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Einen halb in der Erde steckenden Regenwurm herauszuziehen ist extrem
schwierig. Oft reißt das arme Tier dabei durch. Sein Trick ist eine
besondere Art der Verankerung zu der er zweierlei braucht: 1. feine
Borsten (Regenwürmer gehören zoologisch gesehen zu den sogenannten "Wenigborstern"),
2. die einzelnen Körperringe, die sich durch Erhöhung des Innendruckes
an die Wandung der Erdhöhle pressen. Dieses Dübelprinzip ist in den 50er Jahren für die Baudübel patentiert worden. Hier sorgt die eingedrehte Schraube für die Erhöhung des "Innendruckes", und damit der Haftreibung.
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Im Unterrichtsmodul geht es vor allem um:
Arbeitsblätter (4 Seiten) für Schulen (Mittelstufe) finden sich hier. Informationen für das Lehrpersonal finden sich hier
In der Biologischen Lehrsammlung findet sind ein präparierter (geöffneter) Regenwurm und im Botanischen Garten können Kompostwürmer "erbeutet" werden.
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