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GI-Forschungsseminar:
Zeichnen von Graphen
6.-9. April 1999, Schloß Dagstuhl
Über dieses Seminar
Graphenzeichnen umreißt das Problem der Visualisierung struktureller
Informationen. Es geht um die Erstellung geometrischer Repräsentationen
abstrakter Graphen und Netzwerke. Die automatische Generierung von
Graphenzeichnungen hat wichtige Anwendungen in Kernbereichen der Informatik,
wie etwa Datenbanken, Software-Engineering, VLSI- und Netzwerk-Design
und visuelle Benutzerschnittstellen. Anwendungen in anderen Bereichen
betreffen alle Gebiete der visuellen Datenanalyse, z.B. in den
Ingenieurwissenschaften, Chemie und Biologie oder Sozial- und
Politikwissenschaft.
Das Feld der informatikspezifischen Aspekte reicht von Graphen- und
Ordnungstheorie, Modellierungsfragen beim Zeichnen
und Einbetten von Graphen, Entwurf entsprechender Algorithmen bis hin zum
Design und der Entwicklung von unterstützenden Software-Systemen.
Entsprechend ist Graphenzeichnen zu einem Thema geworden, das sich sowohl
bei Mathematikern und Informatikern, als auch bei Computer-Graphikern
wachsender Beliebtheit erfreut.
Ankündigung
Programm
Teilnehmer/innen
Zusätzliche Informationen für die Teilnehmer/innen (beschränkter Zugriff)
Über die Seminarreihe
Die Gesellschaft für Informatik (GI)
veranstaltet seit 1997 Forschungsseminare zu aktuellen Themen der Informatik,
die in Lehrbüchern noch keine geeignete Darstellung gefunden haben.
Sie richten sich an Diplomand/inn/en, Doktorand/inn/en und promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen,
die aktiv neue Entwicklungen in der Informatik kennenlernen wollen.
Indem die Teilnehmer/innen vorwiegend nach ihren wissenschaftlichen
Fähigkeiten und nicht bevorzugt nach ihrem speziellen Arbeitsgebiet ausgewählt werden,
soll eine Verbreitung dieser neuen Entwicklungen an den Universitäten gefördert werden.
Die Anzahl der Teilnehmer/innen soll maximal 20 betragen.
Bisher wurden außerdem GI-Seminare zu den Themen
veranstaltet.
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Ulrik Brandes, 13.4.99