ionescos

„Das grosse Massakerspiel- Der Zorn“

Und schon wird nicht nur der schlauste LKM-ler aufschreien: „Was ist da los? Entweder spielt ihr Eugene Ionescos „Das große Massakerspiel“ oder Eugene Ionescos „Der Zorn“ was übrigens, soweit ich weiß, nichtmal ein Theaterstück ist . Aber welches denn jetzt?“ Tja setzt euch hin, schnallt euch an, denn die Antwort wird euch umhauen: Wir spielen beides!!!

„Also zwei verschiedene Theaterstücke an einem Abend?“ Naja nicht ganz. Es ist nur ein Stück, welches aber die beiden Stücke Ionescos vereint.

                                       

Schon am Ende des letzten Semesters, nach erfolgreichem, letzten Vorhangfall bei „Weißalles & Dickedumm“ kam Anna Hertz (Foto) die Idee, im Sommersemester mal etwas neues auszuprobieren: Zum Beispiel zwei Stücke statt nur einem.

Also ein ganz neues, noch nie in dieser Form da gewesenes Theatererlebnis, exklusiv an der Universität Konstanz. Die Mitglieder des Universitätstheater waren schnell überzeugt.

So war das Ziel für das nächste Semester klar: Zwei Stücke an einem Abend. Und schnell stieß man auf die ersten Probleme: Wie soll das funktionieren? Wie schafft man es, dass sich der Zuschauer nicht langweilt? Wie koordiniert man zwei verschiedene Stücke? Wie schafft man es die beiden Stücke in der Zeit, welche normalerweise schon kaum für ein Stück reicht, zu erarbeiten?

Die Konsequenz, die sich aus diesem Vorhaben ergab, war das Treffen einer kleinen Kerndramaturgiegruppe in den Semesterferien. Somit wurde an mehreren Abenden schon vor offiziellem Semesterbeginn an der Idee getüftelt bis zum Start des Sommersemesters 2018 ein grobes Konzept stand. Von da an hieß es mit der gesamten Dramaturgiegruppe Vollgas zu geben. Schnell standen die beiden Stücke fest. „Das grosse Massakerspiel“ und „Der Zorn“, beide von Eugene Ionesco. Diese Werke passen im Kern ihrer Thematik gut zusammen, denn beide handeln von Menschlichkeit, brüchiger Moral und dem Streben nach Macht.

Die Gruppe ist groß, die Motivation hoch und der Arbeitseifer unbezwingbar. Somit stand auch dieser neuen Herausforderung nichts mehr im Wege.

Der Vorverkauf ist bereits gestartet:

Montags bis Freitags jeweils von 11:30 bis 14:00 im Unifoyer.

Desweiteren gibt es die Karten bei Homburger & Hepp zu den regulären Öffnungszeiten.

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